Retail releases

  • Zu aller erst, ist dies eine rein hypothetische Frage und soll zur Diskussion anregen und außerdem interessiert es mich einfach was ihr von so etwas halten würdet :D , deshalb auch die kleine Umfrage.
    Generell Frage ich mich warum Nintendo und andere Publisher so selten Re-Releases von älteren Titeln gestartet haben, auch wenn diese sich klasse verkauft haben. Ich rede nicht unbedingt von Gamecube spielen sondern eher von SNES oder NES spielen, welche man auf dem Gamecube hätte veröffentlichen können. Aus heutiger Sicht wäre diese Idee gar nicht mal so verkehrt, da der Retromarkt boomt und viele Leute immer noch lieber, ihre Spiele im Laden kaufen, als im Digitalen Store.


    Na ja, ich bin jedenfalls gespannt auf die Ergebnisse. ;)


    PS: Ihr könnt mich gerne drauf hinweisen wenn ich die Umfrage ein wenig verändern soll.

    Würdet ihr Retro Spiele Retail kaufen? 19

    1. Ja (7) 37 %
    2. Vielleicht (7) 37 %
    3. Nein (2) 11 %
    4. In klassischen Cases (GB-GBC-GBA) (2) 11 %
    5. Nur Kollektionen (1) 5 %
    6. Sonstiges (bitte eine Antwort hinterlassen) (0) 0 %
  • Ich kaufe auch heute noch Retro-Kram, einfach weil ich als Kind / Jugendlicher oftmals ältere Konsolen und Spiele verkauft habe, um neue Konsolen / Spiele zu finanzieren. Daher wird immer wieder mal was nachgekauft, wenn man etwas günstig sieht.


    Bei SNES und Co. tun es in den meisten Fällen auch nur die Cartridges. Leider ist es heute immer noch nicht möglich, auf alle Games digital zurückzugreifen, so dass ich mir ab und zu tatsächlich mal ein Rerelease wünschen würde.


    Eine Square-Enix-SNES-Collection wäre da bspw. eine Option. Die Virtual Console ist meiner Meinung nach leider keine große Alternative, wenn man bedenkt wie lange Nintendo die VC schon betreibt.

  • Wir hatten in der Schweiz Mal einen relativ grossen Retro-Shop wo man Teils die ältesten Spiele sogar noch in den Original Verpackungen kaufen konnte! Von dort habe ich auch alle meine alten Konsolen die ich sammle.


    Nur leider musste dieser Laden schliessen, weil zu wenige dort eingekauft haben. Was heisst, dass nicht so viele Retail-Retro Spiele kaufen wie man vielleicht denkt.


    Die meisten kaufen diese eh nur um sie zu Sammeln, mehr nicht. Bei mir war/ist es genauso. Ist mir viel zu aufwändig die älteren Konsolen nach vorne zu nehmen, Batterien rein tun, das Spiel suchen und auf einem veralteten Gerät zu spielen. Deshalb bin ich immer wieder froh, wenn solche Spiele auf dem VC des 3DS/Wii U erscheinen. Ist viel einfacher :)

  • Ich glaube auf spiegel-online gab es mal einen Report über Videogames-Shops, und wie diese durch den Versandhandel und besonders durch die neue Online-Praxis (DLC, etc.) der Publisher vom Markt verdrängt werden. Und Retro-Konsolen ist für viele ein Strohhalm, um den Laden halten zu können.


    Gelegentlich kaufe ich auch mal ein Retro-Spiel, aber dann auch nur mit OVP und Anleitung. VC-Spiele nur dann, wenn ich das Spiel überragend finde.

  • Ich kaufe auch heute noch Retro-Kram, einfach weil ich als Kind / Jugendlicher oftmals ältere Konsolen und Spiele verkauft habe, um neue Konsolen / Spiele zu finanzieren. Daher wird immer wieder mal was nachgekauft, wenn man etwas günstig sieht.


    Bei SNES und Co. tun es in den meisten Fällen auch nur die Cartridges. Leider ist es heute immer noch nicht möglich, auf alle Games digital zurückzugreifen, so dass ich mir ab und zu tatsächlich mal ein Rerelease wünschen würde.


    Eine Square-Enix-SNES-Collection wäre da bspw. eine Option. Die Virtual Console ist meiner Meinung nach leider keine große Alternative, wenn man bedenkt wie lange Nintendo die VC schon betreibt.



    Für mich kommt die Virtual Console leider auch eher weniger in Frage, da ich einfache etwas in der Hand halten will und es ist einfach nicht das Gleiche, wie wenn man etwas Retail hat. (Schwer zu beschreiben)

    Wir hatten in der Schweiz Mal einen relativ grossen Retro-Shop wo man Teils die ältesten Spiele sogar noch in den Original Verpackungen kaufen konnte! Von dort habe ich auch alle meine alten Konsolen die ich sammle.


    Nur leider musste dieser Laden schliessen, weil zu wenige dort eingekauft haben. Was heisst, dass nicht so viele Retail-Retro Spiele kaufen wie man vielleicht denkt.



    Vielleicht liegt das einfach daran, dass das Interesse an Retrospielen, nur Neuware betrifft, heißt, dass der Mainstream-Markt nicht unbedingt Interesse an einem Gebrauchten Final Fantasy VI hat (lassen wir den Zustand mal außen vor), aber an etwas, was man auf einer aktuellen Konsole spielen kann.

  • Bei mir geht es da eher um die Vollständigkeit der Online-Bibliotheken. Viele Klassiker, die ich gerne spiele, erhalte ich dann doch nicht über die Virtual Console oder eben über Plattformen wie gog.com. Collections wären da eine Möglichkeit, eine andere Möglichkeit wäre es, die Bemühungen zu intensivieren, alte Klassiker neu zu releasen über eine der jeweiligen Plattformen.


    Viele Publisher tasten sich an diese Systeme nur langsam heran. Auch Steam hat ja nicht alles, vor allen Dingen viele Sachen nicht, die vor der Einführung von Steam erschienen sind.


    Ich würde viele Retro-Sachen hauptsächlich digital kaufen, wenn es möglich wäre und sich finanziell auch lohnen würde. Wir wissen ja, was manche Retro-Artikel heute für Preise haben.

  • Alte Spiele in reindigital haben mich nur selten angereizt, das endet bei mir für gewöhnlich in der gleichen Wertlosigkeit, als wenn ich über einen nicht-offiziellen Emulationsweg statt VC gar nichts dafür ausgegeben hätte. Einen möglichst vollständigen Zugriff darauf, statt den kleinen plattformgetrennten Senf, den Nintendo veranstaltet und mit jedem System bislang zurücksetzt, wünsch ich mir zwar auch, aber weniger für mich, sondern weil dafür Bedarf existiert.


    Wir hatten in der Schweiz Mal einen relativ grossen Retro-Shop wo man Teils die ältesten Spiele sogar noch in den Original Verpackungen kaufen konnte! Von dort habe ich auch alle meine alten Konsolen die ich sammle.


    Nur leider musste dieser Laden schliessen, weil zu wenige dort eingekauft haben. Was heisst, dass nicht so viele Retail-Retro Spiele kaufen wie man vielleicht denkt.


    Diese Läden leben gleich in mehrere Richtungen nicht zukunftssicher. Wenn sie nicht wegen zu wenig Umsatz durch niedriges Interesse im Umfeld schließen, fällt das Angebot an den richtig guten und teils uralten Spielen auch irgendwann weg, wegen denen man in so ein Geschäft hauptsächlich geht (das sind Generation 3, 4 und 5 und werden's wohl noch lange bleiben). Entweder mit der Zeit, oder weil ein paar Sammler Regale leerkaufen. Diese Variante erleben auch mehr Shops als gesund ist.


    Die begrenzten Mengen und gewisse Horrorpreise gesellen sich auch dazu, für alte Ware gibt man keine Unsumme aus (und die ist schnell erreicht), außer man ist so reich, dass es völlig egal ist.


    Zitat

    Ist mir viel zu aufwändig die älteren Konsolen nach vorne zu nehmen, Batterien rein tun, das Spiel suchen und auf einem veralteten Gerät zu spielen.


    Dafür gibt's dann ja auch eigentlich neue Hardware wie Retron5, damit man nicht sonstwelchen Aufwand betreiben oder einen alten Fernseher behalten muss (SNES oder N64 an ein HDTV anschließen bringt sowieso nur asynchrones Schrottbild). Wenn dann erwähntes Ding deutliche Mängel hat, wie dass im SNES-Schacht keine PAL-SuperFX-Carts funktionieren, hilft es aber irgendwie leider auch nicht...

  • Über eine Retron-Konsole habe ich auch schon nachgedacht. Einziger Hindernisgrund war bisher, dass es erneut Hardware ist und wahrscheinlich lediglich der Bequemlichkeit dienen würde. Röhrenfernseher und einige entsprechende Konsolen sind bei mir noch vorhanden. Über Jahre sind natürlich auch einige Controller in Mitleidenschaft geraten, irgendwann gewöhnt man sich auch zu sehr an neue Controller.


    Die Bibliothek an sich würde ich mir für die reine Bequemlichkeit wünschen. Da die Preise oftmals, gerade auch auf dem PC, sehr human sind, kann man sich auch schon mal Spiele doppelt kaufen, sofern man sie Retail hat und die entsprechende Konsole nicht anwerfen will.


    Nintendo geht grundsätzlich einen guten Weg mit der Virtual Console, sie ist aber trotz der geringen Anzahl an Titeln doch recht unübersichtlich. Von der Übersicht finde ich bisher Steam noch am Besten. Hier hat man natürlich auch den Vorteil, dass die Bibliothek an Spielen riesig ist und regelmäßige Sales es einem leicht machen, ständig Geld auszugeben.


    Einen möglichst vollständigen Zugriff darauf, statt den kleinen plattformgetrennten Senf, den Nintendo veranstaltet und mit jedem System bislang zurücksetzt, wünsch ich mir zwar auch, aber weniger für mich, sondern weil dafür Bedarf existiert.


    Das kann ich voll so unterschreiben.

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