Nintendo Switch ist Teil eines größeren Ökosystems von Hardware – wir haben noch nicht alles gesehen
- 22:19 - 27.10.2016
- Hardware
- Nintendo Switch
Switch hier, Switch da. Wenn ihr glaubt, dass wir euren News-Alltag in nächster Zeit etwas "switchen" können, dann liegt ihr leider falsch. Erst heute bekamen wir das Datum der Nintendo Switch-Präsentation zu hören, ebenso verriet Präsident Tatsumi Kimishima einen riesigen Haufen an Neuigkeiten zur neuen Plattform, die ihr am besten selber einmal in unseren News-Archiv oder auf der Startseite durchlesen solltet. Sicher habt ihr irgendetwas verpasst! Gerade eben erst berichteten wir von Kimishimas Interesse an Virtual Reality-Titeln für bestimmte Spielarten, doch der Bloomberg-Artikel hat noch mehr zu bieten.
Immer noch schauen wir uns die Informationen an, die Bloomberg aus dem Nintendo-Präsidenten herauskitzeln konnte. Zum Thema Nintendo Switch gibt es nämlich noch immer vieles, von dem wir überhaupt nichts wissen, doch gerne wissen würden. Zumindest kleine Hinweise kann Tatsumi Kimishima an dieser Stelle bereits geben. So sagt er, dass wir noch nicht alles von Nintendo Switch gesehen haben. Der Vorschau-Trailer, der vor einer Woche veröffentlicht wurde, zeigte bloß das Kern-Konzept der Plattform.
Hierbei kann man das Wort "Plattform" gut hervorheben. Kimishima teilte nämlich mit, dass Nintendo Switch ein Teil eines größeren Ökosystems wäre. Dazu sagt er, dass dieses Ökosystem mit Hardware erweitert wird, welches man "Add-On Hardware" nennen kann, er bevorzugt allerdings, die zusätzlichen Teile als "Zubehör" zu bezeichnen. Laut Kimishima wird eine ganze Reihe an Produkten angeboten werden – wohl mehr, als wir bislang in Erfahrung bringen konnten.
Im selben Artikel spricht Tatsumi Kimishima auch über die Reaktionen auf den Nintendo Switch-Trailer. Bereits zuvor konnten wir vermelden, dass das Video bereits über 23 Millionen Mal angesehen wurde und eine durchaus positive Resonanz erfahren hat. Nintendos Investoren scheinen allerdings weniger begeistert gewesen zu sein – gleich am folgenden Tag nach der Enthüllung sank Nintendos Aktienwert. Wie Kimishima selbst sagt, ist dies etwas, was ihn überrascht hatte. Er könne sogar nicht so recht verstehen, was der Grund dieser Reaktion gewesen ist.
Konkrete Software-Pläne hält man derzeit bewusst zurück. Wenn die Allgemeinheit im Januar die Chance hat Nintendo Switch auszuprobieren, sollen die Leute die Spiele selbst erleben. Wir sollten daher nicht mit großen Software-Details rechnen. Wohl erst zum Reveal am 13. Januar ist es soweit, um uns das Launch-Line-Up vorzustellen.
Quelle: Bloomberg