Smartphones sind schon tolle Geräte. Seit ich 2012 mein erstes iPhone gekauft habe, will die Mini-Computer mit dem großen Touchscreen und der Telefonfunktion nicht mehr missen. Sei es der ständige Zugriff auf Twitter oder die Möglichkeit, jederzeit mit meinen Kollegen von ntower zu schreiben: Die Möglichkeiten sind schier endlos. Doch mit der Ankündigung von Nintendo, Apps für Smartphones zu entwickeln, hat sich die Situation nochmals verändert. Wer nun alles von Nintendo nutzen möchte, kommt mit der klassischen Hardware nicht mehr aus, ein Gerät von Apple, Samsung und Co ist vonnöten.
Beim letzten Investorentreffen äußerte sich der Präsident von Nintendo, Tatsumi Kimishima, über die weiteren Smartphone-Pläne. Kimishima bestätigte erneut, dass die Strategie auf drei Grundpfeiler baut. Zum einem ist das Ziel, die Anzahl an Kunden, die in Kontakt mit Nintendo-IPs kommen, zu maximieren. Der zweite Punkt setzt natürlich darauf, dass das Smartphone-Business für den japanischen Konzerns auch profitabel ist. Weiterhin sollen jedoch auch Synergien zwischen Smartphone-Apps und klassischen Videospielsystemen entstehen, um das volle Potenzial des gesamten Geschäftsbereichs auszuschöpfen. Was die Auswahl an Franchises angeht, die wir auch Smartphones erwarten könnten, so hat sich Nintendo keine Einschränkungen gesetzt. Es ist jedoch das Ziel, die Charaktere bestmöglich für die Smart Devices vorzubereiten. Nintendo ist sich dem Wert ihrer Reihen bewusst, die Fans mit den klassischen Spielen für Konsolen verbinden. Daher wäre es laut Kimishima ein großes Fehler, Titel in ihrer jetzigen Form einfach auf iPhone und Co. zu porten. Aus dem Grund wird ganz genau abgewägt, welche IPs, die die Kunden lieben, für Smart Devices geeignet sind. Der hohe Standard, den die Kunden gewohnt sind, soll auch auf den Smartphones weiterhin bestehen.
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Quelle: Nintendo