Die Gewinner der diesjährigen The Game Awards im Überblick

  • Jeder hat natürlich seine eigene Meinung, aber ich muss mal ne Lanze für Overwatch brechen. Es ist so simpel und leicht zu verstehen wie es schwer zu meistern ist und unglaubliche spieltiefe hat. Ja es waren auch Spiele nominiert mit einer sehr packenden Story UND nem guten Multiplayer. Scheinbar war der Multiplayer only Titel demnoch gut genut. Ich finde die Entwickler gehen auch sehr auf das Community Feedback ein, bringen regelmäßig neue kostenlose Charaktere (wenn auch bisher nur 2 aber der dritte folgt bald). Nintendo geht da meines erachtens viel weniger auf deren Fans ein - siehe MP kein Multiplayer oder Color Splash ist wie Sticker Star etc (trotzdem sehr gute Spiele - keine Frage. Falls Nintendo dort doch auf die Mehrheit det Fans eingegangen ist dann sorry für diese Aussage)
    Es stimmt auch schlichtweg nicht das OW einen zwingt täglich zu spielen... man verliert seinen Rang erst ab nem relativ hohen nach einer Woche Inaktivität damit sich hochrangige Spieler nicht auf ihrem Rang ausruhen. Jeder kann das Spiel natürlich nicht mögen was völlig in Ordnung ist. Für mich selbst ist es definitv das Game of the year

  • Das schlimmste an Overwatch ist die Community in fast jeder Runde wird ohne Rücksicht auf Verluste irgendeiner "Meta" nach geheult die jeder Bedingungslos zu befolgen hat oder man wird mit so viel verbalem Müll beworfen bis es nicht mehr feierlich ist.


    Dabei hat eh keiner ne Ahnung.


    Ich sag nur:
    Oktober - Ana Trashtier
    November - Ana Meta pls nerf


    Dazwischen gabs nen winzigen Buff sogar nen ordentlichen Nerf, aber hey wenigstens wurde man jedes mal mit "no ana switch or kys" im chat angeflamt.


    Das Spiel selbst ist sehr gut, einziger Grund warum es kein Goty für mich ist, bleibt der Umfang der ist selbst jetzt sehr schwach.

  • Das schlimmste an Overwatch ist die Community in fast jeder Runde wird ohne Rücksicht auf Verluste irgendeiner "Meta" nach geheult die jeder Bedingungslos zu befolgen hat oder man wird mit so viel verbalem Müll beworfen bis es nicht mehr feierlich ist.

    Das ist in jedem viel gespielten Online Spiel so. Dessen bin ich mir persönlich auf jeden Fall bewusst und mittlerweile stört es auch gar nicht mehr, weil mans gar nicht mehr so wahrnimmt.

  • @Switch
    Naja, das missverstehen aber immer sehr viele Spieler. So etwas wie das Meta in Overwatch oder von mir aus auch das Tier-Ranking in Smash Bros wird erst dann entscheidend, wenn alle Spieler auf dem selben, unglaublich hohen Niveau sind - mit anderen Worten: Es ist nur auf professionellen eSport-Turnieren von Belang. Natürlich sollte man auch im normalen Overwatch darauf achten, ne gute Teamzusammenstellung zu haben (ich bevorzuge meistens zwei Heiler, zwei Tanks und zwei DPS, so als grobe Regelung), dabei spielt das Meta allerdings für die meisten Spieler keine Rolle.


    Beim Umfang muss ich dir einfach mal widersprechen. Auf dem Papier hat es ziemlich wenig Umfang, das ist wahr, dafür wird aber auf Qualität statt Quantität gesetzt. Alle Helden und Maps sind derart vielschichtig, dass ich auch nach meinen über 300 Spielstunden immernoch riesigen Spaß daran habe (und noch lange nicht alles beherrsche/noch lange nicht alle Feinheiten der Maps kenne).


    Ein Call of Dury bietet auf dem Papier beispielsweise viel mehr Umfang - die meisten Loadouts, die ich mal mit den Helden in Overwatch gleichsetzen würde, spielen sich aber so gut wie gleich. Ob ich mit Sturmgewehr XY oder Maschinenpistole XY rumrenne, hat auf mein Gameplay nur einen winzigen Einfluss - ob ich mit Tracer oder D.Va Overwatch spiele, das sind zwei gänzlich verschiedene Erfahrungen. Bei den Maps ist es ebenso - diese bieten in den wenigsten Shootern eine wirklich vielschichtige Spieltiefe. Und die Maps in Overwatch sind dazu optisch auch grandios und vor allem abwechslungsreich - das vergisst man auch mal ganz gerne.
    Edit: Und das spürbar beste an den Maps ist wohl ganz klar, dass sie jeweils entsprechend für ihren Spielmodus designed wurden.

  • Das ist in jedem viel gespielten Online Spiel so. Dessen bin ich mir persönlich auf jeden Fall bewusst und mittlerweile stört es auch gar nicht mehr, weil mans gar nicht mehr so wahrnimmt.

    Na toll wie beim Fussball wo verbale Entgleisungen "zum Sport gehören".


    Egal, ich find das Spiel gut aber ich bevorzuge eher Gameplay ala Quake.

  • @cohen geht auch etwas freundlicher... entweder diskutierst du normal mit mir oder antwortest einfach gar nicht jeder hat seine Meinung und muß andere nicht mit heul halt an schreiben wenn ihm nix besseres mehr einfällt. Und da haben wir es ja schon wieder Nutzerzahlen machen ein Spiel nicht besser.


    Sondern?????
    Hohe Nutzerzahlen zeigen sehr wohl, wie gut ein Spiel ist. Spaß ist eine subjektive Empfindung. Das empfindet jeder anders. Wenn du ein Spiel schlecht findest, oder ich ein Spiel schlecht finde, ist das nur unsere Meinung. Wenn Millionen ein Spiel mögen, ist das sehr wohl ein Indikator dafür, wie gut ein Spiel ist.


    Oder willst du jetzt sagen, dass alle Overwatch Spieler keine Ahnung haben, und nur dein Geschmack zählt???
    Immer diese Videospiel Ideologen, die der Meinung sind, anderen erklären zu müssen, was Ihnen gefallen muss.

  • Hab ich gesagt das nur mein Geschmack zählt ? Zudem haben es nicht die Nurzer gewählt sondern einige wenige Leute. Denn wenns danach gehen würde was die meisten Nutzer wählen würden hätten wir die letzten 15 Jahre jedes Jahr FIFA oder COD als Gewinner gehabt vielleicht mal unterbrochen von nem GTA wenn gerade mal eins kommt. Die Qualität eines Spiels an Nutzerzahlen zu messen ist einfach nur bescheuert es gibt so viele geniale Games die nicht mal ne Million Verkäufe schaffen und besser waren als ein FIFA,COD oder Overwatch.

    3 Mal editiert, zuletzt von Booyaka ()

  • Hab ich gesagt das nur mein Geschmack zählt ? Zudem haben es nicht die Nurzer gewählt sondern einige wenige Leute. Denn wenns danach gehen würde was die meisten Nutzer wählen würden hätten wir die letzten 15 Jahre jedes Jahr FIFA oder COD als Gewinner gehabt vielleicht mal unterbrochen von nem GTA wenn gerade mal eins kommt. Die Qualität eines Spiels an Nutzerzahlen zu messen ist einfach nur bescheuert es gibt so viele geniale Games die nicht mal ne Million Verkäufe schaffen.


    Natürlich gibt es die. Aber sich hinzustellen, und zu behaupten dass ein Spiel, welches Millionen begeistert schlecht wäre, ist hirnrissig. Es kann sein, dass es den persönlichen Geschmack nicht trifft, aber es steht außer Frage dass es den Geschmack von vielen anderen trifft.
    Die Nutzerzahlen außen vor zu lassen ist noch viel bescheurter, als sich auf die Nutzerzahlen zu versteifen. Spaß ist subjektiv.
    Für mich waren Wonderful 101 und Codename STEAM die stärksten Spiele der letzten Jahre, die Spiele haben weder gut verkauft noch krass bei den "Testern" abgeschloßen. Muss es mich jetzt jucken, was andere denken? Nein!
    In der Sekunde, in dem ich einen Preis verteilen möchte für das "beste Spiel", muss ich meine eigenen Präferenzen über Bord werfen.

  • Ich hab nie gesagt das es schlecht wäre im Gegenteil habe des Öfteren hier geschrieben das es gut ist nur in meinen Augen eben zu wenig bietet um als GotY durch zu gehen gegenüber 1-2 anderen Games die nominiert waren. Auch hab ich niemandem unterstellt das er keinen Geschmack hat nur weil er Overwatch spielt hab's selber lange gespielt und war auf der PlayStation knapp in den top 500 letzte Season war für nicht trotzdem kein besonderes Spiel.

    Einmal editiert, zuletzt von Booyaka ()

  • Sind wir jetzt bei der Schwarmintelligenz? Sollte jetzt am Besten nächstes Jahr bei den Oscars ein Marvel Film zum besten Film gekürt werden?


    Bei Overwatch ist das so ein Phänomen, wie viele Spiele vorher schon. Ob nun Minecraft oder World of Warcraft und League of Legends. Es gibt immer Entwickler, die versuchen es nachzumachen, manche Spieler wechseln auf neuere Spiele, viele Spieler kehren irgendwann zurück zum Ursprung.


    Wenn ich jetzt Titanfall spiele, meine gesamten Freunde sich aber an Overwatch austoben und ich bei sonstigen Shootern auch keine Online-Spieler finde, dann ist man zu dem Wechsel doch sowieso gezwungen.


    Die Masse treibt die Leute doch erst dahin, weil die genannten Spiele ein Suchtpotential entwickeln und dann die gesamte Spielerschaft reingezogen wird.


    Meinetwegen mögen die Spiele objektiv gut sein, sie wissen aber auch ganz genau, wie sie die Leute dauerhaft anfixen. Overwatch wird jetzt viele Monate, wenn nicht sogar Jahre laufen. Brechen die Nutzerzahlen ein, wird DLC oder Patch nachgeschoben, ist immer das gleiche Prinzip.


    Sollen die Spiele meinetwegen auch noch Award um Award abräumen. Bei den meisten Veranstaltungen feiert sich die Industrie doch nur selbst und der gehypteste Kram gewinnt. Dann haben die größten der größten Publisher noch mehr Aufmerksamkeit und können noch mehr Geld scheffeln.


    Ist halt ein Kreislauf, der sich fortwährend dreht wie in vielen anderen Bereichen der Gesellschaft. ;)


    In diesem Sinne, schönen Dienstag noch.

  • Wenn ihr ein Spiel objektiv betrachten wollt (was kaum möglich ist), wie kann man dann die Meinung von Millionen außen vor lassen?
    Solche Awards sind eh für den Arsch, das ist so, als würde man versuchen, den "besten Pizzabelag" zu krönen. Jeder hat einen anderen Geschmack.
    Bei sowas geht es einfach nicht darum, ob Spiel XYZ dem Award-Gremium am meisten gefallen hat, sondern eher darum, was den meisten Nutzern gefallen hat.
    Möchte man soetwas nicht subjektiv betrachten, welche Indikatoren bleiben einem dann noch übrig? Verkaufszahlen, Metacritic und wie groß und aktiv die Community ist.
    Jeder entscheidet für sich selbst, was ihm am meisten gefällt. Keiner brauch so einen Award, damit er ihm sagt, was er für 2016 am besten empfunden hat.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!