Neben den Neuigkeiten über NX und das neue The Legend of Zelda, kam es im Zuge der Investorenkonferenz natürlich auch dazu, dass die finanziellen Jahresergebnisse von Nintendo präsentiert wurden. Die veröffentlichten Zahlen gehen hierbei auf den Gesamtumsatz des Unternehmens, die Software- und Hardwareverkäufe ein. Zwar haben wir euch bereits in einer vorangegangenen News einen Link präsentiert, unter dem ihr euch die Details des Geschäftsjahres anschauen könnt, wir wollten euch aber hiermit noch eine kleine Zusammenfassung der wichtigsten Zahlen zukommen lassen.
Im letzten Geschäftsjahr, welches vom 01.04.2015 bis zum 31.03.2016 andauerte, musste Nintendo 8,2 % von seinem Umsatz einbüßen. So steht dieser derzeit auf 504,459 Milliarden Yen, was rund vier Milliarden Euro entspricht. Zieht man von diesem Betrag die Ausgaben ab, erhält man den Gewinn, den das japanische Traditions-Unternehmen in den letzten zwölf Monaten einstreichen konnte. Dieser beläuft sich auf 16,505 Milliarden Yen (131,03 Millionen Euro), was einen Gewinneinbruch von 60,6 % im Vergleich zum vorangegangenen Jahr bedeutet.
Als erfolgreiche Spiele wurden von Nintendo die 3DS-Titel Animal Corssing: Happy Home Designer und Pokémon Super Mystery Dungeon genannt. Die Wii U-Spiele Splatoon, mit weltweit 4,27 Millionen verkauften Einheiten, und der Level-Editor Super Mario Maker, mit weltweit 3,52 Millionen verkauften Exemplaren, werden ebenfalls als Erfolg gewertet. Auch das Geschäft rund um Nintendos beliebte Sammelfiguren, die amiibo, ist positiv verlaufen.
Auch die Hardware-Verkaufszahlen wurden beim Investorentreffen nicht verschwiegen: Der 3DS verkaufte sich im letzten Geschäftsjahr 6,79 Millionen Mal und somit ein wenig schlechter als im Vorjahr (8,73 Millionen verkaufte Einheiten). Die Wii U fand 3,26 Millionen neue Besitzer, wohingegen sie sich im letzten Jahr 3,38 Millionen Mal verkaufen konnte. Auch die Wii trägt immer noch mit 110,000 verkauften Konsolen zum Gewinn Nintendos bei, zuvor waren es jedoch noch 460,000 Exemplare, die über die Ladentheke gingen.
Quelle: Nintendo Investorenkonferenz, Gamefront