"Miitomo" als erstes Smartphone-Spiel angekündigt

  • Nintendo kündigte soeben auf der Präsentation während des Investorentreffens das erste Smartphone-Spiel "Miitomo" an. Es wird bis zum März 2016 verschoben und kann dann kostenlos heruntergeladen werden, während es mit käuflich erwerbbarem Add-On-Content darauf wartet, erweitert zu werden. Die restlichen Spiele werden nur käuflich zu haben sein und sollen alle bis zum März 2017 erscheinen.


    In "Miitomo" wird es möglich sein, als selbstentworfener Mii mit anderen Miis zu interagieren, ohne dass man dies mitbekommt. Das soll schüchternen Menschen dabei helfen, mit anderen zu kommunizieren, sagt Firmenchef Kimishima.


    Ob es sich wirklich um ein Spiel handelt, ist eine gute Frage. Es hört sich eher wie eine größere StreetPass-ähnliche-App an. Im nachfolgenden können wir euch noch einige Sätze liefern, die während des Treffens gefallen sein sollen.


    Nintendo werde versuchen Möglichkeiten zu schaffen, um Menschen, die davor zurückschrecken, Dinge über sich selbst zu teilen, eben doch dazu zu ermutigen, sagt Shinya Takahashi.


    Darüber hinaus gab Senior Managing Director Shigeru Miyamoto zu Protokoll, dass DeNA beim Betreiben der Smartphone-Spiele helfen würde, während Nintendo auf Möglichkeiten achte, die Nutzer letzten Endes auf ihre Hardware aufmerksam zu machen.


    Die fünf Smartphone-Spiele werden und sollen nicht die Hälfte des Umsatzes ausmachen, sagt Kimishima. Nintendo habe das Ziel, Smartphones zu verwenden, um den Wert der eigenen Marken zu steigern, damit sich die Verkäufe von Software und Hardware erhöhen können.


    Als Grund für die Verzögerung der Smartphone-Spiele nennt Kimishima die Notwendigkeit für mehr Zeit, um "Miitomo" richtig bewerben und auch erklären zu können. Das Unternehmen konzentriere sich gerade zusätzlich darauf, andere Titel aus der Pipeline werbebereit zu machen. Die Werbekampagne zu "Miitomo" beginnt in den Ferien zum Ende des Jahreswechsels.


    Es ist interessant, wie DeNA und Nintendo ihre Partnerschaft angehen. Senior Managing Director Shigeru Miyamoto sagte, dass DeNA sich auf die Arbeitsweise der Spiele konzentriere, was darauf hindeutet, dass das Game-Design an sich von Nintendo stammt.


    Zum Schluss können wir euch noch erstes Bildmaterial liefern.



    Ob "Miitomo" wirklich ein Spiel ist, dürfte Stoff für Diskussionen sorgen. Es sieht momentan eher wie eine Kommunikations-App aus, andere bezeichnen es auch als Streetpass-ähnliche-App. Wie seht ihr das?


    Quelle: Nintendo Everything

  • Ich finde das des spiel sehr nach dem japanischen markt ausgerichtet ist, das is ja eher nen schüchternes völkchen, da mag das vllt funktionieren, in europa oder amerika muss da schon anderes folgen, aber wer weiß vllt sind ja auch ähnliche minispiele wie in der mii-lobby dabei um spielspaß zu garantieren :)

  • Ich stimme goemon zu, dass sich dieses Programm stark an den japanischen Markt zu richten scheint.
    Ich habe schon mehrfach gehört, dass es dort teils ernorm schwierig sei, neue Kontakte aufzubauen. Vorallem auch für viele Singles.


    Für den Rest der Welt rechne ich bei dem Ganzen nicht mit einem riesigen Erfolg. Es wird sich vermutlich in etwa so abspielen, wie bei Streetpass: Man trifft ab und zu ein paar Leute, aber mehr auch nicht. Wenn es allerdings keine Minispiele in dieser App geben wird, könnte selbst das schwer werden.



    PS.: Ich muss leider sagen, dass sich der Newstext etwas holprig liest, da doch einige Grammatik- und Formfehler vorhanden sind, die teilweise auch auf eine zu direkte, oder fehlerhafte Übersetzung zurückzuführen sind. Außerdem ist die Quelle der Quelle dieser News ein Twitter Live-feed, was schon im englischen Original zu einigen seltsamen Formulierungen führt.

    Zitat

    [...] käuflich erwerbbarem Add-On-Content [...] dabei helfen, um mit anderen zu kommunizieren [...] bekannt gemacht wurden sind [...] Nintendo wird versuchen, Möglichkeiten zu erschaffen, schüchterne Menschen dazu zu ermutigen, die Dinge über sich selbst doch zu teilen, [...] auf Möglichkeiten achtet, um die Nutzer [...] Als Grund für die Verzögerung der Smartphone-Spiele, gibt Kimishima an, sei die Notwendigkeit für mehr Zeit, um "Miitomo" richtig zu bewerben [...] dass DeNA sich auf die Arbeitsweise der Spiele konzentriert, was darauf hindeutet, dass das Game-Design im Ganzen von Nintendo stammt.

    Ich hoffe, ihr haut mich dafür jetzt nicht... :unsure:

    2 Mal editiert, zuletzt von Raiser ()

  • Also für mich sieht es aus wie Tomodachi Life aber für Smartphones und das man Miis damit erstellen kann.
    In Japan wird es bestimmt Super ankommen und wenn es wirklich so Tomodachi Life ähnlich wird dann vielleicht auch in Deutschland

    Spiele gerade
    Phoenix Wright Trilogy (3DS)
    Super Mario Maker (Wii U)
    Xenoblade Chronicles X (Wii U)

  • Oh Man hatte mir schon immer so eine App von Nintendo gewünscht und endlich ist sie da!!:D
    Das ist sowas von genial, man kann mit Menschen die man unterwegs trifft chatten und Kontakt aufnehmen? Ist das nicht Mega Spitze, du läufst an jemanden vorbei ihr riecht Informationen aus und könnt dann bei Interesse miteinander reden, die Mii Avatare machen es einfacher persönliche Informationen zu teilen da es unpersönlicher persönlich wirkt..
    Omg bin so gehyped..

  • Kommt unter Garantie nur in Japan, und wenn bei uns, dann bekommt es einen anderen Namen, wie Miichat oder sowas. (Miiteinander...). Eine Smartphonehub, die mit kurzen Videos, Demos und Werbefilmchen die Konsolentitel von nintendo bewirbt, halte ich für wirkungsvoller. Ich bin sehr gespannt, wie Miitomo sich entwickelt. Momentan sieht es einfach zu sehr nach etwas aus, das aus Zeitgründen nicht mehr auf Wii / 3DS gepasst hat.

  • Miitomo ist echt in erster Linie für Japan gedacht. Bei uns teilen Leute auf Facebook und co. ja bereits Ihr Mittagessen, ihren Beziehungsstatus, gesundheitlichen Zustand und was weiss ich nicht noch alles. Ob das alles aber wiklich sein muss, steht auf einem anderen Blatt. :rolleyes:


    Zitat von Nintendo

    Die fünf Smartphone-Spiele werden und sollen nicht schnell die Hälfte des Umsatzes ausmachen, sagt Herr Kimishima. Nintendo hat das Ziel, Smartphones zu verwenden, um den Wert der IPs zu steigern, damit die Verkäufe von Software und Hardware sich erhöhen können.


    Wenn das auch in Zukunft wirklich so bleibt, kann ich mit Smartphone-Spielen von Nintendo wunderbar leben. :thumbup:

  • Ich hoffe, ihr haut mich dafür jetzt nicht... :unsure:


    Nee, es gibt nur einen Bann für diese Frechheit ;)
    Habe unter anderem die von dir angemerkten Punkte ausgebessert.


    News: Nun ja, Tomodachi Life für Smartphones. Scheint nichts weltbewegendes zu sein, aber ich bin trotzdem gespannt darauf, was genau damit möglich sein wird.

  • Das klingt bisher noch erwas strange,aber ich verstehe den Sinn dahinter.F2P für so eine App bietet sich perfekt an. Downloaden werde ich wahrscheinlich eh alle 5 Apps einfach weil es Nintendo ist :D.
    Die anderen 4 Apps sprechen mich jetzt schon mehr an,einfach weil sie kosten werden und nicht auf F2P setzen^^

    Who is the boss? Nintendo ;)
    Nintendo for life <3

  • An sich mag ich die Idee sogar, nur ich glaube nicht das es so gut war dies als erstes Smartphone "Spiel" anzukündigen.. Jeder hat sowas wie ein (kostenlosen zu Anfang) Mario Runner oder ähnliches erwartet.


    Und ja man merkt das es sehr stark auf Japan ausgerichtet wurde, dort wird es auch wunderbar funktionieren, nur hier in Deutschland wird es eher bescheiden ausfallen (gerade wenn man nicht in einer größeren Stadt wohnt). Ich finde nicht mal viele Leute über Streetpass und wie soll ich dann welche mit so einer App finden (die man sich eh nur holt wenn man ein Nintendo gerät besitzt).


    An sich aber echt eine nette Idee, so kann man Leute finden mit denen man unter Umständen vllt. sogar Gaming betreiben kann. Zumindest wenn Leute da sind xD


    Und was mich noch Interessiert: Die sollen nun NUR käuflich erhältlich sein? (zumindest die anderen Spiele) - war nicht mal von Free to Start die rede weil man so mehr Kunden für die U / NX / 3DS werben wollte?

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