Unser Test zum Spiel: Donkey Kong
Das NES: Ein technisches Meisterwerk, das die Videospielindustrie geprägt hat wie kaum etwas anderes. The Legend of Zelda, Metroid, Mega Man und viele weitere Serien fanden darauf ihren Ursprung. Den größten aller Helden, Super Mario, dürfen wir natürlich nicht vergessen. Doch Super Mario Bros. war nicht der erste Auftritt des Klempners. Bereits im Spielhallenautomat Donkey Kong durfte man den Jumpman steuern. Die Geschichte dahinter erzähle ich jetzt nicht, doch wurde der erste Teil als NES-Spiel portiert und erschien nun auch im 3DS eShop. Ist das Spiel immer noch so revolutionär wie damals? Das finden wir jetzt heraus.
Dies dürfte wohl eines der bekanntesten Level der Videospielgeschichte sein. Damit begann Marios unvergleichliche Karriere.
In Donkey Kong spielt ihr Mario, wie eingangs erwähnt, der seine Freundin Prinzessin Pea… ähh, seine Freundin Pauline aus den Pranken eines großen Affens namens Donkey Kong retten muss. Dieser hat ein Faible für junge, gutaussehende Frauen (wer hat das nicht). In drei Levels ist es nun eure Aufgabe, verschiedene Gerüste hochzuklettern, um die Frau eurer Träume zu berühren (wo auch immer). In der ersten Welt schreitet ihr von links nach rechts, eine Leiter hoch, dann von rechts nach links, wieder eine Leiter hoch, dann von links nach rechts, usw.
Währenddessen wirft der Affe regelmäßig Fässer nach euch, die entweder die Stahlträger hinunterrollen oder sogar die Leitern als Abkürzung nutzen. Donkey Kong kann sie aber auch einfach durch die Stahlträger hindurch werfen. Ein Hammer macht euch kurzzeitig unverwundbar und zerstört eure Gegner. Dieses Hilfsmittel ist im ersten und dritten Level anzutreffen.
Im zweiten Level gibt es verschiedene Fahrstühle, auf die ihr springen müsst. Außerdem wirft der Riesengorilla nun mit Sprungfedern nach euch. Weiterhin könnt ihr darin Handtaschen und Regenschirme von Pauline einsammeln, die euch Bonuspunkte geben. Das dritte Level hingegen verlangt von euch, das Gerüst zu lösen, indem ihr Teile daraus entfernt. Wie schon in Level 2 greifen euch nun Feuerkugeln an, die mit dem Hammer aber schnell Geschichte sind. Trotzdem solltet ihr euch beeilen, da die Gegner ständig reproduziert werden.
Außerdem könnt ihr mit dem Hammer nicht springen oder Leitern hinaufklettern, was auch aufhält. Habt ihr das Gerüst zerstört, fällt Donkey Kong in die Tiefe (und stirbt wahrscheinlich einen grausamen Tod) und Pauline und Jump Man sind glücklich bis an ihr Lebensende. Und wenn sie nicht gestorben sind… geht das Spiel wieder von vorne los. Da Donkey Kong ein typischer Arcade-Titel ist, geht es ganz klar um die Highscore-Jagd. Erst, wenn ihr alle Leben verloren habt, endet der Titel.
Donkey Kong ist aufgeteilt in Game A und Game B, wobei letzteres schwieriger sein soll. Das konnte ich aber nicht feststellen. Ein Zweispielermodus existiert auch, nur funktioniert der schlicht und ergreifend nicht auf dem Nintendo 3DS, da der zweite Spieler seinen Charakter nicht steuern kann. So einen groben Fehler bin ich von Nintendo nicht gewohnt.
Der wahre Gentleman sammelt auf seinem Weg zur holden Jungfrau ihre verlorenen Sachen ein. Aber nicht in die Tasche gucken!
Unser Fazit
4
Erträglich