Eiji Aonuma hinterfragt die The Legend of Zelda-Formel
- 16:29 - 12.03.2014
- Software
- Wii U
- Nintendo 3DS
Ein Garant für hohe Spielequalität ist seit jeher die The Legend of Zelda-Reihe. Selbst der für viele schwächste Teil der Reihe, Zelda II, ist immer noch ein gutes Spiel. Mit der Zeit hat sich das Franchise jedoch verändert. Habt ihr euch im ersten Teil für das NES noch verirren können, haben euch Spiele wie Ocarina of Time an die Hand genommen und wurden recht linear.
Eiji Aonuma, Produzent der Reihe, ist sich dieser Wandlung bewusst. Trotz der hohen Beliebtheit der Titel ist er sich mittlerweile wohl nicht mehr sicher, ob das lineare Spielprinzip wirklich das Richtige für unseren Helden in Grün ist. So bietet A Link Between Worlds zum Beispiel eine viel offenere Welt, die von Beginn an frei begehbar ist. Folgendes Zitat konnten wir dem Official Nintendo Magazine entnehmen.
ZitatDie neuesten Zelda-Spiele waren immer recht linear, weil ich dachte, dass die Spieler es nicht mögen, sich zu verlaufen, nicht zu wissen, was zu tun ist oder wohin es gehen soll. Mittlerweile hingegen zweifle ich an diesem "traditionellen" Ansatz, da wir feststellten, dass wir es nicht mehr schaffen, die Überraschungsmomente, die im Original-The Legend of Zelda enthalten waren, wie unerwartete Begegnungen und dass das Unmögliche plötzlich möglich wurde, zu kreieren.
Wir werden natürlich auch weiterhin ohne Vorbehalte die Ansätze hinterfragen und überdenken, die wir in der Vergangenheit geschaffen haben.
Quelle: Official Nintendo Magazine