Eines der neuesten Tools, das Spieleentwicklern zur Immersionssteigerung zur Verfügung steht, ist der Einsatz von Virtual Reality (oder kurz: VR). Dabei ist es zu großen Teilen völlig egal, wie immersiv das eigentliche Spiel, beispielsweise ohne den Einsatz von VR, ausfallen würde – durch eine gute Einbindung von VR findet ihr euch sozusagen selbst im Spiel wieder. Nun gibt es wohl viele Spieler, die sich bereits ihre liebsten Videospiel-Universen in einer VR-Umsetzung ausmalen, sodass sie mehr oder weniger selbst Fuß in diese fremden Welten setzen könnten – vorausgesetzt natürlich, sie mögen das Konzept von VR. Eine dieser begehrten Welten wäre für viele Spieler sicherlich Hyrule. Warum ein The Legend of Zelda mit VR-Unterstützung allerdings keine so gute Idee wäre, erklärt nun Eiji Aonuma.
Während eines Interviews mit Gameblog kam er auf die neue Technologie zu sprechen. Einer der wichtigen Bestandteile der The Legend of Zelda-Spiele sei laut ihm die Entwicklung von Link innerhalb eines Spiels – man würde ihn nach und nach wachsen sehen. Unter dem Einsatz von VR würde man Link nicht länger sehen – man würde die Welt gewissermaßen aus seinem eigenen Blickwinkel betrachten, was für ihn nicht sehr “Zelda“ wäre.
Quelle: Nintendo Everything
Würdet ihr euch über einen (guten!) Zelda-Ableger freuen, der auf eine VR-Technologie zugeschnitten ist?