Für uns Endverbraucher sieht die Welt einfach aus. Spiel in das System einstecken und losspielen (nachdem alle 1337 Updates heruntergeladen wurden). Für Entwickler sind zu dem Zeitpunkt bereits viele schlaflose Nächte und viele Millionen Programmierzeilen vergangen, damit ihr euer Videospiel spielen könnt. Damit die armen Softwareentwickler aber nicht ganz von Anfang starten müssen, stellen Unternehmen Engines bereit, Programmierumgebungen, die die Hardware möglichst effektiv ausnutzen sollen.
Für Nintendo ist es natürlich immer wünschenswert, wenn viele populäre Grafik- und Spiele-Engines auf den eigenen Systemen laufen. Dann ist es für andere Entwickler deutlich einfacher, ihre Titel zu entwickeln oder zu portieren. Wie wir nun wissen, unterstützt die Nintendo Switch-Plattform sowohl Vulkan 1.0, als auch OpenGL 4.5 und OpenGL ES 3.2. Die Unternehmen selbst beschreiben das Betriebssystem der neuen Hardware als Nintendo OS.
Quelle: NeoGaf