Angespielt: Mario & Sonic bei den Olympischen Winterspielen
Wie bereits seit mehreren Monaten bekannt ist, kehren die zwei größten Maskottchen der Videospielgeschichte zurück auf die Nintendo Wii. Eines der erfolgreichsten SEGA-Spiele überhaupt braucht halt einen Nachfolger. Doch diesmal geht es nicht in die sommerlichen Arenen, sondern auf die virtuellen Schneepisten dieser Welt. Nach Mario & Sonic bei den Olympischen Spielen wird bald Mario & Sonic bei den Olympischen Winterspielen auf den Markt kommen. Wir konnten bereits im Business-Bereich und am Consumer-Stand einige Disziplinen anzocken.
Was auf den ersten Blick auffiel, war die rundum verbesserte Optik des Spiels. Sah der erste Teil noch stellenweise etwas altbacken aus, wirkte die Winterfassung um einiges geschmeidiger und hübscher. Natürlich ist es auch einfacher, eine Atmosphäre im Schnee aufzubauen, doch wurde hier und da schon an der Engine geschraubt. Die Kontrahenten sahen dagegen identisch aus wie im Vorgänger, konnten aber trotzdem durch den Kult-Faktor und gute Animationen glänzen. In der Demo-Fassung hatten wir die Möglichkeit, die Disziplinen Ski Alpin, Snowbord Cross, Bob fahren und Eishockey anzuspielen. SEGA zeigte sich besonders beim Bob fahren mit stolzer Brust. Denn wie wir direkt vom PR-Manager erfahren konnten, hat sogar der weltbekannte Hackl Schorch eine Bestzeit im Spiel abgelegt. Die Disziplin konnte besonders im 4-Spieler-Multiplayer punkten. Auch die anderen Sportarten gingen gut von der Hand, wobei Eishockey ein wenig an das gute alte Mario Strikers in vereinfachter Form erinnerte, was aber jetzt nichts schlechtes bedeuten soll. Neben den klassischen Winterumgebungen gab es auch sogenannte Traum-Versionen der verschiedenen Disziplinen. So konnte man zum Beispiel auch auf einer Piste herumdüsen, die Sonic Adventure 2 Battle nachempfunden wurde.