Deshalb erscheint Project Cars erst nächstes Jahr für Wii U
- 14:32 - 06.09.2014
- Software
- Wii U
Mit Project Cars steht uns ein durchaus ambitioniertes Rennspiel bevor, wenn auch erst im kommenden Jahr. Es enthält etliche offiziell lizensierte Fahrzeuge und Rennstrecken und soll euch ein unvergleichliches Fahrgefühl bescheren. Während die meisten Versionen im November dieses Jahres auf den Markt kommen werden, erscheint die Wii U-Fassung leider erst im kommenden Kalenderjahr. Bis heute gab es noch keine offizielle Erklärung der Entwickler für diese Verschiebung.
Nun aber meldete sich Andy Tudor von Slightly Mad zu Wort und erklärte den Verantwortlichen von Eurogamer die Gründe für die Verschiebung:
ZitatWir haben das Spiel bekanntlich auf 2015 verschoben, woraufhin uns einige leidenschaftliche Fans kontaktiert haben. Es handelt sich nicht etwa um eine Verschwörung - wir haben die Wii U-Version sehr früh bestätigt, weshalb viele denken, dass das Spiel daher schon längst fertig sein sollte. Die Xbox One-Version sieht abgefahren aus, die PC-Version fantastisch, genauso wie die PS4-Version. Es ist nicht unsere Absicht, die Wii U-Version übereilt herauszubringen, sofern die Qualität des Spiels darunter leidet.
Die Nintendo-Fans haben lange auf so ein Spiel gewartet. Es gibt keine wirkliche Alternative derzeit für Wii U, geschweige denn auf der Wii. Es ist nicht unsere Aufgabe, die Fans zu enttäuschen. Wir haben die Wii U-Version auf 2015 verschoben, weil wir einfach noch etwas mehr Zeit benötigen. Wir wollen dadurch sicherstellen, dass die Wii U-Version den Standards der anderen Fassungen entspricht. Dafür ist noch etwas mehr Zeit notwendig. Ich habe die Wii U-Version gesehen, sogar ziemlich regelmäßig. Es gibt dynamische Tageszeiten und Wettereffekte - es sieht phänomenal aus. Die Konsole selbst eignet sich auch gut dafür.
Wir können uns nun zumindest sicher sein, dass die Entwickler auch die Wii U-Version ernst nehmen werden, um uns ein überzeugendes Spielerlebnis zu ermöglichen.
Seid ihr mit den Aussagen von Herrn Tudor einverstanden?
Quelle: Eurogamer