Root und Jailbreak sind ab jetzt K.O.-Kriterien für Pokémon GO
- 20:41 - 11.09.2016
- Software
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Einen Jailbreak auf seinem Smartphone vorzunehmen ist für viele findige Internetsurfer eine große Verlockung, da dadurch die uneingeschränkte Kontrolle über die installierte Software auf dem Gerät winkt. Jedoch gibt es da vor allem einen Punkt, die man sich immer vor Augen halten sollte: Smartphones können bei einem solchen Root-Versuch die Garantie verlieren. Macht man beim Rooten einen falschen Schritt kann es zudem passieren, dass das Gerät nicht mehr funktionsfähig ist. Den Hersteller oder Versandhändler kann man dann meistens schlecht um Hilfe bitten, da ebenjene Garantie verwirkt ist.
Auch einige Apps weigern sich strikt dagegen „gerootete“ Smartphones zu unterstützen und untersagen jenen Exemplaren das Herunterladen und Installieren der Software. Dies trifft nun auch auf Pokémon GO zu, wie die Technik-Plattform 9to5Google auf ihrem Twitter Account preisgab.
Immer, wenn jemand mit einem Smartphone, auf dem ein Jailbreak vorgenommen wurde, versucht Pokémon GO herunterzuladen, wird er darauf verwiesen, dass sein Gerät oder sein Betriebssystem nicht mit der App kompatibel ist.
Was genau Niantic mit diesem Schritt bewirken möchte, ist nicht ganz klar. Wie wir aber aus den letzten News hinsichtlich Cheatern und anderen Störenfrieden im Pokémon GO-Universum gehört haben, fackelt der Entwickler nicht lange und untersagt diesen Usern den Zugriff auf die App. Offiziell wird dies mit etwaigen Angriffen schädlicher Software auf die Server von Pokémon GO begründet.
Quelle: Twitter via My Nintendo News