Neue Infos zu XenoBlade bekannt

Heute Morgen haben wir euch schon die aktuellen Scans aus der Famitsu vorgestellt. Dort gibt es einen Bericht zum Rollenspiel Xenoblade von Monolith Software (wir berichteten. Sie waren unter anderem für das Spiel Disaster: Day of Crisis (unser Review) zuständig. Jetzt gibt es einige neue Infos zum Spiel, die der Entwickler in einem Gespräch verraten hat. Hier erfahrt ihr die wichtigsten Aussagen von Tetsuya Takahashi, dem Director des Spiels.

- Das aktuelle Spiel hat nichts mit den früheren Teilen der Serie zu tun (Anm. der Redaktion: Sie haben damals die Teile der Xenosaga/Xenogears-Serie für die PSX und PS2 entwickelt)

- Man möchte mit dem neuen Teil eine andere Richtung einschlagen. Das typische RPG-Konzept sei mittlerweile eine Sackgasse.

- Auch wenn Xenoblade ein unabhängiger Teil der Serie ist, will man mit dem Namen auf die Gemeinsamkeit hindeuten. Die eigentliche Bedeutung des Namens erfährt man erst am Ende der Geschichte.

- Die Geschichte des Spiels beginnt mehrere Jahre vor dem eigentlichen Spiel statt. Zwei Götterkreaturen kämpfen gegeneinander und die Handlung findet auf den Leichnamen dieser Kreaturen statt.

- Die Idee für dieses Szenario wurde während eines Meetings zum Spiel Soma Bringer geboren. Takahashi meinte, dass es interessant wäre, die toten Körper der Götter als Welt zu nutzen. Er und seine Mitarbeiter waren von der Idee angetan.

- Die Fläche der Welt soll ungefähr so groß wie Japan sein. Man konnte aber nicht daraus erkennen, ob er eine oder beide Götterkreaturen damit meint.

- Es soll aber noch weitere Gebiete geben, die freigeschaltet werden können. Später könnt ihr auch das Innere der Götter aufsuchen.

- Die Körper der Götter sollen dabei unterschiedlich geformt sein. Von den Köpfen der Götter erkennt man das Nordlicht.

- Auf beiden toten Körpern leben Menschen beziehungsweise mechanische Figuren, die verfeindet sind. Zwischen beiden Parteien besteht ein Krieg und ihr als Mensch müsst versuchen, diesen zu schlichten.

- Ihr startet bei der Leiche des menschlichen Gottes. Ihr müsst euch dann vom Fuß bis zum Kopf durchkämpfen.

- Um die Reise zu vereinfachen, gibt es Teleporter und weitere Navigationshilfen.

- Das Entwicklerteam will das gesamte Areal groß und monumental wirken lassen. Im Mittelpunkt stand die Verknüpfung der einzelnen Gebiete des Spiels. Es soll das Gefühl aufkommen, das es sich hierbei um ein MMORPG handelt.

- Im Vordergrund steht klar die Erkundung. Wer die Story nicht verfolgen will, kann neue Wege einschlagen und andere Gebiete erkunden. Dafür bekommt man Erfahrungspunkte. Zwangsläufig trifft man auch auf Gegner von denen man auch Erfahrungspunkte bekommt. Wenn ihr auf Gegner in Arealen trifft, wo ihr nicht weiterkommt, laden euch weitere Reisen hierhin ein, wenn ihr stärker seid.

- Die Gegner selbst befinden sich auf der Karte und laufen herum. So gibt es keine Zufallskämpfe. Der Übergang ins Kampfsystem soll auch nahtlos stattfinden.

- Ein Teil der Strategie ist der Ort. Ihr solltet euch einen Platz aussuchen, wo neue Gegner nicht einfach hinzukommen können.

- Der Hauptcharakter wird von zwei Party-Mitgliedern begleitet. Sie werden durch die KI gesteuert. Die Kämpfe sollen ebenfalls MMO-ähnlich ablaufen.

- Rund 50-60 Stunden braucht ihr, um das Spiel zu vollenden. Im Spiel wird es kein Grinding oder endlose Cutscenes geben.

Quelle: Andria Sang