
Comic Rezension: What the Fuck…??! – Ein verdammt rätselhaftes Bilderbuch
Geschrieben von Dennis Gröschke am 01.02.2020
Wer aber interessiert genug ist, sich mit dem Thema des Buches auseinanderzusetzen und direkt zum zweiten Absatz gesprungen ist, dem wird sich die Lösung dann offenbaren. Ein wenig gemein sicherlich, vielleicht habe ich damit auch schon ein paar Leser verloren. Den kompletten Absatz, den ihr jetzt gerade lest, habe ich in der umgekehrten Reihenfolge der Sätze bereits oben einmal niedergeschrieben, also den letzten Satz hier konntet ihr als ersten Satz oben im ersten Absatz lesen. Da es sich bei dem vorliegenden Buch um ein Buch handelt, bei dem ihr nicht auf dem ersten Blick die Lösung erfasst, sondern auch mit Buchstaben und Wörtern knobeln müsst, habe ich mir erlaubt einen ähnlichen Ansatz in meinem Review anzuwenden. Doch warum wird hier gleich in den ersten Zeilen geflucht und was soll an einem Bilderbuch schon so besonders sein, dass ich es allen Ernstes an erwachsene Tüftler und Wortkünstler weiterempfehle? Nicht umsonst lautet der Untertitel von What the Fuck…??! auch: „Ein verdammt rätselhaftes Bilderbuch.“ Genau, einen großen Rätselspaß und meine erste Weihnachtsempfehlung für Hirnakrobaten. Was erhält man, wenn man obskure Bildchen mit Buchstabensalat anreichert? Wir rezensieren hier auf playto ja schon längst nicht mehr nur reine Comics oder Graphic Novels, sondern wagen auch mal den Blick über den Tellerrand. Dabei handelt es sich um die Rezension zu einem etwas anderen Bilderbuch. Ihr fragt euch gerade sicherlich, was ich hier für eine komische Ansammlung an Sätzen und Wörtern im ersten Absatz geschrieben habe.
Ihr fragt euch gerade sicherlich, was ich hier für eine komische Ansammlung an Sätzen und Wörtern im ersten Absatz geschrieben habe. Dabei handelt es sich um die Rezension zu einem etwas anderen Bilderbuch. Wir rezensieren hier auf playto ja schon längst nicht mehr nur reine Comics oder Graphic Novels, sondern wagen auch mal den Blick über den Tellerrand. Was erhält man, wenn man obskure Bildchen mit Buchstabensalat anreichert? Genau, einen großen Rätselspaß und meine erste Weihnachtsempfehlung für Hirnakrobaten. Nicht umsonst lautet der Untertitel von What the Fuck…??! auch: „Ein verdammt rätselhaftes Bilderbuch.“ Doch warum wird hier gleich in den ersten Zeilen geflucht und was soll an einem Bilderbuch schon so besonders sein, dass ich es allen Ernstes an erwachsene Tüftler und Wortkünstler weiterempfehle? Da es sich bei dem vorliegenden Buch um ein Buch handelt, bei dem ihr nicht auf dem ersten Blick die Lösung erfasst, sondern auch mit Buchstaben und Wörtern knobeln müsst, habe ich mir erlaubt einen ähnlichen Ansatz in meinem Review anzuwenden. Den kompletten Absatz, den ihr jetzt gerade lest, habe ich in der umgekehrten Reihenfolge der Sätze bereits oben einmal niedergeschrieben, also den letzten Satz hier konntet ihr als ersten Satz oben im ersten Absatz lesen. Ein wenig gemein sicherlich, vielleicht habe ich damit auch schon ein paar Leser verloren. Wer aber interessiert genug ist, sich mit dem Thema des Buches auseinanderzusetzen und direkt zum zweiten Absatz gesprungen ist, dem wird sich die Lösung dann offenbaren.

So in dieser Art finden sich auf der einen Seite das Bild und auf der gegenüberliegenden die notwendigen Buchstaben. © Jaja Verlag
Stellt euch einfach vor, ihr seht ein gezeichnetes Bild und sollt erraten, was damit gemeint ist. Gesucht wird hier in der Regel ein bestimmtes Wort, manches Mal auch zusammengesetzte Wörter. Der Clou dabei ist, dass die Bilder nicht auf den ersten Blick offensichtlich preisgeben, was für ein Wort sie darstellen sollen und manchmal auch nicht auf den zweiten, dritten, vierten Blick… Auf der gegenüberliegenden Seite des Buches steht der gesuchte Begriff dann geschrieben, allerdings nicht in der richtigen Buchstabenfolge. Ihr müsst also entweder anhand des Bildes direkt auf die Lösung kommen, oder aber ihr knobelt anhand der Buchstaben, die euch zur Verfügung stehen. Eine weitere Gemeinheit ist, dass die Buchstaben teilweise übereinander und ineinander verkeilt abgedruckt sind, sodass das Auge auch nicht auf den ersten Blick alle Buchstaben korrekt erfassen kann.
„Manche sind offensichtlich, andere ziemlich weit hergeholt. Meistens geht es um zusammengesetzte Begriffe, manchmal um ein einzelnes Wort und hin und wieder wird eine Person oder ein Anglizismus gesucht“
Beim vorliegenden Buch handelt es sich um die Taschenbuchausgabe von „What the Fuck“. Mittlerweile ist auch schon ein Nachfolger mit dem Namen „Hirngespinste“ frisch beim Jaja-Verlag erschienen. Der Vorteil dieser Taschenbuchausgabe liegt im wahrsten Sinne des Wortes „auf der Hand“, schließlich ist es nur 17×13 cm groß und vollgestopft bis hintenhin mit den Rätselbildern auf über 200 Seiten. Wer also hier schon Spaß am Knobeln hatte, kann sich im Anschluss direkt weiteres Material besorgen.
Da rauchen schon mal die Köpfe und der Ehrgeiz wird geweckt. Auf manche Begriffe kommt man auch noch dem 10. Mal überlegen nicht. Wie gut, dass da immerhin noch die Buchstaben zur Verfügung gestellt werden. What the Fuck ist dadurch zwar kein klassisches Buch zum Durchlesen, was man nicht mehr aus der Hand legen möchte, weil es so spannend ist. Dennoch kann man es immer wieder in die Hand nehmen, darin blättern und entdeckt immer wieder neue Herausforderungen, die es zu knacken gilt. Oder ihr habt einen Geistesblitz und löst endlich das Bild auf Seite 115, was euch schon seit Tagen nicht mehr loslässt. Die Taschenbuchausgabe bietet sich dabei hervorragend als Geschenk an, für Menschen, die sowieso schon alles besitzen und eventuell noch eine Herausforderung suchen. Aber ihr solltet dann aufpassen, dass auf Partys nicht allzu oft ein „What the Fuck“ durch das Haus schallt.
What the Fuck…??! – Ein verdammt rätselhaftes Bilderbuch ist erschienen im Jaja Verlag – ISBN: 978-3-946642-80-0
Softcover, 17 x 13 cm; 216 Seiten in Farbe; 15,- Euro
Jetzt What the Fuck – Ein verdammt rätselhaftes Bilderbuch beim Jaja Verlag kaufen oder auch im lokalen Buchhandel.
Berichtsbild: © Jaja Verlag