Aus der Investorenkonferenz – Nintendo 3DS-Software-/Hardware-Verkäufe im Vergleich

  • 13:17 - 27.10.2016
  • Industrie
  • Nintendo 3DS
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Die “Hauptattraktion“ der diesjährigen Investorenkonferenz war selbstverständlich wieder einmal die wirtschaftliche Lage der Wii U und des Nintendo 3DS. Während es zur Wii U allem Anschein nach nicht allzu viel zu sagen hab (wir berichten), lassen sich anhand der Nintendo 3DS-Verkäufe einige interessante Aspekte feststellen – beispielsweise, wie die Smartphone-App “Pokémon GO“ die Anzahl der verkauften Einheiten beeinflusst hat. Ohne weitere umschweifende Worte zu verlieren, beginnen wir doch einfach mit dem ersten Graphen, der von Tatsumi Kimishima präsentiert wurde.



Dieser Graph zeigt die Verkäufe der Nintendo 3DS-Familie des aktuellen Fiskaljahrs im Vergleich zur selben Zeitspanne des vergangenen Fiskaljahrs. Der Nintendo 2DS wurde in Japan erst im vergangenen Monat veröffentlicht und soll sich hauptsächlich an Kinder richten, die zuvor noch keine Spielekonsole besessen haben. Grundsätzlich ist der Trend im aktuellen Fiskaljahr vergleichbar mit dem des Vorjahres.



Hier sind die Software-Verkäufe für den Nintendo 3DS im Vergleich zum Vorjahr zu sehen. Da die bisherigen Spieleveröffentlichungen des aktuellen Fiskaljahrs in ihrere Relevanz nicht mit den Veröffentlichungen vom Fiskaljahr 2016 mithalten können, ist der Trend insgesamt etwas gesunken. Im vergangenen Fiskaljahr veröffentlichte Nintendo unter anderem Fire Emblem Fates.




Der erste Graph widmet sich nun den verkauften Einheiten der Nintendo 3DS-Familie in den USA. Während der Trend sich verglichen zum Vorjahr zu Beginn der Zeitspanne kaum verschlechtert hat, konnte Pokémon GO für eine starke Steigerung der Nintendo 3DS-Verkäufe sorgen. Das liegt hauptsächlich an den bereits erhältlichen Pokémon-Spielen für den Nintendo 3DS. In Europa verhielt es sich ähnlich.




Ein ähnliches Phänomen lässt sich bei den verkauften First-Party-Spielen für den Nintendo 3DS in den USA und Europa feststellen. Während der Trend gegen Ende der gezeigten Zeitspanne im Vorjahr langsam abflachte, sorgte Pokémon GO im aktuellen Fiskaljahr für gleichbleibende Verkäufe. In Europa sorgte Pokémon GO und ein starker First Party-Support sogar für einen sichtbaren Aufschub.



Der letzte Graph bezieht sich lediglich auf YO-KAI WATCH, das im aktuellen Fiskaljahr sein Debut in Europa feierte. Hier werden die Verkäufe nach dem Release in Europa mit den damaligen Verkäufen in Japan verglichen, als das Spiel dort erschien. So hatte das Spiel in Europa sogar einen erfolgreicheren Start als in Japan, dort erfuhr es zu einem späteren Zeitpunkt allerdings einen starken Aufschwung, während die Verkäufe in Europa langsam abflachen.


Quelle: Nintendo

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Kommentare 1

  • Toad

    Turmbaron

    Nintendos Strategie mit den Smartphone Apps geht einfach perfekt auf. Wenn man weiter gute Apps für das Smartphone anbietet, dann wird auch bestimmt die Swtch den ein oder anderen Boost bekommen. Super :thumbup: .

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