Nintendo war in den letzten Jahren so gut wie nur auf den eigenen Plattformen aktiv. Unter Satoru Iwata änderte sich die Politik langsam, die Franchises des Konzerns sollten nun auch in anderen Gebieten anzutreffen sein. Am meisten hat uns wohl die Ankündigung überrascht, dass Smartphone-Spiele unter Nintendos Namen erscheinen werden. Zudem wird es in etlichen Jahren Franchises des Konzerns in Universal Themeparks zu sehen geben.
In der neuesten Ausgabe der Mainichi Shinbun wurden heute weitere Informationen bezüglich des Projektes genannt, spezifisch den japanischen Ableger des Universal Studios Japan-Themeparks. So soll der Mario-Abschnitt den Harry Potter-Bereich übertreffen. Dieser kostete 400 Millionen US-Dollar, während Marios Vergnügungseinrichtungen mehr als 500 Millionen US-Dollar in Anspruch nehmen könnten. Die Verantwortlichen prüfen zudem, welche Franchises sich noch für einen Themenpark eignen könnten. Die Attraktionen, Restaurants und Geschäfte werden gemeinsam von Nintendo und Universal Studios Japan entwickelt. Erste Details könnten schon vor Ende des Jahres bekannt gegeben werden. 2020 soll der Mario-Bereich passend zu den Olympischen Spielen fertiggestellt sein.