Pokémon-Themenwoche // Gewinnspiel: Beschreibt eure Faszination zu Pokémon

Ich habe relativ am Anfang schon Pokemon gespielt. Zuerst hatte ich die Serie geschaut und dann habe ich irgendwann einen Gameboy mit Pokemon Gelb geschenkt bekommen. Pokemon Rot und Grün habe ich aber leider nie gespielt. Mit Pokemon verbinde ich sehr viel, weil ich später immer die neuen Editionen von meinen Eltern geschenkt bekam und ich mit meinem Vater viel Zeit mit spielen verbracht habe. Auch heutzutage, obwohl ich schon 22 bin, machen wir daraus schon fast ein Wettbewerb, wer zuerst die Hauptstory beendet hat und wer die meisten Pokemon hat. Pokemon hat auf jeden Fall meine Kindheit geprägt und prägt mein Leben auch heutzutage noch.

Als ich ganz klein war bin ich mit Pokémon durch meinen älteren Bruder und der TV-Serie in Kontakt gekommen. Ich weiß noch als mein Nachbar damals Rubin und Saphir bekommen habe und ich von der neuen Welt und den neuen Pokémon fasziniert war. ♥

Mein erstes eigenes Pokémon-Spiel war dann zur Weihnachtszeit - Pokémon Feuerrote Edition.
Seit dem habe ich jedes weitere Spiel gekauft und ich liebe diesen Franchise. In schlechten Tagen heitern mich Pokémon auf und die Musik ist einfach himmlisch.

Mit der neuen Alola-Region komme ich voll und ganz auf meine Kosten. Ich liebe tropische Regionen und dann auch noch Hawaii, was für ein Traum. Pokémon ist einfach etwas ganz besonderes, ich habe so viele tolle Menschen durch Pokémon-Communites kennengelernt und will diese nicht mehr missen. Für mich ist Pokémon nicht nur ein Spiel, es ist eine Leidenschaft in meinem Leben und ich freue mich auf viele weitere Pokémon-Spiele.

Happy Birthday Pokémon!! ♪

hmm meine liebe mein Leben, meine Hingabe.... es war 1999, da kam Pokémon mittags auf rtl 2... und ja Pikachu war ein richtiges ekel. ich guckte jeden Tag diese Serie und bald drauf kauften meine Eltern mir den grauen klotz mit der roten Edition vom Flohmarkt. Ach wie hab ich es geliebt!! selbst mein 1/4 Jahr Stubenarrest (nein es gab da noch kein Fernseher im Kinderzimmer verbrachte ich nur am grauen Klotz. die blaue Edition kaufte ich mir von meinem Taschengeld dann selber auf dem Flohmarkt und die Familie bekam meine liebe und Faszination so extrem zu spüren, dass meine Großmutter sich erbarmte und mir eine neue gelbe Edition mit lösungsbuch schenkte. (es war anfangs ein Segen weil wie oft ich in der Schlitterpartie versagte machte mich wahnsinnig. Meine Mutter nahm mich in den ersten Pokémon Film mit rein und ich habe diese besondere Mew Sammelkarte bekommen. auch gab es von Burgerking eine Aktion und ich hatte beinahe alle Figuren (Georock und Tangela kreiselten so lustig und Mew ...oh wie liebte ich diese Mew Figur) bald darauf folgte dann ja auch der 2. film und danach fand ich auf einem Flohmarkt noch eine Errungenschaft ... meine Silberne Edition für 25 DM... das spielen hörte nie . aber auch wahrlich nie auf. meine Geschwister bekamen meine liebe für die putzigen Tierchen des Fernsehprogrammes mit und meine Eltern holten mir - vorausgesetzt ich teile die Konsole einen Gameboy Color. und siehe da! die spiele hatten ja Farbe. und es gab feinere Auflösungen..... oh Gott ich musste mir unbedingt eine Kristall Edition holen. es folgten inzwischen auch schon der 3. film, den ich natürlich auch im Kino sah. diesmal mit meinen 6 Jahre älteren onkeln... leider fing danach mein großes Abenteuer des RL an. neue Schule (Hauptschule yeah!) und Pokémon wurde nur noch geschaut. Die Spiele waren erst mal Vergessenheit. und doch kaufte ich mir als nächstes einen ds und holte mir die Diamond Edition und entdeckte diese aufregende spieleerfahrung des Touchscreens.. Die spiele fesselten mich wieder, sodass ich mir für 13€ die Rubin Edition holte und auch dieses spieleerlebnis nachholte. ich hatte schließlich in den Jahren der beinahe Abstinenz so unglaublich viel verpasst. Auch als Soul silver und heart Gold rauskamen plünderte ich das ersparte meiner Eltern und holte mir diese zur Erscheinung. zwar hab ich heutzutage dank meines Studiums viel zu tun und nicht mehr so viel zeit wie früher Pokémon zu spielen, jedoch möchte ich dieses Erlebnis verpassen und habe mir extra hierfür einen 3ds gekauft. Pokémon ist ein Gerüst, welches mich also seit 17 Jahren begleitet. und so viele Emotionen aus einem raus kitzelt. (ich erinnere mich nur schmerzlichst an den klonkampf der Pokémon im ersten Film). Und auch wenn Ash in der neuen Serie leicht fremdlich aussieht und auch eine neue stimme bekommen hat, so ist es immer noch unser geliebter kleiner Trottel, der immer wieder die Welt rettet unterzugehen. Er ist einfach unser kleiner voll Trottel, der komischerweise es schafft sämtliche Legendaries zu kennen Pokémon ist und wird es auch hoffentlich immer bleiben: ein Muss für jung und alt.

Pokemon verbinde ich bis heute mit meiner Kindheit und spiele die Spiele leidenschaftlich gerne. Ich habe bislang jede Edition von den Hauptspielen gekauft und auch viele der anderen wie z.B. Pinball und TCG. Angefangen habe ich damals mit 7 Jahren mit der Roten Edition, damals war noch alles neu und ich komplett unerfahren. In meinem ersten Spieldurchlauf blieb ich anfangs sogar komplett hängen, da ich nicht wusste wie man den Baum bei Major Bob weg bekommt. Irgendwann hatte ich auch ein Duflor auf einem extrem hohen Level und habe dann erstmal aufgegeben. Danach hatte ich die Gelbe Edition und durch Freunde erfahren, wie das ganze funktioniert. In dem Spiel habe ich dann auch schlußendlich zum ersten Mal alle Pokemon gesammelt gehabt. Mein Favorit war damals Smettbo, welcher auch mein treuer Begleiter war und am Ende auf Level 100 stand. Danach ging es immer so weiter und ich spiele oft noch die alten Editionen, wenn ich mal wieder Zeit und Laune habe. Es macht nach wie vor Spaß und ich hoffe die kleinen Monster wird es noch sehr lange geben.

Ich kann mich noch ganz genau daran erinnern, als ich Pokemon zum ersten mal gespielt habe. Und zwar hat mir ein alter Freund zu meinem Geburtstag (weiß leider nicht mehr welcher das genau war aber ich war da auf jeden fall noch viel Jünger) Pokemon Perl geschenkt. Ich war davon völlig überrascht, da ich zuvor noch nie Pokemon gespielt habe (den Anime habe ich etwas gesehen) und seit diesem Zeitpunkt wurde ich ein großer Fan von Pokemon, die ersten Stunden in Sinnoh waren so episch, die Pokemon, die Spielwelt, diese Freiheit und die Story waren allesamt perfekt und beim Finale bzw. beim Champ habe ich so um mein Team sorge gehabt, dass ich wären dem Champ Kampf den DS Lite zugeklappt und erst auf den darauffolgenden Tag Cynthia besiegt habe und ich habe mich sowas von gefreut haha.

Die Faszination an Pokemon ist und bleibt bei mir einfach das Erkunden, das Upleveln und das Tauschen mit den Pokemon.

Vermutlich gehöre ich mit meinen mittlerweile 29 Jahren schon zu den älteren Pokémonfans. Doch dank meines Alters kann ich mich als Fan der ersten Stunde bezeichnen.

Ich weiß noch ganz genau, dass ich die erste Folge am 1. September 1999 mit mehreren Freunden bei einem Freund auf dem Bett sitzend verfolgt habe. Zu diesem Zeitpunkt lief auf RTL2 ja noch das schöne Anime-Nachmittag-Programm. Danach haben wir erst mal passende Bälle gesucht um die Ratte meines Freundes dort rein zu bekommen.

Selbstverständliche durften im Anschluss die Game Boy einen knappen Monat später nicht fehlen. Ich habe mich damals für die rote Edition entschieden, da ich das Coverpokémon Glurak rein optisch besser fand und ich meine der Anime bereits Glumanda gezeigt hatte, Shiggy zu diesem Zeitpunkt allerdings noch nicht.

Die Zeiten wo man stundenlang per Link-Kabel Pokémon getauscht und geklont und sich sogar die Komplettlösung als Buch gekauft hat zähle ich zu den besten Zeiten meines bisherigen Lebens. Pokémon Rot/Blau/Gelb, sowie Gold/Silber habe ich alle gespielt. Bis heute ist die rote Edition die einzige in der ich jemals einen vollständigen Pokédex vorweisen konnte.

Danach ist Pokémon leider etwas aus meinem Fokus geraten. Warum kann ich gar nicht genau sagen. Vermutlich spätpubertäres Verhalten von wegen Pokémon sei nur etwas für Kinder und ich doch ach so viel cooler. Danach kam dann die Ausbildung in einer für mich fremden Stadt und dementsprechend weniger Zeit für Gaming allgemein.

So kam es dazu, dass ich erst zu Pokémon Schwarz/Weiß wieder ein Vollblutfan wurde. Ich habe zwar kurz vor Erscheinen von Schwarz/Weiß eine gebrauchte SoulSilver Edition ergattern können, doch obwohl Silber bis dahin meine Lieblingsedition war hatte ich nicht das Gefühl was ich bei den älteren Spielen hatte.

Das kam erst auf dem Pokémon Day 2011 in Hamburg wieder auf. Dort waren wirklich sämtliche Generationen von Pokémonfans anwesend und alle superfreundlich. Die gesamte Stimmung auf dem Event, die Moderation durch Oli P., die Minispiele und vor allem der Kontakt mit anderen Pokémonfans gaben mir dieses spezielle Gefühl aus der Anfangszeit von Pokémon zurück.

Und genau dieses Gefühl macht für mich die Faszination von Pokémon aus. Dabei lässt sich das Gefühl gar nicht in Worte fassen. Es ist einfach die Freude an dem Spiel selbst, die Freude sich mit Gleichgesinnten nicht nur über das Spiel auszutauschen, sondern gemeinsam mit diesen Personen beispielsweise den Pokédex zu füllen oder sich in spannenden Kämpfen zu messen, der Sammeltrieb alle Pokémon zu entdecken und zu fangen, sowie die Leidenschaft die in das eigene Team gesteckt wird.

Natürlich geht diese Faszination für Pokémon weit über die Haupteditonen raus. So hat sich der Sammeltrieb bei mir beispielweise auch auf die Sammelkarten und teilweise Figuren übertragen und macht selbst vor der kreativen Ader meiner Verlobten keinen Halt. Dieses schöne Bild hängt in unserem Wohnzimmer. (Ja ich weiß, Arbok ist zu dunkel und Raichu sieht sehr verwaschen aus – mir gefällt es trotzdem).

Meine Begeisterung mit Pokémon ist denk ich ziemlich ähnlich geartet, wie bei allen anderen Pokémon Fans. Natürlich kann man den Nostalgiefaktor einfach nicht von der Hand weisen. Ich hab mich zuerst für den Anime interessiert und als ich dann von einem Freund herausfand das es dazu auch ein Spiel gibt war ich komplett hin und weg. Ich erinnere mich tatsächlich noch sehr genau an den Tag an dem ich mein erstes Pokémonspiel gespielt habe.

Nach der zweiten Generation bin ich erst mal ein wenig ausgestiegen und bin wieder richtig mit Pokémon X. Jetzt mit bald 30 Lenzen auf dem Buckel denk ich auch ein wenig differenzierter über Pokémon. Ich glaube die Dinge die ich am meisten bewundere sind das sie immer noch die Leute begeistern können, siehe das Pokémon Go Phänomen diesen Sommer. Das sich jeder seine eigenen Ziele stecken kann. Ich persönlich hab dieses Jahr ein wenig bei kompetitiven Kämpfen teilgenommen und auch meinen lebenden PokéDex begonnen. Gerade diese persönlichen Ziele sind es die, denke ich auch dafür verantwortlich sind das eben Kinder vom jungen Alter bis hin zu Erwachsenen die die Spiele genießen können.

Ich denke das fasst die für mich wichtigsten Punkte am besten zusammen.
Viel Erfolg an alle Teilnehmer.

Offen gestanden kenne ich Pokemon zwar und auch schon lange, habe aber selber damit wenig am Hut. Die Kids sind eher frenetische Fans und von der Art, daß man sie daran erinnern muss, auf die Straße zu achten und die Bahn...

Ich würde mich freuen, für sie so ein Game zu gewinnen

Lieben Gruß, Melanie

Ich muss ehrlich sagen, dass ich früher Pokémon überhaupt nicht leiden konnte. Die Serie, die Karten, als auch die Editionen haben mich gar nicht interessiert. Woran das lag weiß ich bis heute nicht.
Doch zum Glück spielten meine Freunde Pokémon. Auf dem Nintendo DS Pokémon Diamant/Platin.
Ich habe auch einen DS gehabt, aber kein Pokémon.
Da meine Freunde unbedingt wollten, dass ich mir das Game auch holen soll, habe ich es dann gemacht. Und ich kann nur sagen.. DANKE!
Danke an meine Freunde!
Seitdem habe ich jede Pokémon Edition, die erschienen ist mitverfolgt und selbst gespielt (2007-2016).
Was mich an Pokémon am meisten fasziniert ist die Idee. Monster, die von einem Trainer trainiert und gepflegt werden und gegeneinander kämpfen können. Warum nicht?
Pokémon in eine Anime-Serie, als Spielkarten und als Videospiele zu verpacken.. Besser geht es nicht.
Ganz großes Lob an Nintendo/Gamefreak, die zahlreiche Kinder eine riesige Freude bereitet haben.

Was mich an Pokémon Faziniert.

Im großen und ganzen ist es die Kommunikation die mich so Stark Faziniert. In keinem anderen Spiel habe ich so viele Menschen kennen gelernt wie mit Pokémon.
Doch auch immer im Kopf bleibende gefühle, die zu Pokémon gehören. Ach. Pokémon ist bei mir wie eine Kindergarten Liebe die mich Niemals sitzen gelassen hat. Es gab schwere zeiten, keine frage. Aber wir sind immer und immer wieder zusammen gekommen!

Tja, aufgewachsen bin ich quasi durch meine Kinder mit Pokemon. Ich denke da kommt man einfach nicht drumherum und lässt sich dann irgendwann auch anstecken. In den letzten Jahren ist Pokemon leider etwas untergegangen bei uns doch ein Besuch in Tokio hat alles wieder aufgewirbelt. WIr sind wiedervoll im Bann und lassen uns gerne von den neuen Spielen einfangen. Ich vertraue auf unser Glück und bin gespannt wer als erster seltene Pokemons findet und fängt!

Ich liebe Pokemon schon seit ich 13 bin und dieses Jahr feierte ich schon meinen 30. Geburtstag! Ich habe sogar meine Katzen nach Pokemon (Mauzi und Pikachu) benannt. Ich weiß noch wie alles angefangen hat mit der roten Pokemon-Edition. Es war eine tolle Zeit voller Spaß und Abenteuer. Ich habe auch Brettspiele wie Monopoly und Meister Trainer und einen riesigen Pokeball voller Pokemon-Murmeln. Auch Pokemon-Figuren habe ich leidenschaftlich gern gesammelt. Ich finds super, dass der Pokemon-Hype wieder entfacht ist und freue mich auf viele Spiel und Spaß-Stunden!

Ich habe die blaue Edition für meinen Sohn gekauft und da er noch nicht lesen konnte habe ich alles selber durchgespielt und bin dadurch zum großen Pokemonliehaber geworden

Ich bin mit Pokemon aufgewachsen, der Hype ging zu meiner Vorschulzeit los. Meine Freunde und ich hingen alle ununterbrochen am Gameboy oder haben in unseren Pausen Pokemonkarten getauscht die ganz "coolen" unter uns hatten auch die Sticker.

Bei mir blieb die Begeisterung für Pokemon weiterhin bestehen und ich habe wirklich jede Edition durchgespielt und auch immer mit den Konsolen nachgerüstet. Selbst jetzt noch, mit Mitte 20..

Pokemon ist ein Phänomen, das mich schon begleitet seit ich denken kann. Ich bin den kleinen Taschenmonstern auf so vielen Ebenen begegnet und sie haben mein Leben so sehr geprägt, dass es echt schwierig ist, sich an die Anfänge zurück zu erinnern. Aber ich versuche es einfach mal

Mein erster Kontakt mit der Reihe

Zum ersten Mal mit der Reihe in Kontakt gekommen bin ich als 1999 die Erstausstrahlung im Fernsehen lief, damals war ich gerade einmal 6 Jahre alt. Ich fand die kleinen Dinger damals schon so unglaublich niedlich, dass ich unbedingt meinem Nachbarn davon erzählen musste – seither haben wir immer gemeinsam Pokemon anschauen müssen. Freitags am Nachmittag war Sport angesagt, und das genau zur Sendezeit von Pokemon. In den meisten Fällen konnte ich die Folge vom Freitag aufnehmen, doch wenn das einmal nicht geklappt hat, war über das Wochenende erst einmal Weltuntergangsstimmung angesagt. Dennoch sind mir einige Folgen deutlich besser in Erinnerung geblieben als andere. Noch heute kann ich mich erinnern, wie ich mich bei meiner absoluten Lieblingsfolge „Ein Pokemon in Nöten“ gefühlt habe. Rotz und Wasser habe ich damals geheult als ich sah, wie lieblos der Trainer mit seinem Glumanda umgegangen ist. Möglicherweise habe ich im Kopf irgendwie den gedanklichen Sprung zu gut bzw. schlecht behandelten Haustieren geschafft, jedenfalls wollte ich ab diesem Moment unbedingt ein Haustier haben und ihm daheim den Himmel auf Erden schenken. Und noch heute berührt mich diese Folge deutlich mehr als andere…

Das Videospiel

Mein erstes Spiel der Pokemon-Reihe war die blaue Edition, die ich sehr schnell nach deren Erscheinen in Deutschland inklusive dem passenden Gameboy bekommen habe. Mein Bruder bekam damals die rote Edition. Ich kann mich noch gut an den moralischen Konflikt in meinem 6-jährigen Kopf erinnern, bei dem ich auf der einen Seite unbedingt Glumanda als meinen Starter nehmen wollte weil ich es auch aus in der Serie so toll fand. Auf der anderen Seite hatte ich aber das Gefühl, dass ich mit der Wahl Glumandas quasi Verrat an Schiggy bzw. Turtok begehen würde, das ja groß auf der Verpackung meiner Edition prangte und deshalb „Pflicht“ war. Ich habe mich schließlich schweren Herzens für Schiggy entschieden, und war schon beim ersten Orden sehr froh, mich so entschieden zu haben.

Ich habe es geliebt, einfach nur durch dieses pixelige Gras zu laufen und all die vielen Pokemon zu entdecken, die da auf einen lauerten. Besonders zeitaufwändig war das Spiel übrigens auch für meine Mutter – denn als ich das Spiel bekam war ich gerade einmal ein paar Wochen lang in der Schule und konnte noch überhaupt nicht lesen! Dementsprechend verbrachte meine Mutter Stunde um Stunde mit mir weil ich immer wieder etwas vorgelesen bekommen musste, oder ich eine Attacke nicht kannte, oder oder oder… Mein persönlicher Übersetzer war stets zur Seite und hat glücklicherweise immer weiter geholfen =)

Natürlich war die erste Generation auch die Zeit der Spieleberater und Linkkabel! Ich weiß noch, wie ich damals den Spieleberater der ersten Generation, dieses dicke Buch, in Händen hielt und mich fast nicht getraut habe, die Sticker für die gefangenen Pokemon einzukleben aus Angst, sie könnten schief sein. Wie oft habe ich die Vor- und Nachteile nachgeschlagen oder eine bestimmte Route gesucht. Wie oft war ich der Held in meiner Klasse, weil ich den Felstunnel auswendig kannte und kein Licht brauchte, um ihn zu bezwingen. Wie oft haben mein Bruder und ich unsere Level 100 Mewtus gegeneinander antreten lassen, nur um in unserer kindlichen Naivität festzustellen, welchem von uns beiden als erstes die AP für Genesung ausgehen würde? Das waren noch Zeiten.

Meine nächsten Editionen waren Silber und Kristall. Kristall wollte ich mir erst nicht kaufen, weil ich ja bereits ein Spiel dieser Generation besaß. Aber Himmel, ich konnte endlich als Mädchen spielen! Und ich habe es nicht bereut, denn seither habe ich meine Liebe zu den Spezialeditionen entdeckt. Nach Saphir folgte Smaragd, welche ich beide unheimlich gern hatte. Mit Soulsilver kam mir auch der Pokewalker ins Haus, und während ich in der Schule „festsaß“ konnte meine Mutter dank dem kleinen Gerät meine Pokemon trainieren während sie einkaufen war. Pokemon Platin und Schwarz habe ich nur etwas halbherzig gespielt – irgendwie lagen mir die beiden nicht so sehr. Mit Pokemon X erwachte meine Liebe Pokemon aber wieder voll zum Leben, und zum ersten Mal in meinem Spielerleben haben ich mich etwas tiefer mit der Mechanik der Spiele auseinander gesetzt – und das ist wirklich faszinierend! EV und DV waren plötzlich keine Fremdworte mehr und meine ersten Masuda-Shinys schlüpften recht schnell. Zuchtattacken hatten einen besonderen Reiz und auch die zunehmend komfortable Möglichkeit zu Tauschen war faszinierend für mich. Früher musste ich mühsam nach einem Kind suchen, das nicht nur Pokemon spielte, sondern auch ein Linkkabel hatte und ganz zufällig die Pokemon loswerden wollte, die ich brauchte. Aber wer gibt schon freiwillig seinen Starter weg? Nun konnte ich ganz bequem online gehen und da erblickte ich die Möglichkeit des Wundertausches -einfach irgendein Pokemon anzubieten und dafür ein zufälliges, anderes Pokemon zu bekommen, war großartig! Ich weiß noch, wie ich stundenlang nur den Wundertausch benutzt habe und ich somit schon ganz zu Beginn mit Fukano und Dratini durchstarten konnte. Die Veränderungen, die die Editionen im Verlauf der Zeit durchgemacht haben, nicht nur von der Grafik her, sondern auch von den Mechaniken, der Spieltiefe und der Funktionen, sind gigantisch. Und ich bin sehr froh, dass ich seit Anfang an dabei sein und diese Entwicklung beobachten konnte.

Doch auch abseits der Handhelds habe ich die Spiele nahezu inhaliert. Pokemon Stadium 1 und 2, Pokemon Colosseum, Pokemon Snap und Pokemon Channel (um nur einige zu nennen) boten nochmal eine ganz andere Erfahrung abseits der Hautreihe. Und was habe ich Channel geliebt… Die direkte Interaktion mit den Pokemon hat nochmal eine ganz andere Ebene erreicht, die ich mir auch wieder in der Form wünschen würde.

Pokemon, oder: Die Moral von der Geschicht`

Wenn ich mich, besonders in den höheren Klassen, mit meinen Mitschülern unterhielt, und das Gespräch irgendwann auch auf Hobbys kam, wurde ich oft belächelt, wenn ich dabei Pokemon nannte. Das sei etwas für Kleinkinder, es sei albern, damit seine Zeit zu verschwenden. Vollkommer Stuss meiner Meinung nach. Speziell durch die Serie habe ich persönlich vieles gelernt, auch wenn es selbstverständlich nicht die reale Welt war. Haustiere (mein Pendant zu Pokemon) sind keine Spielzeuge, sondern können wichtige Weggefährten sein. Ein Rückschlag, zum Beispiel eine schlechte Note oder ein Missgeschick sind nicht das Ende der Welt, denn nur wer weiter kämpft, kann auch weiter kommen. Sogar große Moralfragen, wie die Frage nach Krieg und Frieden, sogar nach Rassen, wurde in den Filmen angesprochen. Noch immer läuft es mir eiskalt den Rücken herunter, wenn ich an den finalen Kampf aus dem ersten Film denke… Vieles aus den Filmen und der Serie lässt sich auf im Kern auf das echte Leben übertragen, und man kann für sich durchaus positive Botschaften gewinnen. Genau das ist auch ein Grund, weshalb ich Pokemon nicht nur als faszinierend, sondern vielen anderen Serien auch als deutlich überlegen empfinde.

Pokemon mal ganz außerhalb von Spiel und TV

Natürlich wollten wir keine Folge verpassen und natürlich haben wir zahlreiche Stunden mit den Spielen zugebracht. Aber wir waren trotzdem auch vor allem eins: Kinder! Und Kinder gehen nunmal zum Spielen raus. Das war aber noch lange kein Grund für uns, Pokemon nicht einfach mit hinaus zu nehmen, und so dachten wir uns mit der Zeit Spiele aus, die wir thematisch einfach an Pokemon angepasst hatten. Eins davon hieß „Quapsel“. Ein Jäger versucht, die restlichen Mitspieler mit einem Ball abzuschießen und dabei 3 mal zu treffen. Die restlichen Spieler sind zu Beginn ein Quapsel ohne Hände, das heißt man darf den Ball auch nicht abwehren. Wenn man einmal getroffen wurde, hat man sich zu Quaputzi weiterentwickelt, und da man nun Hände hatte, durfte man den Ball mit den Händen abwehren, ohne als getroffen zu gelten. Wurde man dennoch an den Beinen oder am Körper getroffen, wurde man zum starken Quappo und man durfte neben den Armen auch die starken Beine zur Verteidigung nutzen. Das Ziel war simpel: Einen Spieler 3 mal treffen und damit ein Quappo zu fangen, was durch die steigende Verteidigung zunehmend schwieriger wurde.

Das Spiel hat nun zugegebenermaßen nicht viel mit der Hauptreihe zu tun – doch ich wollte es nicht vorenthalten. Denn rückblickend erkenne ich nun, welche Kreativität Pokemon in unseren kindlichen Köpfen entfacht hat, sodass wir unser Hobby unbedingt in allen Lebensbereichen einbringen und immer und überall ausleben wollten.

Pokemon heute

Ja, Pokemon hat meine Kindheit mehr als nur geprägt. Doch auch heute, 17 Jahre später, erkenne ich, wie sehr sich diese Leidenschaft festgesetzt hat. Als ich vor einigen Monaten von einer Pokemonverteilung via Gamestop hörte, musste ich unbedingt einen Code haben. Also ging ich zu Gamestop und fragte, ob man „noch so einen Code für meinen Cousin“ hätte – und ich war geschockt, wie wenig ich in diesem Moment zu meinem Hobby stand, irgendwie war die Hemmschwelle über die Jahre größer geworden. Doch der Verkäufer grinste mich nur an, gab mir einen Code in die Hand und fragte „Gell, man kommt einfach nicht davon los?“ Da musste ich erstmal lachen. Und als ich letztens von der Arbeit heim fuhr und die CD mit dem Soundtrack der ersten Staffel in die Anlage legte, stellte ich fest, dass ich immer noch erstaunlich textsicher war und sogar die damalige Königsdisziplin, der Pokerap, problemlos saß. Und da musste ich mir eingestehen, dass Pokemon schon immer einen großen Teil meines Lebens beeinflusst hat und es wohl auch noch eine Weile tun wird.

Ich bin mit Pokemon sehr spät in Berührung gekommen. Mein erstes Pokemon spiel war Soul Silver, welches ich mir bei meinem England Austausch gekauft hatte. Leider konnte ich mit meinen zarten 14 Jahren damals nichts mit anfangen und habe es an eine Freundin verschenkt. Als dann X und Y erschienen sind, habe ich dem ganzen noch mal einen Versuch gegeben und bin seid dem im Pokemon Fieber ^^. Seid dem habe ich versucht alle erschienenen Pokemon Spiele nach zu holen und bin relativ erfolgreich damit. Ich persönlich finde die Grundidee des Spieles sehr schön, die Welt in die Mensch und Pokemon friedlich miteinander leben und ganz viele Abenteuer erleben.