Kurios: Hunderte Pokémon GO-Spieler fluten die Straßen Taiwans

Schon seit Zeiten des Gameboys begeistert die Welt der Pokémon nahezu unendlich viele Spieler um den ganzen Globus. Der eine oder andere hat sich dabei sicher schonmal eine spannende Frage gestellt: Was unterscheidet die fiktive Welt der Pokémon eigentlich von unseren? Die Pokémon, sollte man meinen - dabei seid ihr allerdings auf dem Holzweg. Seit dem Release von Pokémon GO gibt es die vielfältigen Monster schließlich auch in unseren Gefilden. Und doch: Unsere Welt unterscheidet sich immer noch rapide von der höchst unrealistischen, fiktiven Welt der Pokémon. Bei einer Kuriosen Video-Aufzeichnung springt einem der eigentliche unterschied zwischen unserer und der fiktiven Welt nun deutlich ins Auge: Die Menschen in unserer Welt sind, im Gegensatz zu denen, die die Pokémon-Welt besiedeln, verrückt.

Während ihr in den Pokémon-Spielen mutterseelenalleine durch die Welt rennt, um friedfertige Wesen in kleine Bälle zu stopfen, läuft das in unserer Realität oftmals ganz anders ab. Statt alleine seid ihr in der Realität in einem überdimensional großen Rudel unterwegs, bei dem jeder Teilnehmer geradezu verrückt danach ist, virtuelle Bälle auf virtuelle Monster zu werfen. In Taiwan nahm das vergangenen Samstag absurde Züge an. Hunderte von Menschen bildeten dort inmitten einer Stadt ein großes Rudel, um den virtuellen Pokémon keine Chance, zu entkommen, zu lassen. Bei der ganzen Euphorie um Pokémon GO ging das nur leider so weit, dass sogar noch Polizei-Verstärkung aus den benachbarten Gebieten anrücken musste, um dem Tumult ein Ende zu bereiten. Aber seht am besten selbst.

Quelle: Nintendo Everything