
Das sind die Spiele des Jahres 2022 der ntower-Redaktion Spezial
Geschrieben von Krispin Berndt am 31.12.2022
Der Countdown beginnt: In wenigen Stunden bricht ein neues Jahr an und aus dem 31.12.2022 wird der 01.01.2023. Die vergangenen zwölf Monate wurden zweifelsohne von zahlreichen großen Ereignissen geprägt – sowohl in der Realität als auch in der Videospielwelt. In diesem Spezial möchten wir noch ein aller letztes Mal auf das Jahr 2022 zurückschauen und die Videospiele hervorheben, welche unsere Redaktion besonders in den Bann ziehen konnten. Die folgende Liste beinhaltet nicht nur Spiele für die Nintendo Switch, sondern auch für den PC, die Xbox und PlayStation. Schnappt euch einen der freien Plätze in unserem ntower-Raumschiff und unternehmt mit uns vor dem Jahreswechsel eine Reise durch das Universum der Videospielwelt aus dem Jahre 2022:
Nintendo Switch
Empfehlung von Philipp Pöhlmann
© Nintendo / SEGA
Nach der Ankündigung von Bayonetta 3 wurde es eine lange Weile still um die von Fans heißersehnte Action-Fortsetzung. Doch dann ging alles plötzlich wesentlich schneller als gedacht. Rund ein Jahr betrug die Wartezeit zwischen dem ersten „richtigen“ Trailer bis zur Veröffentlichung und ich konnte den Tag kaum erwarten, bis ich endlich in das dritte Abenteuer der Umbra-Hexe aufbrechen konnte. Beide Vorgängertitel sind sicherlich bereits Paradebeispiele ihres Genres, jedoch konnte mich der neueste Ableger noch etwas mehr begeistern.
Zugegeben, die talentierten Entwickler hinter PlatinumGames mussten so einige Kompromisse im Bereich der Performance eingehen, um ihre Vision eines noch actiongeladeneren und spektakuläreren Gameplays adäquat umsetzen zu können, doch in meinen Augen ist ihnen dies mehr als überzeugend gelungen – und dabei haben sie alles aus der Nintendo Switch herausgeholt, was die Hybridkonsole hergibt. Fans kritisierten nach der Veröffentlichung von Bayonetta 3, dass das klassische Gameplay von den vielen neuen Ideen von PlatinumGames ständig unterbrochen wird, doch genau das macht für mich den Reiz an diesem Titel aus. Es strotzt nur so vor kreativen Ideen und Vielseitigkeit, die für mich das irgendwann doch recht anstrengende Hack-and-Slay-Gameplay regelmäßig auflockern. Und dann die ganzen Anspielungen an andere Videospiele und Elemente der Popkultur im Allgemeinen – es macht einfach Spaß, sie alle zu entdecken.
Letztendlich trug jedoch die weitaus größere Zugänglichkeit durch etliche Quality-of-Life-Verbesserungen dazu bei, dass mich Bayonetta 3 langfristig vor den Bildschirm fesseln konnte. Sicherlich machte mir Bayonetta 2 ordentlich Spaß, doch die gnadenlose Bewertungsstruktur der einzelnen Kapitel, bei denen ein einziger Fehltritt genügte, um das heißersehnte reine Platin zu verlieren, konnte nur wirklich eingesottene Fans dazu animieren, im gesamten Spiel nach Bestwertungen zu streben. Nun, da der Fortschritt der einzelnen Verse individuell gespeichert und für das Endresultat aktualisiert wird, bestand erstmals auch für mich ein echter Anreiz, mich langfristig mit Bayonettas exzellentem Kampfsystem auseinanderzusetzen und sogar auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad den Rekorden hinterherzujagen. Und ich bin noch lange nicht fertig damit!
Nintendo Switch
Empfehlung von Felix Eder
© Electronic Arts
Dass letztes Jahr ein Koop-Spiel mehrfach die Auszeichnung als Spiel des Jahres gewinnen konnte, überraschte mich sehr. Ich war neugierig, hatte jedoch keine Plattform, auf der ich It Takes Two spielen konnte. Umso erfreulicher war es aus persönlicher Sicht, dass diesen November ein It Takes Two-Port auf der Nintendo Switch landete und ich das Abenteuer testen und einen Spieltest für ntower schreiben durfte. Ohne im Vorhinein viel über das Spiel zu wissen, konnte mich die Geschichte rund um ein zerstrittenes Ehepaar, das versucht die Beziehung zu retten, voll in den Bann ziehen. In diesem Spiel wird gehüpft, gerätselt und ein unglaublich abwechslungsreiches Koop-Erlebnis mit magischen Welten geboten, das für beide Spieler ein wahrer Genuss ist. Das schwedische Entwicklerstudio Hazelight Studios hat ein Meisterwerk an Ideen erschaffen, das auch auf der Nintendo Switch glänzen kann und sehr flüssiges Gameplay bietet. Wer It Takes Two noch nicht auf einer anderen Plattform gespielt hat und einen „Player 2“ (daheim oder online) zum Spielen hat, sollte bei diesem sehr guten Port unbedingt zuschlagen!
PC, PlayStation, Xbox
Empfehlung von Adis Selimi
© From Software / Bandai Namco Entertainment
2022 war insgesamt ein sehr starkes Spielejahr, das auf allen Plattformen hervorragende Titel hervorgebracht hat. Während ich auf der Nintendo Switch viel Spaß mit den HD-2D-Titeln Triangle Strategy und Live A Live hatte, freute ich mich ebenso über Multiplattform-Releases wie Sonic Frontiers oder Teenage Mutant Ninja Turtles: Shredder's Revenge. Doch unter all den Hochkarätern gab es ein Spiel, das für mich herausragte und die Gaming-Welt nach meiner Einschätzung für viele Jahre prägen wird: Elden Ring.
FromSoftwares Meisterwerk hat mich Anfang des Jahres für unzählige Stunden in seinen Bann gezogen und aufgezeigt, wie unfassbar faszinierend eine offene Spielwelt sein kann, wenn nicht an jeder Ecke ein Questmarker auf einen wartet. Stattdessen könnt ihr die Zwischenlande frei erkunden und dabei euren eigenen Weg gehen. Elden Ring ist ein Must-Play-Titel und sicherte sich in unserem Nerdkultur-Test völlig verdient das Prädikat Meisterwerk.
Nintendo Switch
Unser Test zu Portal: Begleiterkollektion
Empfehlung von Ilja Rodstein
© Valve Corporation
Eine der besten Spiele der gesamten Videospielgeschichte sind für mich Portal und Portal 2. Vor allem Portal 2 ist ein großer Meilenstein und auch 11 Jahre später, in der für die Nintendo Switch erschienenen Portal: Begleiterkollektion, ist es immer noch einen Blick wert. Die Verknüpfung von Rätseln mit einer packenden Story ist auch heute noch einzigartig und dies in der gut umgesetzten Begleiterkollektion auf der Nintendo Switch erneut erleben zu dürfen, war ein riesiger Spaß. Ich kann den Titel jedem ans Herz legen, der Portal noch nicht gespielt hatte, denn der ziemlich gut gelungene Koop-Modus in Portal 2 rundet das Meisterwerk nochmal ab.
PC
Empfehlung von Felix Kraus
© Sony / Insomniac Games
Mir fällt es wahnsinnig schwer, ein persönliches Spiel des Jahres auszuerkiesen, denn so viele diesjährige Kracher landeten bei mir gar nicht in der Konsole. Klar habe ich einen beträchtlichen Anteil meiner Spielzeit in den Zwischenlanden verbracht und auch Night City wurde nun endlich mit dem Current-Gen-Port von mir unsicher gemacht. Doch die meiste Zeit verbrachte ich damit, vergangene Sony-Blockbuster auf dem PC nachzuholen oder noch einmal zu genießen. Egal ob Uncharted: Legacy of Thieves Collection, God of War oder Marvel's Spider-Man sowie dessen Add-on Marvel's Spider-Man: Miles Morales, alle brachten sie meine Grafikkarte zum Schwitzen und meine Augen zum Frohlocken. Vielleicht können sich manche von euch noch an die siebte Konsolengeneration erinnern, während dieser der PC ziemlich stiefmütterlich behandelt wurde.
Mittlerweile ist der spieletaugliche Rechner wieder das Technik-Zugpferd schlechthin und lässt selbst eine PlayStation 5 oder Xbox Series X|S im Vergleich alt aussehen. Da ich mich für eines der Spiele entscheiden muss, fällt meine Wahl zögerlich auf Marvel's Spider-Man. Obwohl ich das Original bereits auf der PlayStation 4 gezockt habe, konnte mich Peter Parkers Abenteuer abermals vor den Bildschirm fesseln. Marvel's Spider-Man bietet eine ausgewogene Mischung von Humor und Spannung, glänzt mit einem grandiosen Spielgefühl und schaut wirklich toll aus. Auch handelt es sich hierbei um eine nahezu makellose Umsetzung für den PC. Die filigranen Einstellungsmöglichkeit zur Skalierung der Optik sind wirklich beispiellos und lassen euch das Spiel perfekt eurem System anpassen. So macht PC-Gaming wieder Spaß – weiter so!
Nintendo Switch
Unser Test zu Xenoblade Chronicles 3
Empfehlung von Niels Uphaus
© Nintendo / Monolith Soft
2022 hatte eine Vielzahl an großartigen Titeln. Zwei neue Pokémon-Spiele der Hauptreihe und das erste richtige 3D-Kirby-Abenteuer bleiben unvergessen. Doch mein absolutes Highlight war ohne Frage Xenoblade Chronicles 3. Ich habe das Spiel für ntower getestet und jede Minute davon genossen. Da es die Geschichte von Xenoblade Chronicles und Xenoblade Chronicles 2 verbindet, hatte es natürlich schon einen gewaltigen Startvorteil, doch auch als alleinstehendes Spiel ist das JRPG von Monolith Soft überragend. Das fantastische Weltendesign von Aionios in Kombination mit den vielen fantastischen Charakteren, denen ihr im Laufe der emotionalen Story begegnet, machen den Titel zu einem absoluten Highlight, welches sogar als einziges Nintendo-Spiel für die The Game Awards als Spiel des Jahres nominiert wurde.
Doch auch das schönste Spiel mit der spannendsten Story kann nur glänzen, wenn auch das Gameplay passt. Und hier hat sich Teil 3 die besten Aspekte des Kampfsystems und anderer Mechaniken der Vorgänger genommen, um etwas famoses zu kreieren. Die Gacha-Elemente aus Teil 2 fallen weg und viele Elemente, wie das Wechseln der Klassen und das Ausrüsten von Gegenständen und Juwelen, wurden optimiert. Musikalisch und grafisch zeigt das Spiel, was die Nintendo Switch leisten kann, wenn man ihr volles Potenzial ausschöpft. Momentan habe ich gut 200 Stunden in den Titel investiert und ich freue mich schon auf den großen Story-DLC, der uns im Herbst erwartet und die erste Xenoblade-Saga damit erfolgreich abschließt.
PC, PlayStation 4|5
Empfehlung von Kerstin Steiner und Atha
© BlueTwelve Studio
Tiere in Videospiele haben einen besonderen Stellenwert bei mir. Ich erinnere mich dabei gerne an Harvest Moon für den SNES, als ich in dem Spiel einen Hund erhielt und ihn dann bei meiner Arbeit auf dem Bauernhof überall hin mitnahm. Dann noch an Nintendogs, bei dem ich versuchte, einen Shiba Inu zu erziehen, aber auch an den kleinen flauschigen Bogling, den man bei Star Wars Jedi: Fallen Order finden kann. Mit Haustieren wird (meiner Meinung nach) jedes Spiel gleich besser und als Annapurna Stray ankündigte, war ich natürlich hin und weg. Die kleine Katze die per Tastendruck miaut, springt und mit anderen interagiert, werde ich wohl in 30 Jahren nicht vergessen. Zur Story ist nur soviel gesagt: Die Katze verlässt ungewollt ihre bekannten Pfade und sieht sich mit Robotern in einer futuristischen Stadt konfrontiert. Zu Weihnachten ein passendes Spiel, wie ich finde und man kann den Controller auch mal an einen Verwandten weitergeben. Das Gameplay verzeiht nämlich vieles.
Als das Spiel Stray für die PlayStation 5 angekündigt wurde, konnte man die Konsole noch nicht kaufen. Allerdings wusste ist sofort, dass das eins der Spiele ist, für die ich die Konsole unbedingt haben musste. Denn nachdem Katzen schon lange das Internet für sich erobert hatten, folgte nun eine Katze als Protagonist eines Videospiels und das konnte nur gut werden, oder? Meine Erwartungen waren hoch und auch wenn das Spiel mit ca. 6 Stunden ein kurzweiligerer Spaß war, als ich mir erhofft hatte, haben die kleine Katze und die Drone B12 mein Herz erobert. Hier hat das Entwicklungsstudio BlueTwelve Studio ein wahrlich großartiges Spiel geschaffen, das Spaß macht, sehr zugänglich ist sowie eine mitreißende hat und wo der Puls in die Höhe schnellt, wenn wieder die fiesen kleinen Gegner in Rudeln hinter dem kleinen Flauschknäuel herrennen, das eigentlich nur zurück nach Hause möchte. Und wenn selbst die eigenen Kater beim Spielen gebannt auf den Fernseher blicken, dann kann man wohl von einer wahren Erfolgsgeschichte sprechen.
Nintendo Switch
Unser Test zu Monster Hunter Rise: Sunbreak
Empfehlung von Philipp Pöhlmann
© Capcom, Bildmontage: © ntower
Nachdem Capcom mir das Herz gebrochen hatte, als sie mit Monster Hunter World den Plattformen von Nintendo den Rücken zugekehrt hatten, konnten sie dafür 2021 mit Monster Hunter Rise meine Liebe für die Serie neu entfachen. Nach etlichen Stunden mit dem Basisspiel stellte sich jedoch irgendwann doch die Eintönigkeit ein, die mit einem recht kleinen Monster-Roster und der fehlenden Schwierigkeit des Meisterrangs einherging. Dem schaffte Capcom dann dieses Jahr auf glorreiche Weise Abhilfe, denn die „gigantische Erweiterung“ Sunbreak hat es wahrlich in sich. Nicht nur fanden in diesem kostenpflichtigen DLC einige neue Monster und Monster-Unterarten ihren Einzug in den aktuellsten Serienableger, sondern auch der Schwierigkeitsgrad wurde ordentlich angezogen. Nach einem wahrlich epischen Endbosskampf entfalten sich dann im Postgame noch mehr der wirklich fordernden Quests. Und nicht genug – Capcom liefert weiterhin neuen Content dank kostenloser Updates, sogar bis weit in das kommende Jahr hinein. Als jahrelanger Monster Hunter-Fan wurden meine Erwartungen von Monster Hunter Rise: Sunbreak nicht nur erfüllt, sondern regelrecht übertroffen. So macht ein DLC wirklich Spaß!
Nintendo Switch (Cloud), PC, PlayStation, Xbox
Unser Test zu A Plague Tale: Requiem
Empfehlung von Michael Barg
© Focus Entertainment
Jedes Jahr aufs Neue fragen wir uns: Welches Game hat eigentlich ein ganzes Jahr für sich gewonnen? Nicht nur die Quantität der Titel, sondern auch deren Qualität nimmt in meinen Augen immer mehr zu und die Games könnten diverser nicht sein: Egal ob wir herzergreifende Geschichten durch Videospiele erleben möchten oder uns das Gameplay nicht mehr schlafen lassen will – 2022 hatte nun wirklich alles. Mit Hochkarätern wie Elden Ring und Pokémon Legenden: Arceus wurden wir schon sehr anspruchsvoll ins neue Jahr geschickt und dürfen mit God of War: Ragnarök und Crisis Core: Final Fantasy VII Reunion erst wieder den Jahresabschluss feiern.
Dennoch entscheide ich mich wohl für die pestverseuchte Fortsetzung mit Hugo und Amicia. Auch wenn die Nintendo Switch (leider) nur eine Cloud-Version bekommen hat, blieb mir A Plague Tale: Requiem, trotz seiner vergleichsweisen geringen Bewertung für ein Game of the Year, noch langfristig im Kopf. Mit meinen zwei Durchgängen (Game Pass und Nintendo Switch-Version) war ich gleich zwei Mal fasziniert von der Immersion, die mir Asobo Studio vor die Stirn gehauen hat. A Plague Tale: Requiem bietet nicht nur eine wirklich spannende Fortsetzung der Geschichte, sondern baut auch Gameplay und Aussehen zu einem beachtlichen Level aus. Vor allem audio-visuell sticht Requiem auf dem PC besonders heraus – dank Cloud-Technologie kommt der Handheld zumindest im Ansatz auf das Niveau. Ein wirklich fantastisches AA-Spiel, das ich jedem Story- und Schleich-Fan des späten Mittelalters nur ans Herz legen möchte.
Nintendo Switch
Unser Test zu Pokémon-Legenden: Arceus
Empfehlung von Daniel Kania
© Nintendo / Creatures / GAME FREAK, Bildmontage: © ntower
Das Spiel des Jahres zu ermitteln ist selten einfach und auch die Anwärter von 2022 stellen mich vor keine leichte Wahl. Entscheidet man sich für den Titel, mit dem man in dem Moment am meisten Spaß hatte? Oder wählt man das Spiel, das einem am besten im Gedächtnis geblieben ist? Xenoblade Chronicles 3 und Splatoon 3 sind für mich spitzenmäßige Videospiele, doch beide haben als nummerierte Fortsetzung etwas sehr Vertrautes an sich. Unter diesem Aspekt fällt meine Wahl auf Pokémon-Legenden: Arceus, welches sich endlich getraut hat, die altbekannte Spielformel weiterzuentwickeln und so einen Lichtblick für Fans wie mich darstellt, die mit dem Franchise mitleiden.
Vor einigen Jahren hat Pokémon GO die Leidenschaft für das Fangen der Taschenmonster neu entfacht, indem der Fangprozess einfacher und intuitiver wurde. Mit den Pokémon: Let's Go-Spiele versuchte man schließlich, diese Mechanik in einem traditionellen Abenteuer unterzubringen. Pokémon-Legenden: Arceus schien da wie der logische nächste Schritt. Die völlig neuen Action-Elemente harmonieren großartig mit den bekannten Rollenspielsystemen – und selbst diese haben wegweisende Änderungen erfahren. Nicht zu vergessen der geschichtliche Rahmen, der sich endlich aus dem starren Storygefüge der Hauptspiele loslöst. Pokémon-Legenden: Arceus ist ohne Frage mein Spiel des Jahres und mein liebstes Pokémon-Spiel der letzten 10 Jahre.
Was waren eure Videospiel-Highlights aus 2022?