Unser Test zum Spiel: GO Series: Captain Sub

Das Meer steckt voller Geheimnisse und ist noch lange nicht vollständig von uns erforscht. Vor allem merkwürdige und teils gruselig aussehende Kreaturen leben in den Tiefen. Doch könnten nicht auch gewaltige Schätze auf dem Meeresgrund darauf warten, von uns geborgen zu werden? So oder so ähnlich könnte die Hintergrundgeschichte von Captain Sub aussehen, wenn das Spiel denn eine hätte.



Innerhalb eines kleinen Inselkollektivs geht ihr mit eurem U-Boot auf Tauchstation, um versunkene Goldbarren einzusacken und Schatztruhen zu leeren, die von besonders bösartigem Meeresgetier bewacht werden. Dabei sind die Unterwasserlevel sehr Labyrinthartig aufgebaut und ein großer Teil des Spielspaßes besteht darin, sich in den immer größer werdenden Levels zurecht zu finden. Um euch gegen Krabben und anderes Getier verteidigen und Steine zerstören zu können, könnt ihr Torpedos nach vorne und oben verschießen. So sucht ihr euch euren Weg durch das Meereslabyrinth und wenn ihr zehn Packen Goldbarren eingesammelt habt, müsst ihr diese zurück in euer Schiff bringen, das auf der Meeresoberfläche auf euch wartet.

Das ist aber nicht das einzige marine Gefährt über euch. Mysteriöse Boote werfen nämlich ständig Unterwasserbomben nach unten, denen ihr ausweichen solltet. Stoßt ihr auf eurer Entdeckungsreise auf verschlossene Türen oder Truhen, müsst ihr Schlüssel einsetzen, die ihr irgendwo in den Weiten des Levels findet. Entdeckt ihr die Schleuse zum Endboss, könnt ihr direkt hinein und euch mit ihm anlegen. Ihr soltet aber bedenken, dass der Level nach dem Kampf beendet ist und wenn ihr zuvor nicht alles Gold gesammelt habt, müsst ihr noch einmal ins kalte Nass.

Es empfiehlt sich daher, schon vor dem jeweiligen Boss alles einzusacken. Das erhöht dann auch eure Lebensenergie, die ihr gut gebrauchen könnt. Denn die Endgegner haben teilweise Angriffe drauf, denen ihr nur schwer ausweichen könnt. Es geht übrigens nicht darum, diese umzunieten, sondern die Schatztruhen zu leeren, die sie bewachen. Dazu müsst ihr euch das Angriffsmuster einprägen und im richtigen Moment lostauchen. Das Design der Gegner ist recht witzig, so erinnert der Oktopus an das Vieh im gleichnamigen Game & Watch und eine offensichtlich an Micky Maus angelehnte Kreatur befehligt eine riesige Schildkröte.

Unser Fazit

7

Spaßgarant

Meinung von Pascal Hartmann

Optisch ist die Unterwasserwelt sehr bunt und hübsch. Leider gibt es nur einziges Musikstück, das anfangs zwar durchaus schön anzuhören ist, mit der Zeit aber unglaublich auf die Nerven geht. In der Steuerung gibt sich Captain Sub keine Blöße und das U-Boot steuert sich butterweich durchs Wasser. Allerdings hält das Spielvergnügen nicht sehr lange an, recht schnell und ohne größere Komplikationen hat man alle Goldbarren gesammelt. Wer aber ein eher entspannenderes Spiel sucht, macht hier nicht viel falsch.

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