Monster Lab angespielt - Wii
Angespielt: Monster Lab
Die Jungs von Eidos haben meiner Meinung nach einen Überraschungshit in Petto. Monster Lab hat einen coolen Stil und ist echt etwas für Sammelfreaks. Doch worum geht es in dem Titel überhaupt? Man muss in einem Labor eigene Monster zusammenbasteln, die dann in einer Welt aufeinander treffen und sich gegenseitig behaupten müssen. Wie oben schon erwähnt ist der Stil des Spiels sehr skurril und wurde anscheinend stark von den bekannten Tim Burton Filmen wie Corpse Bride oder Nightmare before Christmas inspiriert.
Hat man sein hauseigenes Monster kreiert, geht es auf der Oberwelt schon los. Trifft man auf Gegner, beginnen die auf Runden basierenden und stark RPG-angehauchten Kämpfe. Gezielt greift man taktisch die verschiedenen Körperteile des gegnerischen Monsters an. Abwechselnd geht es dann zur Sache, bis einer von beiden gen Boden taumelt. In der Messe-Version gab es sehr lustige Gegner wie ein laufendes Haus, das man zunichte machen musste.
Ist euer Monster von den zahlreichen Kämpfen angekratzt, geht es zurück ins Labor, um es zu reparieren oder gar zu tunen. So werden kleine Minispiele sehr gelungen fließend in das Game eingebaut. Per Pointerfunktion muss man dann zum Beispiel einen Riss zuschweißen, was sehr witzig und innovativ wirkt.
Das Action- und Sammel-RPG wird von einer gelungenen Grafik auf euren Bildschirm übertragen und durch düstere und lustige Animationen untermalt. Auch der Sound wirkt gelungen und kann durchwegs eine gruselige und makabre Atmosphäre aufbauen.