Axl Rose verklagt Activision auf 20 Millionen

Und ein weiteres Mal bekommt Activision Ärger mit einem Rockstar. Dieses Mal handelt es sich um Axl Rose, seines Zeichens Lead-Sänger der Band Guns'n'Roses und Hauptdarsteller dubioser Liebescastings-Shows. Rose behauptet, dass Activision seine Versprechen gebrochen und die Forderungen von ihm ignoriert hätte. So wollte er nicht in einem Videospiel auftauchen, in welchem auch Slash, der ehemalige Gitarisst von Guns'n'Roses, einen Auftritt hat. Activision versicherte Rose, dass es keinen Slash und auch keine Velvet Revolver-Titel in Guitar Hero 3 geben wird, sondern er nur für einen Messe-Auftritt eingesetzt wird. Doch wie wir wissen, ist genau dies der Fall: Slash hat einen eigenen Aufritt mit einem Song, außerdem gibt es die Möglichkeit Velvet Revolver-Songs für Guitar Hero 3 zu downloaden.

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[Activision] begann, ein Netz aus Lügen und Täuschung zu spinnen, um seine wahre Absicht zu verschleiern, nicht nur Slash und VR [Velvet Revolver] prominent in dem Spiel einzusetzen, sondern auch Assoziationen zwischen Slash, Guns N'Roses und dem Song der Band "Welcome to the Jungle zu fördern und verstärken

Außerdem findet sich in der Klage noch ein weiterer Punkt: So befindet sich auch der Song Sweet Child of Mine von Guns'n'Roses unerlaubter Weise mit auf der Disc, obwohl der Titel nur für Guitar Hero 2 lizensiert gewesen sei. So meinte außerdem Rose Anwalt, Skip Miller:

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In der Klage geht es darum Guns N' Roses und 'Welcome to the Jungle' zu schützen und Activision für den Missbrauch dieser unglaublich wertvollen Materialien zur Rechenschaft zu ziehen

Verwunderlich ist nur, dass Axl Rose jetzt erst mit der Klage kommt. Wir dürfen gespannt sein, wer in diesem merkwürdigem Falle als Sieger hervorgehen wird.