Bei einer Konsole ist ein Controller enorm wichtig. Denn die Komfortabilität und die Haltung sowie die Anordnung der Elemente entscheiden über ein bequemes Spielen und über die Haltbarkeit eines solchen Controllers. Es gibt nur noch wenige unter euch, die noch mit einem kabelgebundenen Controller gespielt haben. Dieses Kabel war für die Datenübertragung der Eingaben benötigt, weil vor vielen Jahren die kabellose Datenübertragung noch nicht vorhanden war.
Bei der Neuauflage des Nintendo Entertainment Systems, das sogenannte Nintendo Classic Mini: NES, beschwerten sich einige über die Kürze des Controllerkabels. Mit einer Länge von 70 cm lässt es sich natürlich nicht weit genug weg von einem großen TV-Gerät spielen, doch warum ist das Kabel nur so kurz? Die Antwort hat ein Nutzer auf Reddit gefunden.
Da der Controller auch an der Wii Remote angeschlossen werden kann, muss es dasselbe Kommunikationsprotokoll, I2C, was 1982 für die schnelle Datenübertragung zwischen 2 Chips entworfen worden ist, nutzen. Leider gibt es in der heutigen Zeit bestimmte Limitationen, was einmal an der zu heute vergleichsweise langsamen Übertragung liegt und diese auch von der Kabellänge abhängig ist. Hätte Nintendo ein neues Kommunikationsprotokoll verwendet, könnte der Controller nicht mit der Wii bzw. Wii U verwendet werden und wäre auch in der Produktion teurer gewesen.
Quelle: My Nintendo News