Vergleichsvideo zeigt deutlichen Unterschied zwischen der Emulation des Mini-NES und der Wii U
- 00:36 - 01.10.2016
- Hardware
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Alle Emulatoren basieren auf dem gleichen Prinzip, nämlich Spiele auch auf einer anderen Plattform spielbar zu machen und die Ausgangsplattform damit zu imitieren. Das klappt bei manchen mehr und bei anderen weniger gut. Bei Konsolen hat es oft damit zu tun, wie neu sie sind, denn die dazu veröffentlichten Emulatoren sind anfangs nur sehr unausgereifte Versionen, an denen erst noch viel gearbeitet werden muss. Andererseits können auch Features wie eine höhere Auflösung und Framerate sowieso V-Sync etc. für die Qualität des Emulators ausschlaggebend sein. Nun ist schon seit Langem Nintendos eigener Emulator, die Virtual Console, für ihre Konsolen erhältlich, mit dem sich zahlreiche Spiele von NES-Zeiten bis zur Wii (allerdings nicht vom Nintendo GameCube) emulieren lassen und das in der praktisch identischen Qualität wie die des Originals.
Wie GameXplain nun in einem Vergleichsvideo herausgefunden hat, ist jener 4:3-Modus auch auf dem Mini-NES vorhanden, doch die kleine neue Konsole hat noch ein Ass im Ärmel: Den Pixel Perfect-Modus. Dieser zeigt, wie die Spiele im Entwicklungsprozess ausgesehen haben und diese sind auch deutlich schärfer, da die Pixel wirklich exakt und nicht leicht verschwommen dargestellt werden. Außerdem ist der Kontrast und die Helligkeit merklich höher. Wer aber ganz old-school bleiben möchte, kann auch mit CRT-Filter spielen, damit es so aussieht wie auf einem alten Röhrenfernseher.
Quelle: Nintendo Everything | YouTube