Unser Test zum Spiel: Disney Infinity 3.0: Play without limits

Das Jahr 2015 ist für Fans der legendären Star Wars-Reihe ohne Zweifel alles andere als normal. Zehn Jahre ist es schließlich mittlerweile schon her, dass mit Episode 3: Die Rache der Sith der aktuellste Ableger über die weltweiten Kinoleinwände lief. Doch im kommenden Dezember hat das Warten endlich ein Ende und Episode 7 mit dem Untertitel „Das Erwachen der Macht“ kommt in die Kinos. Doch warum erzähle ich euch das überhaupt?! Auch in Disney Infinity 3.0 steht die Star Wars-Reihe mit mehreren Playsets und Figuren im Mittelpunkt des Geschehens. Ich verrate euch deshalb im Folgenden, wie mir der Trip ins Weltall gefallen hat!


Auf Seiten der Jedi kämpft ihr gegen die Separatisten. Anakin Skywalker und Ahsoka Tano sind dabei im Starter-Paket enthalten.

Das Starter-Paket von Disney Infinity 3.0 enthält neben dem Spiel und der Disney Infinity-Base die beiden Star Wars-Veteranen Anakin Skywalker und Ahsoka Tano sowie das Twilight of the Republic-Playset. Der Test basiert deshalb ausschließlich auf diesem Playset sowie dem separat erhältlichen Toybox-Abenteuer Toybox Takeover. Doch starten wir zunächst erstmal ganz zu Beginn. Auch in Disney Infinity 3.0 könnt ihr mehrere Playsets nachspielen, bei denen es sich um vollkommen unabhängige Abenteuer mit einer eigenen Spielwelt und individuellen Story handelt. Zum Start des Twilight of the Republic-Playsets legt ihr einfach die mitgelieferte Figur auf das entsprechende NFC-Feld der Disney Infinity-Base, wodurch das Abenteuer automatisch startet. Zudem stellt ihr eine Charakter-Figur auf eure Base, wodurch der entsprechende Charakter als Spielfigur in Disney Infinity 3.0 erscheint.

In Twilight of the Republic reist ihr mit Anakin Skywalker, Ahsoka Tano, Yoda und Obi-Wan Kenobi auf vier ziemlich unterschiedliche Planeten, um es mit den bösen Separatisten aufzunehmen. Dabei findet ihr euch gleich zu Beginn auf dem felsigen Planeten Geonosis wieder, um eine verzwickte Droidenfabrik zu erkunden. Schon früh stellen sich euch diverse Gegner in den Weg, wodurch ihr erste Einblicke in das neue, weitreichend überarbeitete Kampfsystem von Disney Infinity 3.0 erhaltet. Es ist nun wesentlich vielseitiger und dynamischer, weshalb ihr mit beliebigem Tastendrücken nicht mehr ans Ziel kommen werdet. Stattdessen stehen euch mit den verschiedenen Moves, darunter effektive Luftangriffe oder das Blocken von gegnerischen Attacken, nun wesentlich intensivere Aktionen zur Verfügung, um eure Gegner zu verprügeln.

Jede Spielfigur verfügt übrigens über (mehr oder weniger) individuelle Attribute im Kampf. Ahsoka Tano kann mit ihren beiden Laserschwertern beispielsweise wesentlich schneller und dynamischer zuschlagen, während Anakin Skywalker langsamere, aber dafür kräftigere Schläge ausführt. Im umfangreichen Fähigkeitenbaum schaltet ihr zudem die verschiedensten Kampftechniken und andere Fertigkeiten für das Abenteuer frei, sofern ihr häufig genug im Level aufsteigt. Generell lässt sich festhalten, dass das Kampfsystem, welches einen ziemlich großen Teil vom Gameplay im Twilight of the Republic-Playset ausmacht, einen ziemlich runden Eindruck macht und im Vergleich zum Vorgänger deutlich überarbeitet wurde.

Die verschiedenen Hauptmissionen des Playsets, die ihr auf den Planeten Geonosis, Coruscant, Naboo und Tatooine erlebt, kommen mit angenehm vielen Gameplay-Elementen daher. Dabei erwarten euch Elemente aus ganz unterschiedlichen Genres, etwa Plattformer, Rennspiel oder Action-Adventure. Mal müsst ihr, wie beispielsweise gleich am Anfang in der Fabrik auf Geonosis, einen recht linearen 3D-Parkour meistern, indem ihr Wände hochklettert, Schienen entlang grindet und mechanischen Stampfern der Produktionsmaschinen ausweicht. In einer anderen Mission auf dem städtischen Planeten Coruscant müsst ihr den Schuft Cad Bane verfolgen, der in der Skyline der futuristischen Metropole mit seinem Airspeeder vor euch flüchtet. Mit eurem eigenen Raumschiff, das im Stil von Lylat Wars einer linearen Flugroute folgt, müsst ihr dabei reaktionsschnell den Hindernissen in der Luft ausweichen, um Cad Bane letztlich aufzuhalten.

In einer weiteren Mission besucht ihr den Wüstenplaneten Tatooine und müsst die verschiedenen Bauteile für euren Pod - ein schwebendes Renngefährt - zusammensuchen. Anschließend rast ihr über drei Runden in einem Rennen gegen Sebulba, wobei es natürlich heißt, zahlreiche Kurven, Abgründe und Hindernisse zu bewältigen, um als erster ins Ziel zu kommen. In der Story des Playsets erwarten euch zudem zwei intensive Bosskämpfe, einer davon gegen General Grevious sogar nach weniger als einer Stunde Spielzeit. In diesen Bosskämpfen, in denen eure Gegner eine ziemlich lange Energieleiste haben und mitten im Kampf sogar noch eine andere Erscheinungsform mit anderen Angriffsmustern einnehmen, handelt es sich ebenfalls um coole Gameplay-Elemente. Hier müsst ihr die Moves eurer Spielfigur wirklich gut beherrschen, um erfolgreich zu sein. Glücklicherweise könnt ihr den Schwierigkeitsgrad in den Einstellungen jederzeit anpassen, sofern ihr mal nicht weiterkommt. Generell lässt sich aber festhalten, dass der Schwierigkeitsgrad von Disney Infinity 3.0 alles andere als hoch ist.

Ihr könnt euch übrigens auch ganz frei in der Spielwelt bewegen, wenn ihr gerade nicht in einer Mission seid. Dabei werdet ihr sicherlich schnell die unzähligen Nebenmissionen bemerken, die ihr euch spätestens dann vornehmen solltet, wenn ihr die etwa vier bis fünf Stunden lange Story aus Twilight of the Republic abgeschlossen habt. Sie sind zwar meistens anspruchslos, kommen allerdings immer wieder mit neuen Spielideen daher und dürften die Spielzeit in diesem Playset locker verdoppeln. So gilt es beispielsweise, einen Funkturm zu erklimmen, Spielzeug wiederzufinden oder den dreckigen Abfall in den Gassen der Stadt zu beseitigen. Auch hier werdet ihr, wie schon in den Hauptmissionen, unter anderem mit Punkten belohnt, wodurch ihr in eurem Level aufsteigt. Ihr könnt zudem bereits abgeschlossene Missionen der Story erneut spielen, um zusätzliche Sterne für optionale Bedingungen zu verdienen. Diese sind zwar meistens nicht gerade originell, strecken die Spielzeit allerdings ebenfalls noch etwas.


Mithilfe des passenden Playsets und der entsprechenden Figuren könnt ihr auch die Helden der alten Film-Trilogie spielen.

Die Grafik von Disney Infinity 3.0 schwankt in ihrer Qualität von unterem Durchschnitt bis ziemlich ansehnlich. Gerade der Wüstenplanet Tatooine ist hierfür ein gutes Beispiel. Während die einzelnen Bauten und die Architektur allgemein wirklich stimmig aussehen und zur coolen Atmosphäre der Welt beitragen, wirkt die weitläufige Wüste am Rande der Wüstenstadt einfach nur langweilig und unschön. Ganz anders allerdings die Akustik des Playsets, die mein Highlight des gesamten Spiels darstellt. Das liegt vor allem am wirklich coolen Soundtrack, der mit unzähligen Star Wars-Medleys und anderen, verdammt stimmungsvollen Liedern gespickt ist. Disney Infinity 3.0 wurde zudem komplett deutsch vertont. Ihr werdet sogar den einen oder anderen Synchronsprecher aus der TV-Serie wiedererkennen!

Ich hatte selbst als kein wirklich großer Fan der Star Wars-Reihe im Großen und Ganzen ziemlich viel Spaß beim Spielen des Twilight of the Republic-Playsets. Die verschiedenen Missionen der Story sind wirklich abwechslungsreich, sodass es nur ganz selten zu Langeweile kommt. Dabei begegnen euch immer wieder coole Charaktere aus den Filmen oder andere Eastereggs, bei denen man durchaus schmunzeln muss. Jabba der Hutte ist einfach Kult! Natürlich kommt Disney Infinity 3.0 auch wieder mit der beliebten Toybox daher, die mit sämtlichen Figuren aus Disney Infinity und Disney Infinity 2.0 kompatibel ist und euch einmal mehr ganz eigene Welten erschaffen lässt. Auch dieses Mal könnt ihr auf unzählige Toyboxen aus der Online-Community zurückgreifen, die teilweise wirklich beeindruckend sind und euch wegen ihrer Kreativität nicht selten staunen lassen werden.

In der Toybox betretet ihr zunächst die Toybox Hub, von wo euch acht verschiedene, vorinstallierte Orte zur Verfügung stehen, die euch mit den Möglichkeiten der Toybox vertraut machen. Ob Rennstrecken, Erkundungstouren oder Gebäude mit stylischer Inneneinrichtung - in der Toybox ist fast alles möglich. Besucht beispielsweise die Hub Street, um die Grundlagen des Editors erklärt zu bekommen. Dafür stehen euch eine Handvoll Missionen zur Verfügung, in denen ihr von C-3PO aus Star Wars oder anderen Figuren die wichtigsten Informationen zu baubasierten Toyboxen erhaltet. In einem weiteren Gebiet werden euch die Grundlagen zum Bauen und Bestreiten von erkundungsbasierten Toyboxen erklärt. Es gibt noch weitere Bereiche, beispielsweise für die rasanten Rennabschnitte. Empfehlenswert ist auf jeden Fall auch das Sidekick-Portal: Ein Sidekick ist ein treuer Wegbegleiter, der euch über das gesamte Abenteuer hinweg begleitet und mit der verschiedensten Ausrüstung individualisiert werden kann. Er ist sogar im Kampf eine gute Hilfe und kann euch beispielsweise heilen! Die Sidekicks sind auch in Toybox Takeover eine gute Wahl.

Bei Toybox Takeover handelt es sich um eines der neuen Toybox-Erweiterungsspiele, die ihr euch optional im Einzelhandel kaufen könnt. In diesem separaten Spielmodus kämpft ihr euch mit euren Disney Infinity-Figuren durch die Welten von verschiedenen Disney-Franchises, um die Zauberstäbe zurückzuerlangen, die vom bösen Syndrom und seinen Schergen geklaut wurden. Im Vergleich zu euren Abenteuern in den Playsets verfolgt ihr eure Spielfigur darin aus einer anderen Perspektive, da die Kamera fast wie ein Vogel von oben aus filmt. Außerdem geht es im Toybox Takeover fast ausnahmslos ums Prügeln, da euch unzählige Herden an (für sich meist ziemlich simplen) Gegnern in den Weg stellen.

Gleich zu Beginn des Abenteuers erkundet ihr etwa eine Piraten-Welt und bekommt es mit unzähligen Feinden auf einem Piratenschiff zu tun. Zwischendurch müsst ihr euren Sidekick in eine Kanone werfen, damit er auf ein weit entferntes Piratenschiff geschossen wird und euch mit einem waghalsigen Fahrmanöver den weiteren Weg ebnet. Leider kommt es hier, wie auch im Rest des Spiels, hin und wieder zu kleinen Rucklern, die den Spielfluss zwar nicht stören, jedoch trotzdem nicht immer schön anzusehen sind. Grundsätzlich handelt es sich bei Toybox Takeover um einen recht kurzweiligen Zusatzmodus, der durchaus unterhalten, jedoch definitiv nicht mit den vollwertigen Playsets mithalten kann. Trotzdem hat mir auch dieser Modus, gerade im lokalen Koop mit einem Kumpel, durchaus Spaß gemacht.

Disney Infinity ist bekanntlich eine ziemlich kostspielige Angelegenheit und auch Disney Infinity 3.0 macht dabei keine Ausnahme. Das Starter-Paket, das dieses Mal nur zwei statt drei Spielfiguren enthält und dadurch etwas erschwinglicher ist, kostet rund 60 Euro und dürfte euch mit dem enthaltenen Playset und den Toybox-Inhalten eine ganze Weile beschäftigen. Ihr könnt eure Abenteuer dann mit zusätzlichen Playsets, etwa Rise against the Empire (erscheint am 1. Oktober 2015) oder Alles steht Kopf (bereits erhältlich) erweitern, wodurch ihr dann schnell die 100 Euro-Grenze durchbrecht. Zusätzliche Toybox-Erweiterungen (jeweils 15 Euro), Bonusmünzen (jeweils 10 Euro) und weitere Playsets sowie Figuren sorgen allerdings trotzdem dafür, dass man häufig das Gefühl bekommt, nicht das komplette Disney Infinity 3.0-Erlebnis zu bekommen.


In der Toybox treffen die verschiedensten Charaktere aufeinander. Hier liefern sie sich ein Rennen auf einer Kürbisstrecke.

Fazit (8):
Disney Infinity 3.0 ist in vieler Hinsicht besser als seine Vorgänger. Gerade das im Starter-Paket enthaltene Playset Twilight of the Republic macht wirklich Laune und kann mit einem überraschend abwechslungsreichen Missionsdesign und einer stimmigen Story punkten. Es ist einfach cool, mit den Lichtschwertern von Ahsoka Tano gegen feindliche Droiden anzutreten und sie mit einem coolen Finishing-Move zu vernichten. Gleiches gilt für die Toybox, die zwar weiterhin zu Beginn eher verwirrt als begeistert, jedoch wirklich viele Möglichkeiten zum Erschaffen von eigenen Abenteuern ermöglicht. Insgesamt ist Disney Infinity 3.0 ein ziemlich rundes Abenteuer, das vor allem für die Star Wars-Fans unter euch durchaus interessant sein dürfte. Wir sind schon jetzt gespannt, in welches Disney-Universum wir im nächsten Ableger reisen dürfen!



Autor: Kevin Maßmann

Vielen Dank an Disney Interactive für die freundliche Bereitstellung des Rezensionsexemplars von Disney Infinity 3.0!

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Rund einen Monat nach der Markteinführung von Disney Infinity 3.0 haben die fleißigen Entwickler kürzlich mit dem Rise against the Empire-Playset ein Abenteuer bereitgestellt, das ihr optional erwerben müsst. Das Playset kommt im Einzelhandel mit den beiden Figuren Luke Skywalker und Prinzessin Leia Organa daher und beschert euch ein neues, eigenständiges Abenteuer mit ungesehenen Schauplätzen und Handlungen, wie ihr es bereits aus anderen Playsets kennt.


Han Solo, Chewbacca und Greedo treffen in Mos Eisley aufeinander. Wer in Disney Infinity 3.0 wohl zuerst schießt?

Die Story siedelt sich in den Episoden IV bis VI an (also der früheren Trilogie) und handelt von der mutigen Truppe bestehend aus Luke Skywalker, Prinzessin Leia Organa, Chewbacca und Han Solo, die es einmal mehr mit dem hinterhältigen Darth Vader zu tun bekommen. Im Laufe des Abenteuers erkundet ihr die weitläufigen Welten der Planeten Tatooine, Hoth und Endor, um die Pläne von Darth Vader zu vereiteln und den berüchtigten Todesstern zu vernichten.

In der Spielstruktur ändert sich im Vergleich zum Twilight of the Republic-Playset, welches gleichzeitig im Starter-Pack enthalten ist und bei den meisten von euch vermutlich als erstes gespielt wird, nahezu gar nichts. Auch in Rise against the Empire lauft ihr in klassischer Sandbox-Manier durch offene Spielwelten, um Haupt- und Nebenmissionen zu erfüllen, mit Bewohnern der Planeten zu interagieren und eure Charaktere aufzuleveln.

Die Vielfalt der verschiedenen Missionen, die ich ja bereits im Twilight of the Republic-Playset gelobt habe, wird hier glücklicherweise konsequent weitergeführt. Gerade die Hauptmissionen, welche die Story des Spiels vorantreiben, bieten immer wieder neue Elemente, die man in dieser Form häufig nicht im anderen Star Wars-Wars-Playset gesehen hat. Dabei fällt allerdings schon früh auf, dass die Entwickler von Studio Gobo einen anderen Schwerpunkt gesetzt haben. Während die Missionen im Twilight of the Republic-Playset vornehmlich packende Lichtschwert-Schlachten geboten haben, stehen in Rise against the Empire die verschiedensten Vehikel im Mittelpunkt.

Und das macht richtig Laune! Ob in einem zweibeinigen AT-ST-Kampfläufer, rasanten Speederbike, rotierenden Katapult oder fliegenden Snowspeeder - die Fahrzeuge lassen sich fast immer wirklich angenehm steuern und wurden abwechslungsreich in die Haupt- und Nebenmissionen eingebaut. Eines meiner Highlights stellt die Mission „AT-AT-Einsatz“ auf dem verschneiten Planeten Hoth dar. Darin bekommt ihr es mit mehreren riesigen AT-AT-Kampfläufern zu tun. Zu Beginn der Mission nehmt ihr euch natürlich zunächst jedes der vier schlaksigen Beine vor, was angesichts der Sturmtruppen und regelmäßigen Bodenwellen gar nicht mal so einfach ist.

Habt ihr alle vier Beine attackiert und die korrespondierenden Batterien zerschlagen, könnt ihr seine Oberfläche erreichen und den finalen Schalter zum Besiegen des AT-AT-Kampfläufers drücken. Anschließend stellen sich euch noch mehr AT-AT-Kampfläufer in den Weg, weshalb ihr euch danach mit einem fliegenden Snowspeeder in die Lüfte begebt. Eure anschließende Taktik zum Besiegen der Kampfläufer ist sowohl wirklich effektiv als auch gleichzeitig äußerst unterhaltsam: Ihr schleudert ein Abschleppseil, das mit einem Ende an eurem Flugzeug befestigt wurde, an die Beine des riesigen Kampfläufers und umfliegt ihn anschließend mehrmals, bis ihr seine Beine einknotet und er schließlich in alle Einzelteile zerfällt!

Mir gefällt das Rise against the Empire-Playset übrigens etwas besser als die Abenteuer von Ashoka Tano, Anakin Skywalker und Yoda, da die Missionen dank der coolen Vehikel und abwechslungsreichen Planeten (das kleine Dorf in den Baumwipfeln von Endor ist einfach cool) wirklich fesseln können. Die entsprechenden spielbaren Charaktere, die natürlich auch dieses Mal im Hinblick auf das Kampfverhalten und die Geschwindigkeit über individuelle Eigenschaften verfügen, können nun zudem mit ihrer Laserpistole auch aus der Distanz angreifen. Habt ihr die etwa fünfstündige Story beendet, verbleiben euch noch unzählige, durchaus abwechslungsreiche Nebenmissionen und Punkte-Herausforderungen, die ihr wie gewohnt auch kooperativ zu zweit spielen könnt und welche die Spielzeit locker verdoppeln dürften. Gestört hat mich hingegen die Tatsache, dass ihr an einer frühen Stelle im Spiel erst eine gewisse Menge der Spielwährung sammeln müsst, um voranzukommen.


Ihr werdet immer wieder in verschiedenen "Fahrzeugen" Platz nehmen. Da darf der Kampf um den Todesstern nicht fehlen.

Unser Fazit

8

Ein Spiele-Hit

Meinung von Kevin Maßmann

Die Sache ist eigentlich ziemlich eindeutig: Hattet ihr viel Spaß mit dem im Starter-Paket enthaltenen Twilight of the Republic-Playset, wird euch das neue Rise against the Empire-Playset ohne Zweifel bestens unterhalten. Bedenken hinsichtlich fehlender neuer Spielmechaniken oder schon bekannten Schauplätzen kann ich euch ebenfalls nehmen, da sich die Missionen in vielerlei Hinsicht neu anfühlen. Gerade die Tatsache, dass ihr in Rise against the Empire so häufig (aber nicht zu häufig) mit den coolen Fahrzeugen durch die unzähligen Missionen rast, gefällt mir und wird eigentlich nie langweilig. Die wirklich ansehnliche Figur von Darth Vader hat außerdem schon jetzt einen Ehrenplatz auf meinem Regal!

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Awards

Spiele-Hit

Die durchschnittliche Leserwertung

3 User haben bereits bewertet

Kommentare 10

  • Emme

    Words of wisdom

    Gehn da auch 2.0 Figuren mit ?

  • Kevin Maßmann

    Redakteur since 2010

    Gehn da auch 2.0 Figuren mit ?


    In den Playsets nicht, in der Toybox ja.

  • D4rkSonic

    I‘m back, baby!

    Ich kann den 17 aus 2 Gründen nicht erwarten:


    1. Star Wars
    2. B-Day

  • Schnurres

    Meister des Turms

    Hole mir evtl noch die Special Edition für PS4, wegen Boba Fett

  • ChillingFlareon

    Turmheld

    Hole mir evtl noch die Special Edition für PS4, wegen Boba Fett


    hab ich auch ma kurz drüber nachgedacht, dann aber im netz gelesen, dass die figur iwann 2016 auch so in den handel kommen soll

  • Rotzleffe

    Turmritter

    Wann gibt's denn die Marvel Figuren aus infinity 3.0???
    Weiß das zufällig jemand?

  • DaRon

    Ziemlich überteuerter Kram. Gibt Vollpreisspiele, die für 60€ weitaus mehr Umfang und Abwechslung haben, als DI 3.0 mit Zusatzpaketen für 100€.

  • Gast

    Hi Kevin,


    hätte gerne gewusst, ob die "Toybox" über eine Begrenzung verfügt (Größe der Teile, der Baufläche, Anzahl der Teile) und ob die alten (DI 1, DI 2) "Toybox-Welten" mit der "Toybox 3.0" benutzbar sind und ob es eine Grenze für herunterladbare "Community-Level" gibt?


    Da ich Teil 1 und Teil 2 besitze, benötige ich kein Portal, bin nicht auf das komplette "Starterset" angewiesen und könnte gleich auf der U loslegen. ^^


    Für deine HIlfe möchte ich mich ganz herzlich im Voraus bedanken!

  • Kevin Maßmann

    Redakteur since 2010


    Sorry für die späte Antwort. Aber besser spät, als nie :D


    Ja es gibt eine Begrenzung beim Bauen einer Toybox. Diese ist allerdings so groß, dass sie meiner Meinung nach wirklich unerheblich ist und man bauen kann, wie man möchte. Das sieht man auch an den Toyboxen im Onlinebereich, die teilweise verdammt umfangreich sind (sowohl von der Größe der Welt, als auch von der Anzahl der Teile).


    Du kannst maximal 150 Toyboxen im Onlinebereich herunterladen bzw speichern (dazu zählen auch eigene, gespeicherte Toyboxen).


    Leider weiß ich nicht, ob die Toyboxen aus DI 1 und DI2 auch in DI3 verfügbar sind, da ich die beiden Vorgänger nicht getestet habe. Vom Gefühl würde ich aber sagen, dass die alten Toyboxen nicht übertragbar sind. Dafür kannst du aber alle Figuren und Bonusmünzen mit der Toybox aus DI 3 verwenden.


    Ich hoffe, dass ich dir die Fragen einigermaßen gut beantworten konnte. Ich denke schon, dass sich der Kauf der digitalen Version lohnen kann, wenn du viel Spaß mit der Toybox hast. Es wurde wirklich einiges verbessert :)


    Gruß, Kevin

  • Gast

    GANZ HERZLICHEN DANK! :)
    Dann werde ich die Toybox-Belastbarkeit doch gleich mal testen. :D