Unser Test zum Spiel: Link´s Crossbow Training
Zusammen mit dem Wii-Zapper hat Link’s Crossbow Training, am 07. Dezember 2007, seinen Weg nach Deutschland gefunden. Lohnt es sich aber den Wii-Zapper nur wegen dem Spiel zu holen? Diese Frage wollen wir euch jetzt beantworten!
Bevor man seinen Spaß mit Link’s Crossbow Training haben darf, muss man erst seine Wii-Remote und Nunchuk in den Zapper einsetzen. (Wer mehr Informationen zum Wii-Zapper haben möchte kann unseren Hardware-Test zum Wii-Zapper angucken.) Nach ein paar Minuten ist es soweit und ihr könnt dann loslegen. Nachdem ihr die Disk eingelegt habt, könnt ihr euch zwischen 3 Modi entscheiden. Aber wartet! Habt ihr auch ein komisches Gefühl? Genau! Euer Steuerkreuz bewegt sich zu schnell, deswegen gibt es unten links eine Einstellung die Kalibrierung heißt, in der man seine Geschwindigkeit des Zeiger anpassen kann. Wenn ihr mit der Einstellung fertig seid, könnt ihr gleich den ersten Punktejagd-Modus anklicken. Zuvor müsst ihr euch einen Spielstand eröffnen, bei dem ihr euer passendes “Mii-Gesicht” aussuchen könnt. In diesem könnt ihr auf Medaillenjagd gehen, oder eure Highscores brechen. Insgesamt gibt es 9 Levels die ihr nacheinander freischalten müsst, in dem ihr bei jedem Level mindestens eine Bronze Medaille braucht. Diese Medaillen erhalten ihr ab einer bestimmten Anzahl von Punkten. Man merkt das Link’s Crossbow Training nur speziell für den Wii-Zapper entwickelt wurde, denn das Spiel ist nur für Übungszwecke ausgelegt. In den ganzen kleinen Levels müsst ihr in den bekannten Welten von The Legend of Zelda: Twillight Princess, Zielscheiben, Vasen, Vogelscheuchen oder große Ballons abschießen. Dabei könnt ihr auch spezielle “Items” einsammeln. Dabei wird eure Armbrust zum automatischen Bolzenfeuer. Dieser lässt ein gewisses On’Rail Shooter Feeling aufkommen.
Eure Freunde wollen auch mal spielen? Dann könnt ihr doch zusammen gegeneinander im Multiplayer-Modus spielen. Man kann maximal mit bis zu 4 Leuten abwechselnd spielen. Nur die Level, die ihr bereits unter Punktejagd freigeschaltet habt, dürft ihr im Multiplayer-Modus spielen. Wenn ihr keine Chance gegen eure Freunde habt, könnt ihr euch im Übungs-Modus mit dem Wii-Zapper ein bisschen näher vertraut machen. Wie auch beim Multiplayer-Modus könnt Ihr die Levels nur spielen, wenn ihr diese auch freigespielt habt.
Die Steuerung ist sehr simpel gehalten, mit der Vorderseite des Wii-Zappers zeigt ihr auf dem Bildschirm und mit dem “B”-Knopf könnt ihr schießen. Beim Schießen kommt es auch auf Genauigkeit an und dank dem “Z”-Knopfes könnt ihr näher an die Ziele ranzoomen. Und zu guter letzt könnt ihr in bestimmten Levels euren Helden mit dem Control Stick bewegen. Leider hat der Pointer im gesamten Spiel kleinere Verzögerungen.
Bei Link’s Crossbow Training wurde die Engine von The Legend of Zelda: Twillight Princess verwendet. Leider ist die Grafik nur im Gamecube-Niveau und wurde auch nicht verschönert. Wie auch TP ist Link’s Crossbow Training kompatibel mit einem 16:9 EDTV/HDTV Modus. Beim Sound ist es fast das gleiche als bei der Grafik. Hier wurde alles übernommen, so hat man zum Beispiel die klassische Musik von Twillight Princess. Neu ist aber das der Lautsprecher konsequent ausgenutzt wird. So hat man das Gefühl als hätte man wirklich eine Armbrust in der Hand. Wie mitlerweile fast jedes Spiel, unterstützt auch dieser den Dolby Pro Logic 2 Modus.
Unser Fazit
6
Überzeugend