Sonic und der Schwarze Ritter angespielt - Wii
Angespielt: Sonic und der Schwarze Ritter
Endlich! Ende März steht der Nachfolger von Sonic und die geheimen Ringe, genannt Sonic und der schwarze Ritter, in den Läden unseres Vertrauens. Wir durften uns auf dem Wii love Sega Presse-Event bereits einen ersten Eindruck vom Spiel machen. Der erste positive Eindruck war, dass man die öden Werigel-Level aus Sonic Unleashed aufs Abstellgleis gestellt hat. Das heißt, Geschwindigkeit pur und nebenbei ein paar Aufgaben erfüllen. So soll das Spiel ungefähr elf Level bieten, welche weitere vier bis fünf interne Level besitzen. Wie auch bei den schnellen Sonic Unleashed Leveln muss man bestimmte Missionen lösen. So muss man zum Beispiel 20 Ringe einsammeln und diese an einen Einwohner übergeben, nachdem man ein Quicktime-Event erfüllt hat. Auch das Ausweichen von Vasen, Eiszapfen oder sogar Einwohnern ist mit von der Partie. Die Storylinie spielt in der Excalibur-Saga und ihr müsst mit Sonic so lange durch die Level rennen, bis ihr das legendäre Schwert Excalibur euer Eigen nennen könnt.
Die Level spielen alle im Mittelalter und sind so konzipiert, dass immer schnelle und langsame Parts mit dabei sind. Die langsamen Szenen dienen eher dazu, sich mit seinem Schwert, welches mit einem Schwung der Wii-Remote geführt wird, durch die Gegner zu kämpfen. Solange man mit einem normalen Schlag auf die Gegner eindrischt, lädt sich eine Aggro-Leiste auf. Man sollte diese bis zur Hälfte auffüllen, um dann mit B und einer kurzen Schütteleinlage Sonic wütend zu machen und die Gegner mit seinen Dashs sofort ins Nirwana zu schicken. Von der Steuerung her spielt sich Sonic immer noch so gut wie in den letzten Wii-Teilen. Einen Unterschied gibt es aber: man hält die Wii-Remote nicht mehr quer, sondern spielt zusammen mit dem Nunchuk. Die Grafik basiert auf der Engine von den Geheimen Ringen, wurde allerdings noch ein bisschen aufgemöbelt und sieht für den heutigen Wii-Standard ziemlich gut aus. Sehr schöne Wassereffekte sowie eine hohe Sichtweite können Sonics Level sehr schmackhaft machen. Natürlich darf bei einem Sonic-Spiel die gute alte Rock-Musik nicht fehlen, welche zum Glück wieder dabei ist. Wie sagt man so schön: ein Sonic-Spiel ist nur perfekt, wenn Rock dabei ist. Als nettes Feature hat man wieder eine Wii-Remote Lautsprecher-Funktion eingebaut, damit euch Sonic für eure guten Leistungen belohnen kann: „Well done!“. Ein Mitarbeiter gab uns allerdings noch preis, dass Sonic und der schwarze Ritter definitiv keinen Online-Modus besitzen wird. Es wurde nur ein Online-Ranking eingebaut, damit man seine Zeiten mit anderen Mitspielern vergleichen kann. Aber nichts desto trotz wurde immerhin auf einen lokalen 4-Spieler-Modus gesetzt, in dem man sich zu viert mit dem Schwert kloppen darf.