Capcom senkt Gewinnprognose für das laufende Wirtschaftsjahr

  • 16:57 - 31.03.2014
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2008 war für die Welt ein Schicksalsjahr. Eine Weltwirtschaftskrise, ausgelöst durch den Immobilienmarkt der USA, hat fatalen Schaden auf den Finanzmärkten ausgelöst. Die Folgen: Unternehmen gingen pleite, Menschen wurden arbeitslos und Banken mussten für durchaus üppige Summen gerettet werden. Bis heute sind die Folgen spürbar. Im Zuge dessen wurden auch noch andere Krisen ausgelöst, doch das würde zu weit in die Materie gehen. Es ist jedoch offensichtlich, dass auch Unternehmen wie Nintendo darunter leiden mussten. Selbst heute noch hat das eine oder andere Unternehmen finanzielle Probleme.


Capcom musste nun bekanntgeben, dass die wirtschaftlichen Prognosen, die sich das Unternehmen aus Japan selbst gesetzt hat, nicht eingehalten werden können. Das laufende Betriebsergebnis wird von 12.000.000.000 Yen (~ 84.264.577,90 €) auf 10.000.000.000 Yen (~ 70.220.481,60 €) gesenkt. Auch die Gewinnprognose wurde gestutzt. Statt 6.800.000.000 Yen (~ 47.749.927,50 €) rechnet der Konzern nur noch mit 3.300.000.000 Yen (~ 23.172.758,90 €). Das sind über 50% weniger. Grund sind die Kosten für mobile Inhalte sowie für die PC-Online-Sparte. Gerade Monster Hunter Frontier schlägt da zu Buche.


Doch nun zu den guten Zahlen. Capcom rechnet damit, dass der Umsatz von 97.000.000.000 Yen (~ 681.138.671,00 €) auf 101.500.000.000 Yen (~ 712.737.888,00 €) steigen wird. Monster Hunter 4 für den Nintendo 3DS ist laut dem Entwicklerstudio sehr erfolgreich.


Quelle: Siliconera

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