Root und Jailbreak sind ab jetzt K.O.-Kriterien für Pokémon GO

  • Einen Jailbreak auf seinem Smartphone vorzunehmen ist für viele findige Internetsurfer eine große Verlockung, da dadurch die uneingeschränkte Kontrolle über die installierte Software auf dem Gerät winkt. Jedoch gibt es da vor allem einen Punkt, die man sich immer vor Augen halten sollte: Smartphones können bei einem solchen Root-Versuch die Garantie verlieren. Macht man beim Rooten einen falschen Schritt kann es zudem passieren, dass das Gerät nicht mehr funktionsfähig ist. Den Hersteller oder Versandhändler kann man dann meistens schlecht um Hilfe bitten, da ebenjene Garantie verwirkt ist.


    Auch einige Apps weigern sich strikt dagegen „gerootete“ Smartphones zu unterstützen und untersagen jenen Exemplaren das Herunterladen und Installieren der Software. Dies trifft nun auch auf Pokémon GO zu, wie die Technik-Plattform 9to5Google auf ihrem Twitter Account preisgab.


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    Immer, wenn jemand mit einem Smartphone, auf dem ein Jailbreak vorgenommen wurde, versucht Pokémon GO herunterzuladen, wird er darauf verwiesen, dass sein Gerät oder sein Betriebssystem nicht mit der App kompatibel ist.


    Was genau Niantic mit diesem Schritt bewirken möchte, ist nicht ganz klar. Wie wir aber aus den letzten News hinsichtlich Cheatern und anderen Störenfrieden im Pokémon GO-Universum gehört haben, fackelt der Entwickler nicht lange und untersagt diesen Usern den Zugriff auf die App. Offiziell wird dies mit etwaigen Angriffen schädlicher Software auf die Server von Pokémon GO begründet.


    Quelle: Twitter via My Nintendo News

  • Sehr schön, ist mir jedoch klar das man mit gerooteten Smartphones auch so etwas umgehen kann und es trotzdem runterladen kann.


    Instagram könnte mal was gegen diese ganze PokéCion Generator und Pokémon GO Hack Spampages machen, ich habe einen etwas größeren Instagram-Account mit mehreren tausend Abonnenten, auf dem ich mich mit Gaming (hauptsächlich Nintendo natürlich befasse) und manchmal öffne ich morgens nach einer Nacht Instagram und wurde von mindestens 20 Seiten vollgespamt:
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    @Blizzard64 Klar, es gibt User von Mods wie Cynagen, aber solche Leute sind Nintendo und co. gleich verdächtig. Nur weil ich den Homebrewkanal auf meine Wii gemacht habe um darauf DVDs zu schauen denkt Nintendo und co. auch gleich das ich Softwarepiraterie und ähnliches Betreibe. ?(

    Einmal editiert, zuletzt von Skerpla ()

  • @Skerpla Aber eben das sollte nicht der Fall der sein. Nur weil die Möglichkeit(!) besteht Cheatsoftware zu installieren, ist man noch lange kein Cheater.


    Was meiner Meinung nach in Ordnung gewesen wäre, ist den Spieler darauf hinzuweisen, dass sie Root/Jailbreak nicht unterstützen und für solche User somit keinen Support (also im Hilfe-Center) leisten - Fertig.


    Genauso wie es WhatsApp mit Custom-Roms auf Android macht.

  • Info: Das ist nicht Niantic, sondern Nintendo/Pokémon, da es laut Play Store Bewertungen MiiTomo mit Root auch nicht funktioniert

    Genau, Nintendo ist natürlich Schuld. Genauso hat Nintendo vor Pokemon Go schon veranlasst, dass Niantic bei Ingress Jailbreaks nicht unterstützt. Muss ja so sein, Niantic sind ja die Guten und Nintendo die Bösen, die Kundenunfreundlichen und allgemein die, die garnichts richtig machen!!

  • Ich finde es gut,dass sie so sehr gegen Cheater vorgesehen. Schließlich könnte,wie ihr gesagt habt,dies den ohnehin schon eher schwächeren Servern schaden.


    Deshalb,good Job :thumbup:

    Wenn man auf der Clientseite rumschrauben muss gegen Cheater, ist das mehr als schwach und kein guter Job.
    Das Spiel ist schon zwangsabhängig von den Servern, auf der Serverseite deshalb etwas gegen Cheater machen zu können ist einfache und logischer als gegen die Clientseite. Man findet sogar heraus wenn du Locationspoofing betreibst.


    Zu mal es sinnvolle Gründe für rooten gibt. Jailbreak bei iOS weiß ich nicht, hab keine Geräte von Apple.

  • Interessiert mich eigentlich nicht die Bohne.


    Wenn Leute sich den Spass durch Cheats nehmen, dann ist das deren Sache. Man müsste nur einen Filter einbauen, der offensichtlich gecheatete Pokémon aus den Arenen entfernt. Dann würden für die Leute, die nicht cheaten auch keine größeren Nachteile entstehen.


    Es ist halt verdammt schade, dass heute absolut Keiner mehr Lust hat auf etwas Herausforderung. Cheaten aus dem Spass heraus, wenn man alles im Spiel bereits erreicht hat, kann ich gut nachvollziehen.


    Leider lässt sich das nicht ändern. Wird immer die Leute geben, die damit unnötigerweise den Entwicklern das Leben schwer machen und uns das Leben noch schwerer, weil die ehrlichen Kunden genauso darunter leiden.


    Wie in diesem Fall: Man will Cheater aussperren, lässt aber auch ehrliche Kunden außen vor, die ihr Handy aus sonstigen Gründen einer Root-Kur unterzogen haben.

  • dann hat das spiel ein KO Kriterium bei spieler... wer nutzt android ohne root?
    bzw nutzt iOS ohne jailbreak?!
    so kann man auch seine spielerschaft vergraulen... die sollen sich mal freuen das die noch so viele spieler haben bei den geringen gameplay was das spiel mit sich bringt

    Wenn bedenkt, dass innerhalb eines Monat nur noch 60% der Spieler aktiv sind, sollte man doch alles tun, um weniger Leute zu vergraulen xD

  • Unfair...
    Aber gut, wenn ich mir schon Software hole, die Zugriff auf viele meiner Daten hat, brauch ich auch kein gerootetes Handy mehr.. ;)

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