Takashi Tezuka und Yoshikazu Yamashita sprechen über den Super Mario Maker

  • Diese Woche brachte uns Nintendo in Zusammenarbeit mit Mercedes-Benz zusätzlichen Content für den exklusiven Wii U-Titel Super Mario Maker. Dies war nicht die erste Zusammenarbeit mit Mercedes-Benz und auch nicht die erste Zusammenarbeit mit Third-Party-Entwicklern - vorallem nicht im Bezug zum Super Mario Maker. Darüberhinaus bescherte uns Nintendo vor kurzer Zeit ein etwas größeres Update zum Spiel, welches wohl eine Reaktion auf das Feedback der Spieler zu sein scheint. So stellt sich natürlich die Frage, ob wir in Zukunft mit weiteren Updates zum Spiel rechnen dürfen und die Antwort lautet ganz eindeutig: Ja!


    Gegenüber Polygon sprachen Producer Takashi Tezuka und Senior Director Yoshikazu Yamashita über die Auswahlkriterien für zusätzlichen Content und das wir nicht mit einem Kostüm zu Reggie oder Miyamoto rechnen sollen. Das Ziel sei es ein breites Publikum anzusprechen.


    Tezuka:


    Zitat

    Bei den früheren Mario-Spielen haben wir während der Entwicklung nicht wirklich auf die weltweiten Kulturen oder internationalen Kulturen geschaut. Aber das ist etwas, was wir in der jüngsten Zeit berücksichtigen mussten. Wir wollen, dass die Leute unsere Spiele genießen und von weltweit so vielen Menschen wie möglich verstanden werden.


    Yamashita-san:


    Zitat

    Das Wichtigste, was wir bei der Auswahl der Dinge berücksichtigen, ist sicherzustellen, dass wir uns überlegen, was ebenso populär in Amerika und Europa ist. Während [Arino und Nekki] mehr einen Fokus auf Japan hat, sind wir ebenso interessiert, Dinge zu berücksichtigen, die im Westen populär sind.


    In Bezug auf Prominente wäre es toll, wenn wir in der Lage wären Menschen zu bekommen, die es kostenlos tun, was aber oft nicht der Fall ist.


    Leute wie sie [Reggie Fils-Aime und Shigeru Miyamoto] werden nur Menschen ansprechen, die sich innerhalb der Videospielindustrie befinden oder Menschen, die Videospiele verfolgen. Und wir wollen sicherstellen, dass die Mario-Kostüme, die wir hinzufügen, ein breites Publikum ansprechen.


    Quelle: Polygon

  • weil sie das ja auch nicht schon zur genüge getan haben... oh mann

  • Zitat

    In Bezug auf Prominente wäre es toll, wenn wir in der Lage wären Menschen zu bekommen, die es kostenlos tun, was aber oft nicht der Fall ist.
    Leute wie sie [Reggie Fils-Aime und Shigeru Miyamoto] werden nur Menschen ansprechen, die sich innerhalb der Videospielindustrie befinden oder Menschen, die Videospiele verfolgen.


    Das Argument kann ich irgendwie nicht so gut nachvollziehen, welche berühmten Leute würden denn besser zu einem Mariospiel passen als der Erfinder des Spiels selbst? Fände es sehr schön, als Shiggy zu spielen ;( Und Reggie könnte als Taunt "My body is ready" sagen.
    Und ausserdem werden auch nur Leute SMM haben, die sich auch für Videospiele interessieren - und wenn jemand Miyamoto trotzdem nicht kennen sollte, wäre so ein Eventlevel (wo es das Kostüm gibt) ja eine gute Gelegenheit, ihn vorzustellen!

    Wartet schon seit 2014 auf Phoenix Wright in Super Smash Bros....

  • Frühere Mario-Spiele haben sich eigentlich in Europa und den USA auch hervorragend verkauft. Vielleicht sollte Nintendo da nicht so sehr darauf achten. Ansonsten werden die Spiele dann doch zu verwässert, wenn man es allen Recht machen möchte. Ein richtig schönes japanisches Spiel hat doch auch was.

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