Unser Test zum Spiel: Defense Dome

Defense Dome von HullBreach Studios Ltd... Bei diesem Titel habe ich mich zum ersten Mal gefragt, ab wann ein Spiel es überhaupt wert ist, ein Review zu bekommen. Dieses Spiel lässt sich am ehesten dem Arcade-Genre zuordnen und... mir fehlen hier echt schon in der Einleitung die Worte.


Die Weltkarte. Es stehen bereits alle Szenarien von vornherein offen.

In Defense Dome werdet ihr mit nur einer einzigen Aufgabe betraut: Zerstört alle feindlichen Raketen, die über den Bildschirm fliegen. Auf dem TV wird der gesamte Spielbildschirm abgebildet und auf dem GamePad hingegen schaut ihr auf einen zoom-baren Ausschnitt. Gezielt wird anhand des Gyrosensors vom GamePad. Dabei müsst ihr anhand der Geschwindigkeit und Entfernung der feindlichen Flugkörper im Vorfeld schießen. Im Tutorial könnt ihr euch ein wenig einarbeiten und werdet ebenso feststellen, wie fragwürdig die Hitboxen eigentlich sind. Ihr könnt drüber oder drunter her schießen, ihr werdet aber trotzdem treffen. Hingegen gehört das hintere Drittel einer Rakete nicht mehr in den gültigen Bereich, eure Abwehrmaßnahmen fliegen also durch. Irgendwie fand ich es ganz kurz etwas lustig. Ganz kurz.

Wer ruckzuck den Titelbildschirm verlässt, weil dieser einfach nahezu unerträglich ist, bleibt leider auch bei der Missionsauswahl nicht von grauenhafter, leicht überarbeiteter MIDI-Musik verschont. An dieser Stelle sage ich nichts gegen MIDI im Allgemeinen (schließlich komponiere ich selber auch Soundtracks in diesem Format), mir geht es nur um die Komposition an sich. Wenn hier in der Tat schon Raketen gestartet werden, dann auf euer Gehör. Damit wäre der Stichpunkt 'Musik' auch schon abgehakt. Bei der Missionsauswahl habt ihr fünf auswählbare Szenarien. Neben dem Tutorial gibt es noch zwei Orte mit unterschiedlichen Modi. Auf dem Screenshot oben erscheinen die Hurricane-Schauplätze gesperrt, allerdings liegt es nur an den Bildern. Diese sind schon verfügbar und Freischaltbares ist hier Fehlanzeige. An den Orten gibt es auch noch einen kleinen Unterschied im Gameplay. Bei Port Town brauchen die Raketen satte zwei Treffer!

Im Timed-Mode habt ihr zwei Minuten, um möglichst viele Raketen auszuschalten. Im Endurance-Mode (Ausdauer-Modus) müsst ihr verhindern, dass die Raketen durchkommen, da sie eure Gesundheit reduzieren. Zuletzt bleibt noch der Blitz-Mode. Dieser funktioniert wie der Endurance-Mode. Hier gibt es im Vergleich deutlich mehr Raketen, aber dafür stehen euch drei EMP-Bomben zur Verfügung. Diese bewirken die Vernichtung von allen auf dem Bildschirm befindlichen Raketen.


Schätzt die Entfernung der Raketen und schießt entsprechend im Voraus.

Unser Fazit

2

Enttäuschend

Meinung von Maik Dallherm

- Too many rockets. Es tüt mir leid.

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