Angespielt: Rock Band 3
Nachdem Harmonix mit ihren großen Erfolgen The Beatles Rock Band und Green Day Rock Band einiges an Geld gescheffelt haben, war es ja nur eine Frage der Zeit, bis sie dem genialen Rock Band 2 einen Nachfolger spendieren. Wir durften uns das Spiel auf der gamescom genauer anschauen.
Die erste große Neuerung ist der Pro-Modus von Rock Band 3. Jedes Instrument erhält eine neue, verdammt hohe Schwierigkeitsstufe; so werden beim Schlagzeug drei weitere Crashs angehangen, die im Spiel als Kreis-Anschlag dargestellt werden. Die eckigen Anschläge müssen aber weiter genutzt werden. Jedoch darf man diese nicht auf den Crashs spielen, sondern muss auf den gewöhnlichen Tabs trommeln. Dies liegt daran, dass sie unterschiedliche Formen haben. Bei den Gitarren ist der Unterschied noch heftiger ausgefallen, denn so habt ihr jetzt die Möglichkeit, mit Rock Band 3 richtig Gitarre spielen zu lernen! Ihr müsst den richtigen Bund greifen und zupfen, um im Spiel eine Serie hinzulegen! Anfangs dachte ich noch, dass das nicht so klappt, aber verdammt: Das funktioniert so gut! Was Harmonix da an Arbeit geleistet hat, ist einfach unglaublich. Neben den Drums und der Gitarre wird auch die neue Keytar unterstützt, welche sehr hochwertig wirkt: Ihr müsst die Tasten drücken, die euch auf dem Bildschirm angezeigt werden. Am Anfang benötigt das sehr viel Zeit, bis man sich daran gewöhnt, aber nach paar Stunden Einspielzeit sollte auch dies flüssig von der Hand gehen.