Miyamoto nennt Gründe, wieso Nintendo nicht schon früher Smartphone-Spiele entwickelt hat

  • 14:38 - 08.12.2016
  • Software
  • Smart Device
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Blicken wir auf den heutigen Tag zurück, dann haben wir schon wirklich vieles erlebt und gesehen für diese nicht mal ganzen 15 Stunden. Zuerst wäre da unser Hands On-Bericht zu Super Mario Run, welcher durch einige weitere News in den darauffolgenden Stunden ergänzt wurde. Wer also den neuen Trailer noch nicht gesehen hat, der sollte dies unbedingt noch tun! Apropo nachholen: Man könnte meinen, Nintendo wäre derzeit ziemlich intensiv in einer Phase des "Nachholens". Mit der gescheiterten Wii U und dem unsauberen Nintendo 3DS-Start hat der Kyoto-Konzern diese Generation klare Signale bekommen, dass etwas geändert werden müsste. Die Veränderung kam: Starker Nintendo 3DS-Support, eine neu entwickelte Marketing-Philosophie beim Vermarkten und Bewerben des Nintendo Switch-Konzepts und natürlich auch die Mobile-Offensive.


Besagte Mobile-Offensive nahm bereits Form an: Im Frühjahr 2016 ging Nintendos erste Smartphone-App Miitomo an den Start und konnte anfangs überzeugende Zahlen bieten, die Wichtigkeit der Applikation sank allerdings mit den kommenden Monaten drastisch. Im Sommer folgte, wenn auch nicht konkret von Nintendo, Pokémon GO, welches weltweite Erfolge feierte und einen Effekt auf die Verkäufe von Nintendo-Produkten ausübte, einen positiven wohlgemerkt. Nächste Woche dann schon besuchen wir ein weiteres Mal das Pilz-Königreich, dieses Mal aber mit nur einer Hand! Wieso aber kam es nicht schon viel früher dazu, dass Nintendo Smartphone-Spiele entwickeln würde? Im Gespräch mit dem Wall Street Journal liefert Miyamoto die Antwort.


Geht es nach ihm, dann boten Smartphones oder Mobile Devices zuvor nicht die Power, die Nintendo für solche Projekte benötigt hätte. Gleichzeitig weist der Mario-Schöpfer darauf hin, dass in unserer heutigen Zeit viel mehr Leute ein Smartphone besitzen würden als eine Nintendo-Konsole. Die Gruppe, die Nintendo damit also erreichen kann, ist nun viel, viel größer. Die Entwicklung von Super Mario Run soll etwa ein Jahr angedauert haben, wie er sagt, und konzentrierte sich speziell auch auf das Klettern und Fallen von Mario. Da man Smartphones nunmal meistens aufrecht hält, würde man mehr in der Vertikale statt in die Horizontale sehen können. Das Gameplay wurde demnach um diesen Gedanken herum gestaltet.


Quelle: Nintendo Everything

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Kommentare 5

  • Limoncello

    Echt sauer!

    Ach komm schon Shiggy,
    die Smartphones haben seit Jahren genug Power um so ein popeliges Mario-Run darzustellen.

  • Schnurres

    Meister des Turms

    Viel Geblubber... zumindest bezogen auf Smartphone-Leistung. Bei den anderen aussagen kann man ja froh sein, dass es noch Switch geben wird, schließlich ist ja die Smartphonezielgruppe sooooooo groß

  • Niffler

    Turmknappe

    So ein Stuss...
    Man dachte man kann sich durchschlagen, auch ohne seine Titel auf fremde Hardware zu veröffentlichen. Diese Annahme war wohl nicht ganz richtig :D

  • Toad

    Turmbaron

    "Geht es nach ihm, dann boten Smartphones oder Mobile Devices zuvor nicht die Power, die Nintendo für solche Projekte benötigt hätte."


    Aber der 3DS ist im Vergleich eine Power Konsole oder was möchte uns der gute Mann damit sagen?

  • HansSchinken

    Turmbaron

    Hahaha...
    Immer dieses normale PR geblabber.
    Smartphones boten noch nicht genügend power XD
    Und Smartphones waren noch nicht verbreitet genug XD

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