Mit amiibo ist Nintendo ein cleverer Schachzug gelungen. Klar sind sie mit den Toys-to-Life-Sammelfiguren nicht das erste Unternehmen gewesen, doch können sie ebenso einen Erfolg nach dem anderen feiern. Erst heute wurde bekannt, dass alleine in Nordamerika mehr als 11 Millionen amiibo verkauft wurden. Insgesamt dürften wir uns somit weltweit bei mindestens 23 Millionen verkauften amiibo befinden und diese enorme Menge sorgt bei Nintendo natürlich für einen finanziellen Aufschwung. Im veröffentlichten Interview von der Time mit Reggie Fils-Aimé, Präsident von Nintendo of America, spricht er eben über den Erfolg von amiibo und das dies einen kleiner Ausblick in die Zukunft von Nintendo sein könnte.
Gegenüber einer Frage zu dem kürzlichen finanziellen Aufschwung des Unternehmens sagte Reggie:
ZitatAus der nordamerikanischen Perspektive haben wir 9 Millionen amiibo verkauft (A.d.V.: zum Zeitpunkt des Interview). Das ist eine riesige Zahl. Und ich halte mich mit amiibo auf, weil es in vielerlei Hinsicht reflektiert, wo die Zukunft von Nintendo hingeht. Die Nutzung unserer IPs, die Nutzung unserer IPs in einer Vielzahl von verschiedenen Möglichkeiten; sei es um unser Videospiel-Geschäft voranzutreiben, sei es um unsere Smartphone-Intiativen voranzutreiben oder sei es um mit unseren Partnerschaften zu anderen Unternehmen wie Universal Studios einzigartige Attraktionen zu erschaffen.
Weiter heißt es in dem Artikel noch:
ZitatWir werden unsere IPs nutzen, um den Leuten ein Lächeln und einzigartige Erfahrungen zu bescheren, die unsere Rentabilität vorantreiben wird. Das sind also die Dinge, die die Leistung steigern und sicherlich bietet es sich ein bisschen wie ein Textbuch an, wenn wir in die Zukunft blicken, wo wir von hier aus hingehen.
Quelle: Time