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Metaphor: ReFantazio für Series X|S im Test – Atlus' neuer JRPG-Hit hat eine Identitätskrise

Am 23.04.2024 veranstaltete Studio Zero einen Entwickler-Livestream und wollte der Spielerschaft in den 30 knackigen Minuten den neusten in der Entwicklung befindlichen Titel schmackhaft machen ‒ was in meinen Augen auch sehr gut funktionierte. Als großer Fan von Atlus und allen Spielen, an denen Katsura Hashino als Director mitwirkte, konnte ich den Release kaum erwarten, weil in dem neuen Spiel sehr viel an Persona erinnert. Ein knappes halbes Jahr später ist es endlich soweit und Metaphor: ReFantazio soll in einem für RPG-Fans ohnehin sehr starkem Jahr um die Krone des besten Titels des Jahres ringen. Ob das aktuelle JRPG-Monster von Atlus die Spitzen der Bestenlisten erklimmen kann oder doch nur ein verkapptes Persona 6 ohne eigene Ideen ist, erfahrt ihr in unserem Test.


Wir beginnen das Spiel als namenloser Reisender vom Stamm der Elda ‒ einem Stamm, der in der Welt von Metaphor: ReFantazio von der Kirche geächtet ist, weil die Mitglieder ketzerische Magie vererbt bekamen und er nun als verdorben gilt. Zusammen mit einer Begleiterin ‒ der Fee Gallica ‒ befinden wir uns auf einer Reise und wollen einen Jugendfreund retten. Es ist niemand geringerer als der Prinz des Königreichs Euchronia, auf den ein tödlicher Fluch lastet. Gallica dient uns als Navigatorin und ermöglicht es Gebiete zu scannen, auf Gefahren hinzuweisen und die Stärken von Feinden einzuschätzen ‒ so weit, so unspektakulär. Gerade die ersten Stunden, welche übrigens im Rahmen einer Demo vorab spielbar sind, wirken zunächst wie Fantasy-Standardkost und konnten mich nicht auf Anhieb begeistern. Noch dazu ist der Beginn etwas zäh in die Länge gestreckt, weil man eigentlich nur von Dialog zu Dialog läuft und nicht wirklich Hand anlegen kann. Doch schon bald kommen Story und Gameplay ins Rollen und stellen sich immer vielfältiger dar. Vieles erinnert stark an den Persona-Stil ‒ vor allem das gesamte Design der Menüs und Bedienoberflächen


Politische Zwietracht im Königreich Euchronia


Einer der größten Unterschiede um Vergleich zur Persona-Reihe ist die Story, denn sie nimmt wahrlich kein Blatt vor den Mund und natürlich ist dieser Testbericht weitestgehend spoilerfrei. In der Welt von Metaphor: ReFantazio gibt es ein alles beherrschendes Kastensystem, welches besonders im Königreich Euchronia dominiert. Dort leben die verschiedenen Stämme zusammen auf engstem Raum und Alltagsrassismus ist ein großes Thema. Euch wird direkt zu Beginn aufgezeigt, dass ihr als Elda nichts wert seid und auch weitere Stämme, wie beispielsweise die Mustari, von der Kirche als Heiden betrachtet und politisch verfolgt werden. Auch das Thema Tod ist in den ersten Stunden omnipräsent und wird zudem durchaus explizit in den animierten Zwischensequenzen dargestellt. Insgesamt ist die Gangart ein ganzes Stück härter als in Persona auch härter als in Shin Megami Tensei. Zum Verlauf der Story werde ich mich wegen der Vermeidung von Spoilern nicht konkret äußern ‒ teilweise ist sie bereits im Rahmen der Demo spielbar. Im Prolog passiert einiges, was vor allem auch die Beweggründe der einzelnen Charaktere erklärt und es sollte von jedem selbst erlebt werden.


Die Zwischensequenzen könnten aus einem eigenständigen Anime stammen

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Die Vergleiche mit Persona bzw. Shin Megami Tensei kommen nicht von ungefähr ‒ mal abgesehen davon, dass alle Werke von dem selben Entwicklerstudio stammen. Nicht nur wurde die gesamte Oberfläche in einem ähnlichen Stil designt, sondern auch darunter verborgene Systeme könnten kaum ähnlicher sein. So habt ihr hier wieder die Möglichkeit eure Freizeit im Königreich Euchronia zu gestalten, indem ihr etwas mit Mitgliedern eurer Party unternehmt oder Missionen von Fremden annehmt. Diese haben oft Zeitlimits und ihr müsst euch stellenweise sehr genau überlegen, für welche der möglichen Aktivitäten ihr euch entscheidet. Nur so schafft ihr möglichst viele, bevor die Zeiten ablaufen. Dazu kommt der übergeordnete Zeitdruck für die Hauptquests, welche wie in Persona ein jeweiliges Enddatum haben. Wenn ihr das nicht schafft, dürft ihr nur noch den Game Over-Screen bestaunen. Das alles klingt aber stressiger, als es wirklich ist. Selbst in Persona hat man meines Erachtens genug Zeit für Aktivitäten und auch die Hauptaufgabe wird selten zu einem Problem, wenn man halbwegs gut organisiert die Tagesabläufe plant. Trotzdem sorgt diese Mechanik dafür, dass man zusehen muss die Tagesabläufe bewusst durchzuplanen, um möglichst effizient die jeweiligen Aufgaben abzuschließen. All das macht ihr nicht nur zum Spaß an der Freud, denn die Nebenmissionen sorgen oftmals für besseres Equipment, mehr Geld oder sie verbessern eure sozialen Bindungen mit anderen Charakteren ‒ welche übrigens von größter Wichtigkeit sind.


Das unverwechselbare Interface kommt mir bekannt vor ...

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Das Beziehungs-System kennt man schon aus den Persona-Titeln und hier wird es wieder aufgegriffen. Durch Beziehungen mit anderen Charakteren wird es euch ermöglicht neue Archetypen ‒ quasi die Personas in der Welt von Metaphor: ReFantazio ‒ zu studieren, welche den jeweiligen Charakter völlig umkrempeln. Mittels verbundener Archetypen verändern sich dementsprechend die nutzbaren Fähigkeiten. So gibt es beispielsweise bereits recht früh im Spiel den Krieger, der starke Hiebattacken beherrscht. Und den Magier, der wahlweise mit Feuer-, Eis- oder Blitzmagie um sich schleudern darf. Im Gegensatz zu Persona ist es hier nicht nur dem Hauptcharakter möglich durch die vielen verschiedenen Archetypen zu wechseln. In Metaphor steht es jedem Charakter frei jeden Archetypen zu erlernen, was langfristig auf jeden Fall auch gemacht werden sollte. Beim Studieren starten die jeweiligen Archetypen wieder auf Level 1 und verlangen klassischerweise Erfahrungspunkte, um im Level aufzusteigen und sukzessive neue aktive sowie passive Fähigkeiten zu erlernen. Beim Wechsel von Archetypen verliert der verknüpfte Charakter bereits erlernte Fähigkeiten. Allerdings gibt es im Verlauf der Story immer mehr Möglichkeiten, die Fähigkeiten von anderen zu erben und weiterhin zu nutzen. Dadurch entstehen viele interessante Kombinationen, die im Vergleich zu Persona viel mehr Identität aufweisen. Wurde man dort mit etlichen Personas zugeworfen und hatten oftmals sehr bald keine Notwendigkeit mehr, so sind diese bei Metaphor nur bedingt austauschbar. Zwar gibt es im späteren Verlauf Evolutionsmöglichkeiten, welche manche Archetypen in stärkere Versionen weiterentwickeln, aber sie sind im Vergleich mit den anderen weiterhin recht einzigartig.


Das Kampfsystem wird Veteranen zwar sofort bekannt vorkommen, jedoch gibt es gewisse Stellschrauben, an denen auf sinnvolle Weise gedreht wurde. Neu ist beispielsweise die Formation, in der die Kampftruppe angeordnet ist. In der vorderen Reihe erzielen Nahkampfattacken mehr Schaden, jedoch erleiden auch die eigenen Figuren mehr. In der hinteren Reihe ist es genau andersrum: Nahkampfattacken erzielen deutlich weniger Schaden und auch der eigene Lebensbalken muss weniger Verlust bei gegnerischen Attacken hinnehmen. Außerdem gibt es gegnerische aufladbare Attacken, welche sogar die gesamte Frontreihe mit einem mächtigen Angriff beharken. Ihr könnt sie mit einer rechtzeitigen Positionierung in die hintere Reihe vollständig negieren. Diese Neuerung gefällt mit durchaus, aber meines Erachtens wurde zu wenig daraus gemacht. Die Aufstellungsprofile sind meiner Meinung nach nicht ausreichend, um wirklich von einer Innovation zu sprechen. Es wäre sinnvoll gewesen, weitere speziell auf die jeweiligen Reihen ausgerichtete Fähigkeiten zu designen, um so noch mehr aus dem System herauszuholen. Ansonsten gibt es hier viel bekannte Kost: Der jeweilige Charakter benötigt in bester Shin Megami Tensei-Manier lediglich eine halbe Aktion für eine sehr effektive oder kritische Attacke und gibt danach an den nächsten in der Reihe weiter. Das alles kommt einem sehr bekannt vor und theoretisch haben wir es hier wohl mit Atlus' spielübergreifend bestem Kampfsystem zu tun.


Beziehungen mit anderen Charakteren sind essentiell für den Spielverlauf

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Dass ich in diesem Test vermutlich viel zu oft Shin Megami Tensei und Persona erwähne kommt wahrlich nicht von ungefähr. Jeder, der sich die bereits veröffentlichten Videos angeschaut hat, weiß sehr genau, was jetzt auf uns zukommt. Für meinen Geschmack fährt Studio Zero ein bisschen zu sehr auf der sicheren Schiene mit dem Ziel Everybody's Darling zu sein. Ja, man nahm quasi die besten Zutaten aus Shin Megami Tensei und Persona und warf sie in einen Topf. Zwar kam sicherlich etwas wahrlich schmackhaftes heraus, aber meines Erachtens schmeckt es einfach zu ähnlich ‒ auch wenn ich das daraus entstandene Gericht wirklich mag. Die "Erweckung" der Archetypen könnte Persona kaum ähnlicher sein. Kampfsystem, Beziehungen, Zeiteinteilung in einer begehbaren Stadt inklusive Kalender: Böse Zungen würden behaupten bei Metaphor: ReFantazio handlet es sich bloß um einen Asset Flip. Aus meinem Blickwinkel hätten sich die Entwickler für eine eigene Identität entscheiden sollen. Gerne können gut funktionierende Elemente anderer Spiele übernommen werden, allerdings ohne auszublenden, dass wir es hier mit einer neuen IP zu tun haben. Das klingt vermutlich negativer, als es gemeint ist, denn die zugrundeliegenden Systeme funktionieren hervorragend und wurden nicht ohne Grund gewählt. Doch um wirklich aus dem Schatten der großen JRPG-Vorbilder zu treten, bedarf es eben jene eigene Identität, weswegen Metaphor ReFantazio vermutlich ewig als Spin-off gesehen oder gar ein Nischendasein führen wird.


Ein weiterer, wenn auch etwas weniger gravierender Faktor ist die technische Umsetzung: Das Spiel läuft auf meiner Xbox Series X grundsätzlich gut und es gibt seitens der Performance nicht wirklich viel zu bemängeln. Zum Glück, denn alles andere wäre auch eine absolute Farce gewesen. Die grafische Umsetzung lässt sich bestenfalls mit einem "Okay" bewerten. In vielen Regionen sind die Texturen unfassbar matschig und sehen teilweise nach siebter Konsolengeneration (PlayStation 3, XBox 360) aus. Diese Bewertung ist wahrlich nicht übertrieben. Der comicartige Look der Charaktere hat durchaus Charme und kann sich grundsätzlich sehen lassen, jedoch sind die Umrisse teilweise sehr kantig und lassen jede Methode von Anti-Aliasing vermissen. Durch das Play Anywhere-Feature konnte ich zeitgleich in die PC-Version reinschauen, welche sogar mit noch größeren Problemen zu kämpfen hatte. So gab es vor allem im Königreich Euchronia stellenweise fiese Slowdowns, welche sich aus technischer Perspektive nicht erklären lassen. Sie waren bereits in der Demo-Version zu sehen, welche aber zwischenzeitlich ein Update bekam und die Problem wurden wohl größtenteils ausgemerzt. Das lässt zumindest ein wenig auf ein mittlerweile sauber laufendes Spiel ohne viele Slowdowns hoffen.

Unser Fazit

9

Geniales Spiel

Meinung von Kim Davids

Mit Metaphor: ReFantazio haben wir es mit einem absoluten JRPG-Knaller zu tun. Die bekannten Systeme aus Shin Megami Tensei und Persona und eine Story, die stellenweise sehr brutal daherkommt, aber nichts mehr vom Schulensetting eines Personas hat, werden mit Sicherheit jeden Fan der beiden großen Brüder begeistern. Wieder einmal kann Freizeit selbst eingeteilt und Beziehungen zu Charakteren können gepflegt werden. Abends wird in Dungeons eingezogen um Level-ups zu grinden und Ziele der Hauptstory abzuschließen. Genau das ist aber auch der einzige Kritikpunkt: Der Mangel an frischen Ideen ist teilweise erschreckend und hinterlässt bei mir einen leicht bitteren Nachgeschmack. Nichtsdestotrotz wird das Spiel absolut jedem gefallen, der schon an Persona 5 seine Freude hatte. Metaphor: ReFantazio ist ein wirklich hervorragendes JRPG und vermutlich mein Spiel des Jahres in dem Genre, was nur wegen mangelnder eigener Identität und leichten technischen Mängeln an der Bestwertung vorbeischrammt. Ich spreche eine absolute Empfehlung aus für jeden, der mit den bekannten Systemen etwas anfangen kann!
Mein persönliches Highlight: Die erwachsene Story, die wahrlich kein Blatt vor den Mund nimmt

Kommentare 18

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  • Sahli

    Turmritter

    Das wird ein Knallerspiel! Hol es mir aber in nächster Zeit nicht. Gibt noch viele andere Spiele, die ich erstmal fertig spielen werde. Sobald die Zeit aber da ist, werde ich es mir holen. Und das ich ein riesiger Persona Fan bin, sieht man ja schon an meinem Profilbild!

  • Shinta

    Japan Fan

    Auf das Game freue ich mich sehr, der nächste Hit für PS5. :)

  • LegendaryFabii

    Hylianer

    Eine 94 auf Metacritic ist schon mal eine Ansage. Sieht sehr interessant aus, wird aber erst nächstes Jahr in meine PS5 wandern

  • Lycanroc

    Average Nintendo Enjoyer

    Wenn mich das Spiel nicht irgendwie enttäuschen sollte (was ich stark bezweifle nach der Demo), Game of the Year.

  • Vank84man

    Nintendo Fan 4ever ✌

    Freu mich übelst auf den Freitag ^^

    Toller Testbericht :thumbup:

  • Emydura37

    Turmheld

    Danke für den Test :)

    Bin richtig hyped aufs Game, gut möglich auch mein Game of the year

    Und aktuell eine 94 auf Metacritic ist schon echt gut :thumbup:

  • Tremo

    Turmbaron

    Mega geiles Game. Leider hab ich für so nen Brocken mit 100+ Stunden Spielzeit keine Zeit. Das hängt ich ja ne Ewigkeit dran. Irgendwann später mal. Allen anderen viel Spaß.

  • SpaceFox

    Turmfürst

    Bis jetzt ist Persona 3 Reload mein GotY. Mal schauen ob Metaphor das ändert ^^

  • Vala

    Turmritter

    Collectors Edition kommt;))) aber es ist momentan zu viel am erscheinen wer soll das alles spielen 😂

  • Lapras

    Turmritter

    Mein Highlight diesen Herbst/Winter. Freue mich schon gewaltig auf das Wochenende.

    Hoffentlich verkauft sich das Spiel auch gut, bislang scheint der Hype insgesamt noch nicht so groß zu sein.

  • Darkseico

    Nintendo Fan

    Werd Es mir auf meiner Xbox gönnen. :)

    Finde Microsoft sollte mehr jrpgs auf ihre xbox nehmen. <3

  • CrimsonCloudKaori

    Turmheldin

    Mega geiles Game. Leider hab ich für so nen Brocken mit 100+ Stunden Spielzeit keine Zeit. Das hängt ich ja ne Ewigkeit dran. Irgendwann später mal. Allen anderen viel Spaß.

    Mir war das auch so vermittelt worden, aber ich habe schon mehrere Reviews gelesen, die von 50 Stunden sprechen, was ich dann doch sehr enttäuschend fände.


    Was ich gerne mal vom Tester wüsste, ist die Anzahl der spielbaren Charaktere, da ich bis gestern keine definitive Antwort gefunden habe.

  • Kim Davids

    Lektor & Podcast-Dulli

    CrimsonCloudKaori

    Was ich gerne mal vom Tester wüsste, ist die Anzahl der spielbaren Charaktere, da ich bis gestern keine definitive Antwort gefunden habe.


    Das kann ich nicht wirklich beantworten, denn ich bin noch nicht zu 100% fertig mit dem Spiel. Ist auch teilweise nicht ganz einfach zu sagen, da es (leichter Spoiler)

    Es sind aber mindestens sieben, die durch die verschiedenen Archetypen allesamt sehr unterschiedlich gespielt werden können.

  • Profilbild non grata

    Gast

    Ich habe nur einen Beitrag gelesen, das man mit einmal Durchspielen nicht alle Inhalte sehen kann. Da man sich immer zwischen verschiedenen Dungeons entscheiden und in einem Run nie alle spielen kann. Wenn das so ist finde ich das super, und dann wäre mir eine Spielzeit von max. 50 Stunden auch lieber als 100+ pro Run.


    Freitag wird ein Feiertag für mich. :kirby_happy:

  • Maeter

    Flora's secret

    Ich habe nur einen Beitrag gelesen, das man mit einmal Durchspielen nicht alle Inhalte sehen kann. Da man sich immer zwischen verschiedenen Dungeons entscheiden und in einem Run nie alle spielen kann. Wenn das so ist finde ich das super, und dann wäre mir eine Spielzeit von max. 50 Stunden auch lieber als 100+ pro Run.

    Und was machst du wenn es trotzdem 100+ stunden pro run sind? XD


    Ich mag ja persona an sich sehr gerne, würde es aber cool finden, wäre am ende ein zeitloses endgame möglich.

    Ein game+ mit allem was man hat, bzw allen charakteren auch cool.

    Aber immer neu von null, finde ich persönlich furchtbar.


    Die timeline mechaniken bei persona sind ja eh schon für viele ein no-go.

    Bin aber froh das mir legend of heroes das grab genommen hatte. XD

  • Profilbild non grata

    Gast

    Ein game+ mit allem was man hat, bzw allen charakteren auch cool.

    Die Persona Spiele haben alle ein NG+. Kann ja sein das Metaphor das auch hat oder es später rein gepatched wird. Trotzdem kann man eben nicht alles beim ersten Durchlauf sehen. Finde ich gut, denn es erhöht den Widerspielwert.

  • Katzengott

    Erfolgsgarant

    ich bin wirklich kein jrpg freund, persona 5 habe ich aber gerne gespielt. trotzdem kann ich den punkt der mangelden ideen sofort total nachvollziehen. auch wenn p5 ein gutes spiel war, war es die ganze zeit nur das gleiche. jedes mal in einen dungeon der zwar anders aussah aber immer gleich ablief, dazwischen ein paar soziale gespräche (die ruhig noch viel ausschweifender hätten sein dürfen) aber auch immer gleich. dieser immer gleiche ablauf war, gerade bei so einem langen spiel, dann doch schnell ermüdend (durchgespielt habe ich es trotzdem). wenn jetzt mataphor im prinzip das gleiche nur in anderen anstrich ist kann ich die kritik total verstehen.

  • Vala

    Turmritter

    Hat sich beim Prolog im Vergleich zur Demo was geändert? Oder ist alles gleich geblieben?