Mit Dementium: Remastered wird zwischen Januar und Februar ein Remake des beliebten Horror-Adventures für den DS im eShop erschienen. Neben verbesserter Grafik bietet euch der Titel ein verbessertes Speichersystem, wodurch ihr nun auch für kürzere Sessions in die dunkle Welt des Hospitals eintauchen könnt. Vom ehemaligen Ruhm Dementiums scheint allerdings nicht mehr so viel übrig geblieben zu sein, denn Renegade Kid-Chef Jools Watsham beklagte sich in letzter Zeit über die niedrigen Verkaufszahlen des Spiels, ebenso wie von den Titeln Xeodrifter und Moon Chronicles. In einem Interview mit We Got This Covered nahm er genauer Stellungnahme zu der Problematik:
ZitatDie Verkaufszahlen von Dementium: Remastered fielen sehr niedrig aus, viel niedriger, als ich es erwartet hatte. Meine Erwartungen beruhten auf den Verkaufszahlen unserer anderen Spiele und selbst diese sind eher zurückhaltend. Ich bin überrascht, dass sie niedriger sind als meine zurückhaltenden Erwartungen. Wir werden weiterhin Spiele in Europa releasen und auch Dementium II: Remastered veröffentlichen, allerdings lassen uns diese niedrigen Verkaufszahlen definitiv eine Pause darin einlegen, Spiele für den 3DS zu entwickeln, nachdem Mutant Mudds Super Challenge und Treasurenauts erschienen sind. Das ist wirklich sehr unglücklich. In einer idealen Welt würde ich gerne weiter Spiele für den 3DS entwickeln. Er ist meine persönliche Lieblingskonsole, aber solange wir nicht genug Absatz erwirtschaften können, um die Kosten von vier Mitarbeitern ohne Büroräume zu decken, muss sich etwas ändern.
Könnt ihr seine Argumentation nachvollziehen? Was denkt ihr, warum sich Dementium Remastered bis jetzt so schleppend verkauft?
Quelle: We Got This Covered via Nintendo Everything