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Die 5 Jahre hätte er allein schon für die Benutzung von Pokemon GO in der Kirche bekommen.
Das gleiche wäre ihm aber auch passiert, wäre er in Grenznähe erwischt worden.
Ebenfalls gibt es Strafe bei Benutzung in der Nähe von Wahlkabinen oder in fremden Wohnungen.
Russland hat Pokemon GO nicht generell verboten, sondern lediglich die Benutzung an gewissen öffentlichen Orten eingeschränkt.
Ich denke auch es geht garnicht um die App per se, sondern um die Sicherung der Privatsphäre und "Angst" vor Spionage.
Gleichzeitig wurde aber auch der Verbaucherschutz angehalten, Untersuchungen zur psychologischen Auswirkung des Spiels anzustellen sowie Hinweise an Spieler herauszugeben, die zur bedachten Nutzung dieser App aufrufen.
Zusätzlich sind Kurse zum vernünftigen Umgang mit Pokemon GO vorgesehen, um insbesondere die Aufmerksamkeit im Straßenverkehr nicht zu gefährden und Massenaufläufe zu verhindern.
Sieht man sich einige Nachrichten zu ausgearteten Einzelfällen um Pokemon GO an, finde ich diese Maßnahmen garnicht so verkehrt.
Durch Medien wird es aber mal wieder so gedreht "Das böse, böse Russland" und "Die böse, böse Kirche".
Außerdem finde ich es "toll" wie selbstsicher hier doch einige bei der Einschätzung in Sachen Strafmaß sind.
Zum Glück kann man solche Entscheidungen so einfach aus dem Ärmel schütteln...
Du findest also 5 Jahre gerechtfertigt?