© Nintendo
Nintendo Museum-Besuchsbericht – Die Pilgerstätte für die Fans?
Geschrieben von Ilja Rodstein am 30.11.2024
Sicherlich gibt es viele unter euch, die Museen allgemein langweilig finden und wenig Lust haben jeden Text neben den Ausstellungsstücken zu lesen. Doch klingt ein Museum über das liebste Videospielunternehmen mit einer 135-jährigen Geschichte sehr verlockend. Gerade erst im Oktober hat das Nintendo Museum in Nintendos Heimatstadt eröffnet und ist in einem Neubaugebäude im japanischen Kyoto angesiedelt. Natürlich ist der Ansturm hier aus aller Welt besonders groß, sodass die Tickets bislang lediglich über ein Lotterieverfahren vergeben werden. Monatlich kann man sich hier für den darauffolgenden Monat anmelden und bis zu acht Personen gleichzeitig registrieren, ist die Lotterie verloren, so verfällt der ausgewählte Zeitslot. Auch ich habe die Lotterie zunächst verloren. An einem Tag bemerkte ich allerdings, dass ohne große Ankündigung Restpostentickets verkauft werden, vermutlich von denen, die zwar die Lotterie gewonnen haben, allerdings kein Ticket gekauft haben. Ich habe auf diese Weise daher ein Ticket (Kosten ca. 20 Euro) ergattert und konnte so das geheimnisvolle Museum betreten. Hierbei müssen 30-minütige Zeitslots gebucht werden, die die Zeit des Eintretens vorgeben. Wir konnten allerdings schon 15 Minuten vor unserem Zeitslot rein, sodass sich das vorzeitige Kommen gelohnt hatte.
Das Museum ähnelt ein wenig einem Hochsicherheitstrakt, denn die halbe Ausstellung darf weder gefilmt, noch fotografiert werden. Außerdem gab es vor dem Eingang Sicherheitskontrollen wie im Flughafen und auch der Pass wurde kontrolliert, denn die personalisierten Tickets dürfen nicht weitergegeben werden. Kostenlose Spinde für Taschen und Koffer gibt es vor den Sicherheitskontrollen, diese könnt ihr allerdings nicht mehr erreichen, sobald ihr das Museum betreten habt.
Sobald wir durch die Sicherheitskontrollen gegangen sind, wurde uns ein personalisierter Ausweis gedruckt. Wahlweise mit dem eigenen Mii-Charakter, der aus dem verknüpften MyNintendo-Konto entnommen wurde, oder einem Pixel-Mario mit eurem Namen. Dieser Ausweis ist das Zugangsticket für die Ausstellung und als Bezahlkarte für den interaktiven Teil der Ausstellung wichtig.
Geht ihr durch die Sicherheitskontrollen durch, landet ihr zunächst in einem Außenbereich des Museums. Schon da fällt beispielsweise der dekorative Boden auf, welcher Pixel-Figuren aus Super Mario Bros. mit dunklen Steinen darstellt. Auch existieren rundherum mehrere Fotospots mit grünen Röhren aus der Super Mario-Serie. Bei einem steht ein freundlicher Mitarbeiter und freut sich darüber, euch mit eurer Kamera oder Smartphone zu fotografieren. So habt ihr eine tolle Erinnerung an diesen besonderen Tag mit eurer Begleitung. Im Gegensatz zur Super Nintendo World in den Freizeitparks der Universal Studios freut es mich, dass die Fotos im Nintendo Museum nichts gekostet haben.
Weiter geht es nun in das Museum und auch direkt im Eingangsbereich gibt es einen weiteren optionalen Foto-Spot vor fünf singenden Toads. Berührt ihr deren Kopf, fangen diese an zu singen. Auch hier steht ein Mitarbeiter zur Verfügung und fotografiert euch mit eurem Handy, auch dies ist kostenlos. Neben den Toads ist übrigens eine Unterschrift vom Mario-Schöpfer Shigeru Miyamoto eingerahmt, auch diese könnt ihr gerne fotografieren. Nun geht es aber endlich in das Museum rein. Erstmal müsst ihr euch in einem Bereich versammeln, in welchem zunächst ein Video abgespielt wird, welches erklärt, wie das Museum und die erhaltenen Zugangstickets funktionieren. Hierzu aber später mehr.
Nun können wir aber endlich das Ticketgate passieren, in welchem ihr euren neuen Ausweis scannt und ihr somit die Hauptausstellung betretet. Zunächst geht es mit einer Rolltreppe zum oberen Stockwerk, es folgt der ausdrückliche Hinweis, dass auf dem gesamten Stockwerk filmen und fotografieren strengstens verboten ist. Schon diese Fahrt auf der Rolltreppe nach oben ist ziemlich aufregend, denn ihr hört hier verschiedene Nintendo-Konsolen-Startsounds, wie zum Beispiel das „Klick“ der Nintendo Switch, oder das Klingeln eines Nintendo DS und das direkt farblich abgestimmt mit der Beleuchtung mit der entsprechenden Farbe der Designsprache der Konsolen. Nun seid ihr genau in der Ausstellung und könnt diverse Schaufenster betrachten, die sowohl mitten im Raum stehen, oder an den Wänden verteilt sind.
Das besondere an der Ausstellung: Es gibt keine langen Texte, keine Erklärungen, die gesamte Ausstellung spricht in Bildern und benötigt nur sehr wenig Text. Laut Shigeru Miyamoto (siehe Nintendo Museum Direct), soll diese Ausstellung viel Interpretationsspielraum bieten, sodass man aus den gezeigten Inhalten sich selbst ein Bild machen kann. Bei welcher Vitrine man beginnt, ist nicht vorgegeben, jeder Aufsteller repräsentiert meistens eine bestimmte Epoche aus Nintendos Geschichte, dies kann die Zeit vor den Videospielen sein, aber auch jede einzelne Konsolenfamilie (ja auch der Virtual Boy) zählt als eigene Epoche. Die Ausstellung der ersten 80-90 Jahre von Nintendo ist sicherlich für viele interessant, da viele sicher gar nicht wissen, was Nintendo alles hergestellt hat. Sicherlich sind einigen die Hanafuda-Karten bekannt, doch Nintendo hat auch Spielzeuge und Brettspiele rausgebracht. Etliche davon sind im Schaufenster ausgestellt und sind keine Replika, sondern die Originalschätze aus Nintendos Archiv. Über dem Ausstellungsfenster sind kleine Bildschirme installiert, mit Lautsprechern, die man nur hört, wenn man direkt davor steht. Hier laufen Werbespots aus Nintendos Vergangenheit, sodass man sich mithilfe dieser schlau machen kann, was mit diesen Produkten eigentlich gemacht wird. Es ist auf jeden Fall ziemlich gut gestaltet.
Nun geht es aber mit dem Konsolenzeitalter los, erst die Game & Watch-Vergangenheit, dann NES, Game Boy und so weiter bis zur Nintendo Switch. Hierbei sind die Vitrinen besonders interessant eingerichtet. Das Schema ist bei den meisten Konsolen ziemlich ähnlich. Erst wird die Konsole samt Werbung vorgestellt, darunter sind viele Sondereditionen der Konsolenfamilie ausgestellt, rechts daneben die besonderen Funktionen dieser Plattform. Es wurde hierbei eine Markierung ergänzt, welche durch einen goldenen Stern oder blauen Kreis symbolisiert, ob das ausgestellte Feature beispielsweise wegweisend für die Industrie war oder sogar nach Nintendos Recherchen komplett neu war und ein Debüt bei dieser Konsole gefeiert hatte. Anschließend wird das Konsolenzubehör präsentiert und die Nintendo-Marken, die auf der Konsole debütiert haben, oder besonders auf der Plattform waren. Insgesamt ist dies wirklich sehr schön gestaltet und manchmal gibt es kleine Videopassagen, welche beispielsweise Werbespots der Konsole zeigen oder Gameplay gewisser Spielehighlights. Ganz rechts in der Vitrine ist das erschienene Zubehör präsentiert. Schaut man sich die Rückseite der Vitrine an, kann man alle wichtigen Spiele betrachten, die für diese Plattform erschienen sind und bei denen Nintendo als Publisher fungiert hat. Darüber sind kleine Bildschirme installiert, welche Gameplay verschiedener Spiele abspielen. Gegenüber ist noch eine kleine niedrige Vitrine, welche alle Konsolentypen der entsprechenden Konsolenfamilie zeigt (z.B. Nintendo Switch, Nintendo Switch Lite, Nintendo Switch (OLED-Modell)).
Diese Vitrinen sind wirklich bildhübsch gestaltet und es hat großen Spaß gemacht durch diese zu stöbern. Etwas Wissen sollte man dennoch mitbringen, da hier nicht viel erklärt wird, sondern man lediglich die eigene Interpretation sprechen lässt. Laut Nintendo ist diese Austellung auch für Nicht-Nintendo-Kenner geeignet, dies kann ich allerdings nicht wirklich nachvollziehen, denn ich glaube schon, dass Nicht-Nintendo-Interessenten sich auf der Etage etwas langweilen würden. Wenn man genau darauf achtet, so sieht man, dass das Museum auch für den Nintendo Switch-Nachfolger gerüstet ist und aktuell Sitzmöglichkeiten an der Stelle aufgebaut hat, wo eine Vitrine reinpassen würde. Wie es dann in zukünftigen Generationen weiter geht, wird natürlich spannend, denn viel Platz bleibt auf der Etage nicht mehr übrig.
Lobenswert ist allerdings auch, dass Nintendo verschiedene Prototypen gezeigt hatte, vermutlich ist das der Grund, warum nichts fotografiert und gefilmt werden darf. So konnte man zum Beispiel sehen, dass das Wii Balance Board zunächst rund war, oder man kann dort auch das Wii U-Gamepad sehen, welches als Prototyp ein Bildschirm mit zwei Wii-Fernbedienungen auf beiden Seiten war. Auch fand ich ziemlich cool, dass es die Möglichkeit gab anzusehen, wie der 3D-Effekt des alten VR-Headsets Virtual Boy funktioniert hatte. Spielen konnte man die Konsole zwar nicht, allerdings gab es die Möglichkeit an der Vitrine in das Headset zu blicken, in welchem Gameplay verschiedener Spiele gezeigt wurde. Ich kann nun auf jeden Fall verstehen, warum die Konsole gefloppt ist, Kopfschmerzen hatte ich bereits nach wenigen Minuten. Dennoch bin ich sehr froh, dass ich diese Erfahrung machen durfte, zumal die Konsole nie in Europa erschienen war.
Neben den Konsolenvitrinen gibt es noch zusätzliche Vitrinen an den Außenwänden. So gibt es beispielsweise eine Vitrine zu verschiedenen Marken wie Mario, Kirby, The Legend of Zelda, Pokémon und mehr, in der die verschiedenen Spiele, amiibo-Figuren und Zubehör dargestellt sind. Aber auch kleine zusätzliche Exponate wie Musik- und Bewegungsspiele von Nintendo zeigen auch die Vielseitigkeit, die Nintendo uns bietet. Die obere Etage hat mich also insgesamt sehr gefesselt und es hat mich sehr geärgert, dass meine Zeit sehr begrenzt war. Ich wäre dort sicherlich gerne zwei Stunden geblieben, bevor ich in die zweite Etage gewechselt bin.
Weiter geht es eine Etage tiefer in den interaktiven Bereich. Hier ist nun der am Eingang erhaltene Ausweis wichtig, denn dieser ist mit insgesamt 10 Münzen aufgeladen. Jeder Gast erhält 10 Münzen und diese können auch nicht kostenpflichtig erworben werden. Mit den Münzen lassen sich verschiedene Spiele spielen, die jeweils pro Runde 1 bis 4 Münzen kosten. Die Spiele haben fast alle einen Retro-Bezug, denn diese beziehen sich entweder auf das Zeitalter von Nintendo vor den Konsolen, oder auf die ersten Konsolengenerationen.
Nicht alle Spiele konnten wir daher mit unseren 10 Münzen ausprobieren, am meisten hat uns aber die Station „Ultra Machine SP“ gefallen. Hierbei betretet ihr einen Käfig, schnappt euch einen soften Baseballschläger und müsst die von der Ultra Machine automatisch geworfenen Bälle zurückschlagen. Auf der gegenüberliegenden Seite ist die Wand ähnlich wie ein Wohnzimmer dekoriert. Es werden 20 Bälle geworfen und trefft ihr mit dem Schläger so gut, sodass der Ball ein Objekt trifft, reagiert das Objekt nicht nur so wie auf einem Laserschießstand auf der Kirmes, sondern ihr erhaltet auch einen Extra-Ball. Habt ihr am Ende alle Bälle geschlagen, wird eure Punktzahl eingeblendet. Eine Runde kostet 2 Münzen.
Weitere Spiele sind zum Beispiel der Love-Tester, welches ein wenig an EyeToy aus den frühen PlayStation-Zeiten erinnert, bei welchem ihr in Kamera-Minispielen zu zweit spielt. Eine weitere Station lässt euch mit der Ultra-Hand Bälle greifen, was gar nicht mal so einfach ist. Bei einer weiteren Station müsst ihr zu zweit verschiedene Retro-Spiele mit riesigen Controllern spielen. So könnt ihr zum Beispiel Super Mario 64 mit einem riesigen Nintendo 64-Controller spielen, auch eine riesige Wii-Mote steht zur Verfügung. Eine weitere Station bringt euch auf einen Schießstand, bei welchem ihr mit einem N-Zap oder dem Nintendo Scope auf Koopalinge schießen könnt. Das Spiel ähnelt einem Schießstand und hatte die höchsten Kosten (4 Münzen), aber auch die längste Warteschlange. Das Spiel ist doch recht langweilig und ziemlich schnell vorbei, falls ihr also vor Ort seid, meidet am besten diese Attraktion. Es hat leider nicht so viel Spaß gemacht wie die anderen Attraktionen. Außerdem könnt ihr ausgewählte NES-, SNES- und N64-Spiele an den verschiedenen Spielestationen für 7 Minuten spielen. Dies kostet eine Münze und beinhaltet tatsächlich fast nur Titel, die man bereits in den Nintendo Switch Online-Bibliotheken spielen kann. Auch diese Attraktion lohnt sich nur, wenn man eine Münze übrig hat und nicht wirklich weiß, was man spielen soll. Ich habe Super Mario 64 gespielt und musste drei der sieben Minuten die Eingangsszene des Spiels ansehen. Hier hätte man meiner Meinung nach bereits vorgespielte Spielstände anbieten sollen, um zum Beispiel ikonische Szenen nachzuspielen.
Auch wenn mir die obere Etage mehr gefallen hatte, finde ich es wirklich cool, wie Nintendo die eigene Philosophie im Museum gestärkt hat. Hier geht es darum, dass jeder Gast Spaß hat und ich bin mir zumindest auf dieser Etage sicher, dass auch Nicht-Videospielfanatiker einen gewissen Spaß verspüren werden. Bei vielen Minispielen werden von euch Bilder aufgenommen, die ihr innerhalb von 30 Tagen von der Nintendo Museum-Webseite herunterladen könnt. Auch die Historie der gespielten Minispiele und der dazugehörigen Punktzahlen werden für die folgenden 30 Tage auf der Webseite gelistet.
Nun geht es weiter in Richtung Museumsshop. Bevor wir in den Museumsshop gelangen, gibt es noch einen Gang mit äußerst interessanten Exponaten, die man wieder nicht fotografieren und filmen darf. Hierbei werden die Konsolen gezeigt, wie sie bei ihrer Erstankündigung oder dem ersten Trailer aussahen. So könnt ihr zum Beispiel die Nintendo Revolution sehen, die Wii, wie sie auf der Tokyo Game Show ein Jahr vor Veröffentlichung vorgestellt wurde, oder auch den Nintendo DS, der farblich komplett anders bei der Erstankündigung aussah als bei der regulären Veröffentlichung. Auch hiervon war ich sehr begeistert und bin sehr froh, dass Nintendo dies für die Öffentlichkeit bereitgestellt hatte.
Wie für ein Museum üblich hat Nintendo einen großen Museumsshop aufgebaut, in diesem findet ihr überwiegend exklusive Artikel, die es in keinem anderen Nintendo Store zu finden gibt. Hierbei fokussiert man sich vor allem auf Heim- und Handheldkonsolen der eigenen Unternehmensgeschichte und verkauft dazugehörige T-Shirts, Kugelschreiber, Tassen, Notizbücher, Magneten und vieles mehr mit entsprechenden Logos und Spielecovern. Auch verschiedene Spielemarken sind hierbei verfügbar und haben einige Merchartikel dazu. Die Nintendo Stores in Tokyo, Kyoto und Osaka konzentrieren sich mehr auf die Marken und weniger auf die Konsolen, hier ist es etwas umgekehrt. Preislich ist der Store wie für Nintendo üblich recht teuer, durch die Exklusivität ist es trotzdem etwas besonders.
Habt ihr den Store verlassen, müsst ihr euch mit eurem Ausweis ausloggen, doch keine Sorge, ihr müsst das Gelände noch nicht verlassen und könnt wieder die Ausstellung über ein erneutes Einloggen betreten.
Zwei Aktivitäten habe ich nicht besucht: So gibt es im Museum die Möglichkeit eigene Hanafuda-Karten zu kreieren oder sogar das Spielprinzip von Hanafuda zu erlernen. Außerdem existiert auf dem Gelände ein Burgerrestaurant namens „Hateno Burger“, welches ich ebenfalls nicht ausgetestet hatte. Dieses Restaurant hat bis auf das Logo keinen Nintendo-Bezug und glaubt man den Online-Bewertungen, ist das Essen dort nicht sonderlich empfehlenswert.
Falls ihr euch darum Sorgen macht, dass ihr ohne Japanisch-Kenntnisse nicht weit kommt: dies ist völlig unbegründet. Das Museum ist komplett auf internationales Publikum ausgerichtet und nahezu alles wird auch mit englischen Texten untermauert. Auch alle Spiele im interaktiven Bereich können in englischer Sprache gespielt werden. Da aber die grundsätzliche Ausstellung fast ohne Worte auskommt, müsst ihr euch hier ohnehin keine Sorgen machen. Auch die Mitarbeiter beherrschen Englisch, was nicht selbstverständlich für Japan ist.
Das Nintendo Museum war wirklich eine beeindruckende Erfahrung und es ärgert mich so sehr, dass ich einen so späten Zeitslot erhalten habe. Falls ihr also die Möglichkeit habt, einen früheren Zeitslot zu buchen, dann nutzt die Chance. Aktuell hat das Museum nur bis 18 Uhr auf, Besucher werden auch noch nach 16 Uhr reingelassen. Versucht bis spätestens 13 Uhr das Museum zu betreten, dann habt ihr keinen Druck. Trotz der Limitierung gab es im Museum viele Besucher, doch es waren gerade noch so viele, dass man das Museum trotzdem genießen konnte. Durch die Limitierung der Münzen kann man auch hier steuern, dass bei den einzelnen Spielen der Andrang nicht sehr groß ist und ich finde es auch gut, dass Nintendo hier keine Möglichkeit gibt kostenpflichtig Münzen nachzukaufen. Nachteil dabei ist natürlich, dass ihr vermutlich nicht jedes Spiel spielen könnt. Ein weiterer Minuspunkt ist die monatlich laufende Lotterie, die dazu führen könnte, dass ihr am Ende bei der Japan-Reise ohne Ticket steht. Möglicherweise legt sich dies in der Zukunft.