© ntower

Meta Quest 3 und Quest 3S im Vergleichstest – Erreicht VR den Massenmarkt? Hardware-Test

Anfang Oktober haben wir hier auf ntower über die PICO 4 Ultra berichtet und uns die Frage gestellt, ob wir es hier mit der neuen Referenz im VR-Gaming zu tun haben könnten. Neben der starken Leistung stellten auch die optional verfügbaren Motion Tracker ein klares Kaufargument dar. Doch die Konkurrenz schläft bekanntlich nicht, und so haben wir uns vorgenommen, gleich zwei VR-Headsets aus dem Hause Meta genauer unter die Lupe zu nehmen. Dabei war man so freundlich, uns sowohl die Meta Quest 3 als auch die günstigere und leicht abgespeckte Meta Quest 3S zum Testen zur Verfügung zu stellen. Im folgenden Test klären wir euch darüber auf, ob der Facebook-Konzern ein neues VR-Zeitalter einleitet oder am Ende die Konkurrenz aus Asien siegreich hervorgeht.


Äußerlich unterscheiden sich die beiden Brillen nur marginal und vor allem an der Anordnung ihrer Kameras

© ntower

So, nun versammelt euch mal alle um den Kamin und lauscht meinen Erinnerungen, denn vor über zehn Jahren kam es dazu, dass ich auf Kickstarter über ein Stück Hardware stolperte, das finanziert werden wollte. Die Oculus Rift sollte ein Virtual Reality-Headset werden, das die Spielebranche revolutionieren würde, und ehrlich gesagt, sah das damals alles sehr vielversprechend aus. Dumm nur, dass ich zu der Zeit noch ein armer Student war, der sich die mehreren hundert Dollar für das Developer Kit nicht leisten konnte, doch ich behielt die Technologie stets im Blick. Nach einem Ausflug in die Mixed Reality Headsets von Microsoft kam dann die Oculus Rift S in meinen Besitz, und seitdem lässt mich das Thema VR auch irgendwie nicht mehr los. Mittlerweile gehört Oculus zum Meta-Konzern, der dank WhatsApp, Facebook sowie diverser Mark-Zuckerberg-Memes sicherlich jedem ein Begriff sein dürfte. Zuletzt durfte ich die Meta Quest 2 mein Eigen nennen, und umso gespannter war ich, wie sich die beiden neuen autarken Virtual-Reality-Headsets schlagen würden. Tauchen wir also ein und werfen erst einmal einen Blick auf die nüchternen Fakten:


Wie bereits erwähnt, handelt es sich bei beiden Headsets um autarke Einheiten, die grundsätzlich keine Verbindung zu einem Computer brauchen. Dass das funktioniert, ist dem Snapdragon XR2 der zweiten Generation zu verdanken. Die CPU arbeitet sowohl in der Quest 3S als auch in der Quest 3, was gegenüber der Quest 2 eine Steigerung der Performance bedeutet. Beide Headsets verfügen zudem über einen Arbeitsspeicher von 8 GB sowie über jeweils vier 4-Megapixel-RGB-Kameras, die zum Beispiel das Passthrough in Farbe sowie eine bessere Auflösung von Mixed-Reality-Inhalten ermöglichen. Die Quest 3 verfügt zudem über einen Sensor, der die räumliche Tiefe besser erfassen kann. Das war es dann auch mit den Gemeinsamkeiten, denn ab diesem Punkt macht sich der preisliche Unterschied schon stärker bemerkbar. Der wohl größte Unterschied besteht in den verbauten Linsen. Die 3S setzt dabei auf Fresnel-Linsen wie schon die Quest 2, während die Quest 3 auf Pancake-Linsen setzt, die weniger anfällig für fehlerhafte Darstellungen wie God-Rays durch Lichteinfall sind, dafür allerdings ein helleres Display voraussetzen. Hinsichtlich des Displays bietet die Quest 3 eine Auflösung von 2064 x 2208 pro Auge sowie ein Sichtfeld von 110 Grad, während die Quest 3S pro Auge eine Auflösung von 1832 x 1920 sowie ein Sichtfeld von 96 Grad bietet – genauso wie die Vorgänger-Version Quest 2. Die Akkulaufzeit gibt Meta bei der Quest 3 mit durchschnittlich 2,2 Stunden und bei der Quest 3S mit durchschnittlich 2,5 Stunden an, was durchaus realistisch ist, je nachdem, welche Titel ihr spielt. Interessant ist abschließend, dass die Quest 3 deutlich mehr Feinjustierung des Augenabstands ermöglicht als die 3S, was für all diejenigen unter euch, die nicht den Standard-Augenabstand haben, von Bedeutung sein könnte. Letztere bietet euch die Möglichkeit, die Linsen in drei verschiedene Richtungen zu verstellen. Preislich unterscheiden sich die beiden Headsets merklich: Die Quest 3S kostet mit 128 GB Speicher aktuell 329 €, während die Meta Quest 3 in ihrer 512-GB-Version mit aktuell 544 € zu Buche schlägt.


So immersiv und nah dran habt ihr noch nie Tetris-Steine verschoben

© The Tetris Company

Die Frage, ob die Quest 3 den Aufschlag von derzeitigen 215 € wert ist, lässt sich nicht ganz so einfach beantworten. Merkt man den Unterschied zwischen den beiden Headsets? Ja, durchaus. Für unseren Test haben wir verschiedene Titel auf beiden Geräten getestet, darunter auch das grandiose Batman Arkham Shadow – ein Spiel, das allerdings explizit für die Quest 3 sowie die Quest 3S optimiert und entwickelt wurde. Zudem haben wir uns noch in einige Partien Beatsaber, Death Unchained sowie Asgard’s Wrath 2 gestürzt – alles Titel, die der Hardware durchaus einiges abverlangen. Um ohne Umschweife zum Kern des Themas zu kommen: Die Quest 3 macht durchweg einen grafisch besseren Eindruck. Während sich Ladezeiten und Co. dank der identisch verbauten Prozessoren nichts nehmen, sehen alle Titel dank erweitertem Sichtfeld sowie besserem Display deutlich besser aus. Die Farben wirken satter, das Orientieren im virtuellen Raum fiel mir, vor allem in Batman Arkham Shadow, deutlich leichter, und alles in allem fühlte sich das Spielerlebnis auf der Quest 3 „runder“ an. Dazu kommt der Umstand, dass ich dank der besseren Justierung des Pupillenabstands auf der Quest 3 alles schärfer sehen konnte als auf der Quest 3S, deren Voreinstellungen der Linsen nicht ganz zu meinen Augen passten. Minderten die Unterschiede jedoch den Spielspaß? Abgesehen vom Augenabstand: Nein, und ich muss auch ehrlich gestehen, dass ich nicht weiß, ob mir die Unterschiede so stark aufgefallen wären, hätte ich die beiden Headsets nicht im direkten Vergleich nebeneinanderliegen gehabt.


Hinsichtlich der Konnektivität und diverser Komfortfunktionen bietet Meta WiFi-6E- und Bluetooth-Unterstützung, die Möglichkeit, bei der Quest 3 einen externen Kopfhörer anzuschließen sowie ein Kopfband, das sich unterschiedlich stark einstellen lässt, damit das Headset sicher sitzt. Es ist jedoch anzumerken, dass der Headstrap im Vergleich zur Quest 2 zwar deutlich bequemer und komfortabler ist, das aber leider nicht heißt, dass man die Brille nicht nach einer gewissen Zeit auf dem Kopf spürt – bei der kurzen Akkulaufzeit vielleicht auch gar nicht so schlecht. Brillenträger müssen zudem ein wenig mit dem Gurt herumfuchsen, damit das Headset nicht auf den Nasenrücken drückt. Beschallt werden beide Headsets durch eingebaute Lautsprecher, die eine überzeugende Audioqualität liefern, allerdings nach außen hin nicht sonderlich gut abgeschirmt sind. Wer gerade einen dialog- oder actionlastigen Titel spielt, könnte seinem Umfeld auch mal auf die Nerven gehen, sofern man die Lautstärke nicht entsprechend anpasst. Wer über einen halbwegs potenten Spiele-PC verfügt, kann sich zudem mithilfe der Steam-Link-App direkt von der Brille mit dem eigenen Rechner verbinden und VR-Spiele starten, die auf Steam VR basieren. Zusätzlich gibt es auch die Möglichkeit, den Inhalt eurer Brille entweder über einen Browser oder über Meta Horizon auf euer Smartphone zu streamen, doch gerade die Browser-Variante leidet unter einer enorm schlechten Latenz sowie Darstellungsfehlern. Apropos Meta Horizon-App: Um die Quest-Headsets zu benutzen, benötigt ihr zwingend einen Meta-Account sowie die bereits erwähnte App, da ihr ansonsten das Headset nicht fertig einrichten könnt. Das hinterlässt einen fahlen Beigeschmack, auch wenn man fast jede Datenübertragung an Meta in den Einstellungen unterbinden kann.


Einer der exklusiven Quest-Titel: Asgards Wrath 2

© Oculus Studios

Die PICO 4 Ultra war schon damals zumindest auf dem Papier das leistungsstärkere VR-Headset, allerdings krankte es an einem recht überschaubaren Software-Angebot. Das lässt sich von Meta nicht behaupten – allein durch den Umstand, dass die Quest-Reihe enorm verbreitet ist. War die Quest 2 im September noch mit 36,17 % das meistgenutzte VR-Headset, hat die Quest 3 nun mit 17,26 % die Aufholjagd begonnen, wie aus einer aktuellen Hardware-Umfrage der PC-Spieleplattform Steam hervorgeht. Da dürfte es nicht verwundern, dass es mittlerweile immer mehr Meta-exklusive Titel gibt, so auch das bereits erwähnte Batman Arkham Shadow, das aktuell in allen Tests mit Lob überschüttet wird, und weitere Titel wie das kommende Metro Awakening sowie Alien Rogue Incursion stehen bereits in den Startlöchern. Entsprechend fällt das Angebot an Spielen recht üppig aus und Programme wie die Gamepass-Beta-App, die das Spielen von Gamepass-Titeln auf der Quest ermöglichen soll, tragen zu einem noch breitgefächerten Angebot bei. Hier geht der Punkt also klar an die Meta Quest, für die auch zukünftig die meisten VR-Titel optimiert werden dürften.


Für wen darf es nun welches Headset sein? Wer noch nie mit der virtuellen Realität in Berührung kam und einmal einen Zeh ins Wasser der immersiven Spielewelt stecken möchte, dem sei hier auf jeden Fall die Quest 3S empfohlen. Zum aktuellen Preis handelt es sich hierbei um das eindeutig bessere Preis-Leistungs-Verhältnis, für das ihr immer noch eine ordentliche Leistung erhaltet. Macht euch vorher noch einmal schlau, wie weit der Abstand eurer Pupillen ausfällt und ob die Quest 3S euch dahingehend Probleme bereiten könnte. Wer bereits eine Quest 2 besitzt, für den könnte der Preis wiederum zu hoch für den stärkeren Prozessor und farbiges Passthrough sein. Die Quest 3 ist für all diejenigen, die bereits jetzt wissen, dass sie ein VR-Headset besitzen möchten, das dank seiner Verbreitung ziemlich zukunftssicher ist und das jeden Titel ohne Probleme abspielen kann.

Unser Fazit

Meinung von Florian McHugh

Wenn man sich die nackten Zahlen ansieht, dann dürfte recht klar sein: Der Meta Quest-Reihe gehört zumindest die nahe Zukunft auf dem VR-Markt. Mit einer großen Verbreitung sowie diversen exklusiven Spielen dürfte sich der Konzern die Vormacht fürs Erste sichern. Wer sich nun die Frage stellt, ob es nun die Quest 3 oder die Quest 3S werden soll, der sollte folgende Punkte beachten: Die Quest 3 bietet mit besserer Displayqualität, größerem Sichtfeld und mehr Anpassungsmöglichkeiten ein „rundes“ VR-Erlebnis. Sie ist besonders geeignet für alle VR-Enthusiasten, die Wert auf hohe Qualität und Zukunftssicherheit legen. Die Quest 3S hingegen stellt mit ihrem niedrigeren Preis und solider Leistung eine gute Wahl für Einsteiger dar, die VR ausprobieren möchten, ohne Preise jenseits der 500 €-Marke hinblättern zu müssen. Ob vor allem die Quest 3S für die lang herbeibeschworene Massenmarkttauglichkeit von VR sorgen wird? Die Zeit wirds zeigen.
Mein persönliches Highlight: Das breite Spieleangebot

Kommentare 27

Noch nicht angemeldet?

Du möchtest aktiv an unserer Community teilnehmen oder deine persönliche Spielesammlung bearbeiten? Dann melde dich bei uns an.

Jetzt anmelden

  • Meffiee

    Turmknappe

    Guter Test, aber VR fällt für mich dank Motion sickness und Kopfschmerzen nach wenigen Minuten aus. 😔

  • Phil46

    Meister des Turms

    Ich hoffe das die nächste VR Brille von Meta wieder ein OLED Bildschirm hat wie die erste Quest, so lange bleibe ich bei der VR Brille. Hat zwar kein Software support mehr aber so lange ich es noch mit meinem PC verbinden kann ist es mir egal und bin zufrieden. Ich habe zwar den vergleich nicht gesehen kann mir aber vorstellen das in Dunklen spielen wie in Half Life Alyx das Bild schlechter aussieht auf dem LCD durch den grau stich, der einzig Nachteil das field of view könnte deutlich höher sein.

  • BSnake

    Club Nintendo Mitglied

    VR wird immer Nische bleiben. Ich hab die Quest 3 und PS VR1. Es macht Spaß, teilweise sehr viel Spaß. Aber trotzdem hab ich nur selten wirklich Lust die Brillen aufzusetzen, drunter zu Schwitzen bzw mich so von der Außenwelt abzukoppeln. Motion Sickness kommt bei bestimmten Spielen (Spielfigur/Sichtfeld bewegt sich, ohne das ich mich bewege) auch immer wieder vor. Trotzdem toll, das Meta so viel in den Markt investiert, sonst wäre VR wohl schon tot.


    Phil46 Ich bin von der Quest1 auf die Quest3 umgestiegen und hatte auch bedenken wg des OLEDs, ehrlich gesagt könnte ich aber kaum einen Unterschied ausmachen. Genauso wenig fällt der größere FOV auf. Man kann sagen, ich hätte einen größeren Unterschied erwartet ^^

  • BriViewRadon

    Turmfürst

    Alleine wegen Motion Sickness wird Virtual Reality immer eine Nische bleiben. Klar Nischen erreichen heutzutage Millionen von Menschen und nicht mehr einen kleinen Kreis wie noch in den 90ern aber für den Massenmarkt und den ganz großen Wurf wird es nie reichen.


    Bin auch von Meta ziemlich enttäuscht, dass die Ihre Anfänge komplett begraben haben und nurnoch die Quest Reihe pushen. So kann ich als Rift S Besitzer zwar Asgards Wrath spielen aber der Nachfolger bleibt mir verwehrt. Wie auch Assassins Creed und Batman Arkham VR ...

  • Phil46

    Meister des Turms

    Alleine wegen Motion Sickness wird Virtual Reality immer eine Nische bleiben. Klar Nischen erreichen heutzutage Millionen von Menschen und nicht mehr einen kleinen Kreis wie noch in den 90ern aber für den Massenmarkt und den ganz großen Wirf wird es nie reichen.


    Bin auch von Meta ziemlich enttäuscht, dass die Ihre Anfänge komplett begraben haben und nurnoch die Quest Reihe pushen. So kann ich als Rift S Besitzer zwar Asgards Wrath spielen aber der Nachfolger bleibt mir verwehrt. Wie auch Assassins Creed und Batman Arkham VR ...

    Batman kann man aber unter Steam spielen. Ich finde die Quest Serie eigentlich besser weil man mehr bekommt für das Geld aber die sollten es auch machen das die spiele auch PC laufen und nicht nur über die Quest selber.

  • BriViewRadon

    Turmfürst

    Phil46 haha my bad es gibt Batman Arkham VR und Batman Arkham Shadows und ich meinte Arkham Shadows :D Aber vlt. gibt es das auch auf Steam aber dann ist die Werbung auf Amazon mit dem "Exclusive Spiel" ziemlicher Durchfall und auch Verarsche am Kunden eig ...

  • Phil46

    Meister des Turms

    Phil46 haha my bad es gibt Batman Arkham VR und Batman Arkham Shadows und ich meinte Arkham Shadows :D Aber vlt. gibt es das auch auf Steam aber dann ist die Werbung auf Amazon mit dem "Exclusive Spiel" ziemlicher Durchfall und auch Verarsche am Kunden eig ...

    Ja hast recht die Spiele sind exklusiv für die neueren VR Brillen hat mich schon bei resident Evil 4 gestört, das in VR muss ziemlich geil sein.

  • nommtoleft

    Turmheld

    Solange VR Brillen so klobig und zu kompliziert fuer den durchschnittsdummen Konsumenten sind, wird das wohl nix.

  • Profilbild non grata

    Gast

    Meine Quest 2 ist mehrmals die Woche im Einsatz. Aufsetzen, sie ist sofort an (bei Standby), und schon geht ne Runde Beat Saber oder ähnliches. Wo andere zwischendurch 1-2 Runden Mario Kart, Smash oder Splatoon spielen sind es bei mir eben Beat Saber, Space Pirate Trainer, Eleven Table Tennis oder andere Arcade Games. Kabellose Brillen wie die Quest sind da eben perfekt für. Ich brauch für die auch keine AAA Spiele oder so, die erwarte ich eher für Brillen wie der PSVR2, wo sie aber ja leider ausbleiben. Die Quest aber ist perfekt für schnell gestartete und kurze Sessions zwischendurch. Bei solchen Spielen hat man auch keine Probleme mit Motion Sickness (normalerweise).

  • sCryeR

    Turmfürst

    Wow, es gibt wirklich noch Menschen die über VR reden. Man sollte keine Toten Pferde reiten.

  • Ardyn

    Turmheld

    BriViewRadon Lass uns einfach hoffen das es sowas wie "Wiedergeburt" gibt und wir am ende 100% sichere Brillen wie in SaO oder Shangri-La Frontier haben wo wir die nur aufsetzen müssen und zack sind wir selbst im Spiel 🤣

  • Ninjasexparty

    Meister des Turms

    Nachdem ich die News hier gesehen habe, hatte ich auch mal wieder lust meine Quest rauszuholen. Akku war sogar noch halb voll...aber die Controller leer. Gut das die mit Batterie laufen :)

    Erstmal ne Runde Beat Saber gespielt. Free Bird und Sweet Child O´mine. Hat wieder richtig Bock gemacht. Lade jetzt gerade noch die Testversion von Arizona Sunshine 2 runter. Mal gucken ob das was für mich ist.


    Finde die Standalone VR Brillen mittlerweile auch besser. Einschalten, aufsetzen, fertig. Die PSVR2 jetzt anzuschließen hätte ich keinen Bock zu gehabt. Und da hätte ich auch wieder Kopfhörer aufsetzten müssen...dann ist noch mehr los auf der Melone :)

  • EdenGazier

    Shangria Frontier Wuhaa

    Guter Test, aber VR fällt für mich dank Motion sickness und Kopfschmerzen nach wenigen Minuten aus. 😔

    Die Brillen sind gut optimiert worden.

    Motion Sickness seit dem ich die 3 hab schon ewig bei keinen mehr gehabt.


    Stunden lange Session ohne Motion Sickness waren schon möglich


    Und das bei selbstständiger Bewegung ohne den Portal Mode zu nutzen.


    Gerade Gestern haben wir zu viert bestimmt 3 Stunden gezockt.


    Egal ob First Encounter / Ancient Dungeon oder Resi.


    Bei der PSVR1 und Meta 2 war das noch ein Thema.


    Einzig das Spielen im VR ist anstrengender für die Augeb nach wie vor und Körper


    Haha


    Und zum Erfolg von VR. Braucht man kein Kopf machen seit dem die Porno Industrie aufmerksam wurde auf VR läuft das ganze von ganz alleine m. Mag sein das Gaming noch nicht so relevant ist - aber die Porno Industrie ist neben Videospiel auch kein Nischending haha

  • wonderboy

    Turmfürst

    Was bitte bedeutet 'autark' in diesem Zusammenhang.. Brauche ich keinen Komputer oder keine Konsole mehr ?

  • Ngamer

    Son of a Patriot

    Das größte Problem bei mir ist nach wie vor Motion Sickness. Würde sehr gerne mir so eine VR Vrille kaufen, geht aber leider nicht.

  • Sinobin

    Turmheld

    Ich hatte mir 2x die Meta Quest 3 mit 512GB gekauft. Sie kam als Neuware noch 700€ statt 550€. Denn erst mit dem Release der Quest 3S wurde sie um 150€ billiger. Hätte ich nen Monat gewartet, hätte ich gespart. Naja so ist das, wenn man etwas kauft und kurz danach ein Preissturz stattfindet. Kann die Meta 3 empfehlen. Also Finger weg von der 3S. Wenn dann richtig. Zudem empfehle ich den Elita Akku (150€) noch dazu. Doppelter Akku und viel besserer Halt am Hinterkopf.

  • pHs

    Turmritter

    Also ich liebe meine Quest 3 . Nutze Sie echt viel . Richtig gutes Gerät. Jedem VR Fan ans Herz zu legen.


    wonderboy nein du Brauchst nur das Gerät nicht mehr. Kein PC oder sonstiges.

  • Champ

    Turmbaron

    wonderboy

    Genau


    Brauchst nur die Quest 3.

    Keine Konsole oder PC mit Kabel verbunden.


    Headset auf den Kopf und los geht's.

  • Rob64 Gaming

    Turmheld

    VR hat unglaubliche Qualitätssprunge gemacht. Ich sage noch 1 Generation und es ist tauglich für den Massenmarkt.

  • Rookie

    Turmbaron

    Danke für den Test.

    Für Technik - Enthusiasten ist es bestimmt ein cooles Teil.

  • Psycon

    Turmheld

    Also ich muss ehrlich sagen, dass seit dem ich eine Quest 3 habe ich wirklich nur noch extrem wenig "2D" spiele.

    Habe zum Glück kaum Probleme mit Motion Sickness.

    Es ist wirklich krass anderes allein Minecraft in VR zu spielen. Das Spiel wirkt dann irgendwie richtig groß und beeindruckend.

  • Phil46

    Meister des Turms

    VR hat unglaubliche Qualitätssprunge gemacht. Ich sage noch 1 Generation und es ist tauglich für den Massenmarkt.

    VR wird immer Nische bleiben denke ich, weil der aufwand höher ist für viele. Es ist halt auch bequemer am Schreibtisch oder auf der Couch, das viele keine Lust darauf haben. Ich finde es geil aber gibt noch viel zu wenige große Titel.

  • Ravana

    Nerdkulturler

    Ich denke auch, dass VR eine Nische bleibt. Allerdings eine, die stetig wächst. Mixed Reality hingegen könnte tatsächlich irgendwann den Mainstream erreichen, die Zeit wird es zeigen.


    Gute Titel finden sich so langsam am Horizont. Batman Arkham Shadow macht schon enorm Spaß und das kommende Metro und Alien Spiel sehen beide vielversprechend aus. Man darf gespannt sein

  • Toolfreak

    Ich wollte sowas auch schon immer mal ausprobieren hab mich aber nie getraut da ich selbst bei normalen Spielen schon mit Motion Sickness zu kämpfen habe .

    Das erste mal bei Alien die Wiedergeburt auf der PS1 gemerkt zum glück konnte man da die Kopfbewegung deaktivieren .


    Die ersten beiden Tomb Raider Titel auf der PS4 für mich unspielbar ,halbe Stunde und mir war den ganzen Tag Schlecht .


    RDR 2 ging nur wenn ich die Kamara beim Reiten ganz weit weg gestellt habe .

  • Phil46

    Meister des Turms

    Bei VR ist das nochmal ne andere Hausnummer aber bei mir war das immer nur beim Hunger Gefühl das mir bei paar spielen schlecht wurde, nach dem essen ging es wieder besser.

    Ich musste mich da auch ran tasten, bei half Life Alyx ich konnte am Anfang nur ne halbe stunden spielen bis mir schlecht wurde und dann ist es jeden Tag besser geworden.

  • Brommel

    Lord of Glencoe

    Kann VR nicht viel abgewinnen. Ich bekomme da relativ schnell Motion Sickness.

    Nach max. 15 Min. ACE Combat ist Schluss. Ich weiß, dass man es trainieren kann damit es mit der Zeit weggeht. Ich will mich aber vor die Kiste setzen und direkt Spaß haben ohne vorher Arbeit damit zu haben.

    Ich beobachte das Ganze daher lieber von der Seitenlinie :)

  • Allno

    Turmheld

    Schön zu hören, dass die Nische größer wird! Bin gespannt ob irgendwann mal der Shootermarkt auf VR wechselt, z.B. Counterstrike oder Splatoon


    Ich habe die Quest 2 und nutze sie immer noch regelmäßig. Für Interessenten einer Quest meine Erfahrungen: Ein Upgrade sehe ich auch nicht als sinnvoll aktuell. Aber bei einem Erstkauf würde ich definitiv die 3 nehmen und zwar mit weniger gb. Ich persönlich spiele alle Spiele über SteamVR und WLAN. Das bedeutet ich habe top Auswahl (Alles was über SteamVR spielbar ist=alles aufm PC, auch Ocarina of Time mit VRmod) und die Leistung übernimmt mein PC, was bei einzelnen Spielen deutlich sichtbar ist. Außerdem spart mir das Speicherplatz auf der Quest. Es gibt natürlich exclusives für die Quest. Diese habe ich noch nicht getestet. Nachteile sind die Schnittstelle und WLAN-Verbindung. Wenn ich z.B. auf der Quest selbst spiele, kann ich machen was ich möchte, ohne Fehler zu verursachen. Wenn ich über Steam spiele, darf ich das Headset nicht außerhalb von der Begrenzung ablegen, sonst stürzt es ab(!). Wlan Probleme hatte ich noch keine. Benutze WIFI6, 5Ghz und bin nicht allzu weit vom Router entfernt. Am anspruchsvollsten fällt mir da Beatsaber ein. Als ich das mal weiter entfernt spielte, ging die Auflösung manchmal runter, um das Spiel flüssig zu halten(ein muss!). Bei anderen Spielen merkte ich das nicht so, weil da nicht jede Sekunde zählt.

    Ich schätze, die Erfahrungen sind 1:1 auf die Quest 3 übertragbar.