Monster Hunter 3 Ultimate angespielt - Nintendo 3DS
Angespielt: Monster Hunter 3 Ultimate
Während sich die westliche Welt auf dem 3DS mit den Mario-Titeln amüsieren darf, kommen die Japaner seit dem 10.12.2011 in den Genuss von Monster Hunter 3G. Für euch habe ich mir die Demo auf meinen kleinen weißen 3DS heruntergeladen und ausführlich angespielt. Eine genaue Beschreibung zur Story und Thematik zu Monster Hunter 3G kann ich hier getrost weglassen, da all das schon im Review zu Monster Hunter Tri (Wii) behandelt wurde. Was euch aber wahrscheinlich interessiert, ist die Qualität der Portierung vom Fernseher auf das kleine 3D-Display.
Da direkt zum Launch der Demo ein Video von uns veröffentlicht wurde, werdet ihr gesehen haben, dass das Spiel gut aussieht. Aber das Video täuscht. Monster Hunter 3G sieht hervorragend aus! Die Grafik wirkt wie eine 1:1-Portierung des Wii-Teils, vielleicht sogar noch schöner. Der einzige Unterschied ist die geringere Auflösung. Der 3D-Effekt ist dem von Super Mario 3D Land sehr ähnlich. So habt ihr einen schönen Tiefenblick und Effekte wie die tief stehende Sonne sehen großartig aus.
Am Anfang der Missionen habe ich in der Testversion die Auswahl zwischen zwölf verschiedenen Charakteren mit unterschiedlicher Ausrüstung und Waffen. Die titelgebenden Monster, aber auch die Protagonisten, sehen sehr hübsch aus und es macht immer noch Spaß, einfach loszurennen und den nächstbesten Gegner mit dem überdimensionierten Schwert zu erschlagen. In den beiden Demowelten (Easy = Eiswelt, Hard = Wald- und Wasserwelt) konnte ich mich von dem überzeugen, was die meisten von euch schon vermutet haben: Die Levels sind exakt dieselben wie im Wii-Titel Monster Hunter Tri. Nicht einmal der Ladescreen wurde aktualisiert (die Ladezeiten selber wirken aber ein wenig schneller). Die beiden großen Monster, die es in den in den Quests zu besiegen gibt, sind hingegen neu und sehen gut aus.
Das hört sich alles super an, aber natürlich gibt es auch negative Punkte. Die Steuerung ist sehr anspruchsvoll. Ich habe kleine Hände, aber trotzdem war es nicht immer einfach, die richtigen Tasten zum richtigen Zeitpunkt zu treffen. Einen Renn-Button habe ich auch nicht gefunden, dafür hat mein Charakter oft genug ungewollt einen Trank eingeworfen. Ich bin sehr gespannt, ob die Steuerungserweiterung mit dem zweiten Circle Pad einen Vorteil bringt, denn das manuelle Drehen der Kamera mit dem Steuerkreuz oder dem Touchscreen ist doch sehr krampfig. Außerdem wird die finale Version keinen Online-Modus haben, dabei zeichnet doch gerade dieser Aspekt die Wii-Version aus.
Unsere Prognose
