Pokémon GO ist derzeit in aller Munde. Auf sämtlichen Plattformen im Internet springen einem witzige Memes und Geschichten entgegen, die mit dem Smartphone-Projekt von Niantic, den Entwicklern von Ingress, und Nintendo zu tun haben. Neben Webseiten, die sich auf Videospielwebseiten spezialisiert haben, bringen sogar Fernsehsender Berichte über die neue App und steigern den Hype damit umso mehr. Bei solchen brisanten Themen darf natürlich die Meinung eines ganz speziellen Mannes nicht fehlen, dessen Auftauchen wir alle lang herbeigesehnt haben:
Michael Pachter sollte vielen Nintendo-Fans ein Begriff sein. Der Analyst ist für seine Hiobs-Prognosen über Nintendo-Produkte bekannt und treibt Einige unter euch bestimmt regelmäßig zur Weißglut. Gut fundiert sind seine Argumente nämlich meistens nicht, sondern strotzen nur so vor Vorurteilen. Natürlich kann Pachter auch in Hinsicht Pokémon GO, wir hatten heute ohnehin viel zu wenige News über das Spiel, nicht anders, als uns mal wieder das Ende eines Erfolges zu prophezeien. Auch wenn er mit seinen Aussagen natürlich nicht immer Unrecht hat, fühlt es sich doch oft so an, als würde er sich stets der landläufigen, negativen Meinung über Nintendos Machwerke anpassen. Folgende Aussage hat er nun zu Pokémon GO getätigt:
ZitatDieses Spiel zwingt Couch-Potatoes dazu vom Sofa aufzustehen und der Reiz dieser Neuheit wird sich schnell abtragen, wenn sie müde werden oder ihre Smartphone-Akkus sterben. Ich gebe dem Ganzen vier Monate an der Spitze der Charts, danach wird es verschwinden.
Pachter spielt hier natürlich auf eine ganz besondere, stereotypische Zielgruppe an. Wie viele der Pokémon GO-Zocker allerdings in diese Schublade fallen, ist natürlich schwer zu beweisen. Den Erfolg der Kooperation zwischen Niantic und Nintendo wird die Zeit zeigen, immerhin ist das Spiel noch nicht mal weltweit, sondern ausschließlich in den USA, Australien und Neuseeland, erschienen. Wir empfehlen: Abwarten, Tee trinken und Pokémon fangen.
Quelle: GoNintendo