Ubisofts Wii U-Spiele verkaufen sich schlecht
- 21:30 - 15.10.2013
- Software
- Wii U
Die Wii U ist der Nachfolger der Wii. Demensprechend hoch waren die Erwartungen der Spieler (und Aktionäre) an die neue Konsole. Bisweilen muss man aber feststellen, dass die Wii U ihrem Vorgänger verkaufszahlentechnisch in keinster Weise das Wasser reichen kann. Im November erscheinen dann schon die PlayStation 4 und die Xbox One, die versuchen werden, der GamePad-Maschine die Kundenschicht abzugraben. Was hilft dagegen? Exklusive Spiele natürlich. Im Moment steht allerdings nur Nintendo mit Super Mario 3D World und Mario Kart 8 an vorderster Front, die Dritthersteller lassen sich Zeit bzw. haben das Interesse vollständig verloren.
Einer der engsten Partner Nintendos ist Ubisoft. Mit Rayman Legends sollte ein Exklusiv-Spiel mit dem Maskottchen des französischen Konzerns entstehen. Man entschied sich schlussendlich dagegen, portierte den Titel auf Xbox 360, PS3 und PS Vita, verschob den Termin in den Herbst und verärgerte damit die Kundschaft. Heute nun wurde bekannt, dass sich Rayman Legends zwar auf der Wii U am besten verkauft hat, die Verkaufszahlen aber trotzdem sehr niedrig waren. Schuld daran waren neben den Boykottierern auch die Spiele GTA V, Madden in den USA und FIFA bei uns.
Ein anderes Spiel, Tom Clancy's Splinter Cell: Blacklist, verkaufte sich ebenfalls bescheiden, um es vorsichtig auszudrücken. Im August, dem ersten Monat auf der Wii U, wanderte der Titel knapp 10.000 Mal über die Ladentheke. Insgesamt verkaufte sich das Spiel auf allen Plattformen zusammen rund 300.000 Mal. Ein sehr geringer Anteil.
Quelle:GimmeGimmeGames