Unveröffentlichte N64-Spiele von Drittherstellern Spezial
Geschrieben von FALcoN am 26.01.2020
Descent 64
Heute kaum noch bekannt, kündigte der Spielehersteller Interplay im Sommer 1996 an, dass man dem "Dream Team" beitreten werde. Das Unternehmen plane, den PC-Actionhit Descent des Entwicklers Parallax Software für das N64 zu produzieren. Bis auf diese eine Mitteilung hat man von dem Projekt aber nie mehr etwas gehört. Vermutlich fielen etwaige N64-Projekte, Descent inklusive, den finanziellen Problemen von Interplay zum Opfer, die den Hersteller Ende der 90er beutelten.
Diablo II
Eine N64-Version von Diablo II wurde offiziell nie von einem Hersteller oder Entwickler angekündigt und es gibt auch sonst weltweit keinerlei Hinweise auf eine Portierung des Action-Rollenspiels - bis auf einen Einzigen: In der Ausgabe 6/99 des deutschen Club Nintendo-Magazins wird den Lesern zugesagt, dass man sich im Jahr 2000 voraussichtlich auf Hits wie "Earthbound 64, Diablo II, WinBack: Covert Operations, Mario Party 2, Turok 3, und, und, und..." freuen darf.
Zumindest die übrigen genannten Spiele befanden sich wissentlich in Entwicklung und neben Diablo II schaffte es davon letztendlich nur Earthbound 64 nicht auf das N64. Und so stellt sich die Frage, ob es nur ein (ungewollter) Scherz von Claude M. Moyse und seiner Redaktion war oder ob es tatsächlich Pläne seitens Nintendo und Blizzard gab, Diablo II für das N64 umzusetzen. Da man bereits eng an einem StarCraft-Port zusammengearbeitet hatte, wäre dies nicht völlig ausgeschlossen gewesen und in jedem Fall wäre es eine Bereicherung für das Spieleportfolio des N64 gewesen.
Doom Absolution
Doom 64 sollte ursprünglich einen Mehrspieler-Modus beinhalten. Dieser wurde aber auf Grund von Zeit- und Platzmangel letztendlich nicht fertiggestellt. Also beschlossen Midway und id Software aus dem vorhandenen Material einen weiteren Ableger mit Fokus auf Mehrspieler-Duelle (vergleichbar mit Turok: Rage Wars) zu programmieren. Allerdings wurde das Projekt kurz darauf wieder eingestellt, da niemand bei Midway und id Software ernsthaft daran glaubte, dass man einen Ego-Shooter im Splitscreen vor einem Fernseher spielen wolle. GoldenEye, das nur wenige Monate nach der Einstellung des Titels erschien, belehrte sie eines Besseren. Allerdings war das Team zu diesem Zeitpunkt bereits mit der Portierung von Quake für das N64 beschäftigt.
Dragon Quest VII
Der PlayStation-RPG-Bestseller Dragon Quest VII befand sich wie sein Final Fantasy-Pendant ursprünglich für das N64 in Arbeit. Wie Square bemerkte Enix aber schnell, dass selbst der Speicherplatz des Zusatzlaufwerks 64DD nicht ausreichen würde, um das RPG-Schwergewicht in dem geplante Umfang umsetzen zu können. Folglich gab Enix im Januar 1997 bekannt, dass man die Entwicklung für die PlayStation fortsetzen werde. Ein schwerer Schlag für Nintendo. Nach Square hatte der Konsolenhersteller nun einen weiteren bedeutenden Partner für den japanischen Markt verloren. Und die späteren Verkaufszahlen von Dragon Quest sollten dies bestätigen, denn es ist das in Japan meistverkaufte Videospiel für die PlayStation und sorgte nochmals für einen deutlichen Aufschwung der Sony-Konsole.
Dragon Sword / Dragon Storm
Die Macher des originellen 3D-Jump&Runs Glover versuchten sich nach dessen Veröffentlichung an einem Action-Adventure: Nach dem mysteriösen Tod des Königs werden dessen Kinder Kailan und Tia von der bösen Zauberin Zordanthia aus dem Schloss gejagt. Diese übernimmt mit Hilfe dunkler Kreaturen nun die Herrschaft des Reiches Tengarra und terrorisiert die Untertanen.
In fünf Welten mit insgesamt 20 Abschnitten ist es nun an Tia und Kailan die Terror-Herrschaft der Zauberin zu beenden und das Volk zu retten. Während Tia über magische Kräfte verfügt, ist Kailan mehr der Mann fürs Grobe. Über 40 Waffen wie Stäbe, Schwerter und Bögen sowie verschiedene Talente versprechen ausreichend Vielfalt beim beseitigen der boshaften Horden. Garniert mit Rollenspiel-Elementen, Nebenaufgaben, Rätseln und einem Deathmatch-Modus für vier Spieler klang das Action-Adventure sehr vielversprechend. Sogar ein Koop-Modus, in dem man gleichzeitig in die Rollen von Tia und Kailan schlüpfen und Zordanthia aus dem Reich hätte jagen können, sollte das Spiel besitzen.
Doch das alles klang wohl zu schön, um war zu sein. Gerade weil man seit der Ankündigung im Jahr 1998 von der Presse immer wieder Berichte zu dem Spiel las, waren die Erwartungen groß. Letztendlich holte das plötzliche Ableben des N64 die Entwickler bei Interactive Studios wohl ein und so wurde das Spiel neben vielen anderen auf dem Friedhof der unveröffentlichten Spiele begraben.
Final Fantasy VII
Als Square für das N64 mit der Entwicklung des siebten Teils der berühmten RPG-Reihe begann, standen noch nicht alle technischen Details zum N64 fest. Kurze Zeit später legte sich Nintendo aber fest, dass man weiterhin auf Module setzen und keine CDs als Datenträger unterstützen werde. Square platzte daraufhin der Kragen und kündigte die Zusammenarbeit auf.
Schon auf dem SNES hatte Square mit dem geringen Speicherplatz der Module zu kämpfen. Die Visionen ihrer virtuellen Welten konnten sie nur unter größten Mühen und mit vielen Abstrichen umsetzen. Dies wollte man sich angesichts der neuen Alternative in Form der CD nicht weiter antun. Außerdem war man bei Square schon öfters wegen der strengen Lizenzierungspolitik mit Nintendo in Streit geraten. Und so begann man bei Square das Spiel für die PlayStation zu entwickeln, wo es mit einem Speicherplatz von rund 2100MB auf 3 CDs erschien. Wenn man die Komprimierungfähigkeiten des N64 mal außer acht lässt, wären das 32 N64 Module der größten Speicherkapazität!
Ghosts 'n Goblins 64
Capcom wollte die bockschwere aber beliebte Action-Adventure-Reihe in die dritte Dimension führen. Im November 1996 hielt der Entwickler ein Event ab, bei dem man einige, für das N64 in der Entwicklung befindliche, Spiele der Presse enthüllte. Darunter befand sich auch ein Prototyp zu Ghosts 'n Goblins 64. Danach wurde das Spiel jedoch nie wieder gesehen.
Grand Theft Auto
Eine der beliebtesten Spieleserien aller Zeiten ist ohne Frage das Open-World-Spiel Grand Theft Auto. Der erste Teil der Reihe erschien erstmals im Jahr 1997 und wurde auf Windows, PlayStation, MS-DOS sowie dem Game Boy Color veröffentlicht. Eine Umsetzung war zur damaligen Zeit durch ein nicht näher benanntes Studio für das N64 als auch den Sega Saturn geplant. Auch wenn es als Port des PlayStation-Originals verstanden werden sollte, war geplant, die Grafiken zu verbessern sowie das Spiel um neue Level zu ergänzen. Was aus dem Port wurde, und warum er nie erschien, ist nicht bekannt.
Jest
Die Firma Ocean, die vor allem für zahlreiche, mehr oder weniger gelungene, Lizenz-Spiele stand, wollte für das N64 ein 3D-Jump&Run produzieren. Wer nun aber denkt, dass es sich dabei nur um einen weiteren Super Mario 64-Klon handeln würde, irrt sich. So bot das Spiel eine sehr originelle Story rund um einen Hofnarren in Ausbildung, der sich in der Welt des Humors (Humourous) gegen den Herrscher Tarot und seinen untergebenen Witzbolden und Komiker behaupten muss. Die Spielwelt sprühte geradezu vor witzigen, bizarren Ideen und cleveren Puzzles. Technisch sah das Spiel ebenso überzeugend aus.
Obwohl die Veröffentlichung bereits kurz bevor stehen sollte, und laut Ocean nur noch Feinschliff betrieben wurde, wurde das Spiel nie veröffentlicht. Das erst neu gegründete Entwicklerstudio hinter Jest, mit dem Namen Curved Logic, verschwand, wie das Spiel selbst, sang- und klanglos von der Bildfläche.
Looney Tunes: Space Race
Mario Kart mach Platz, hier kommt Looney Tunes: Space Race! Naja, beinahe jedenfalls. So war für das N64 auch ein Rennspiel mit den beliebten Charakteren aus dem Looney Tunes-Universum geplant. Bugs Bunny, Daffy Duck und Co. sollten, mit Raketen ausgestattet, über 15 Strecken auf 4 verschiedenen Welten brettern können. Passend dazu sollten sie jede Menge Items aus den ACME-Laboren auf den Rennstrecken finden, um sich damit gegenseitig zu behindern oder von der Strecke zu fegen. Im Jahr 1998 von der Firma Infogrames für das N64 angekündigt, sollten die Raketen schließlich auf der Dreamcast und später auch auf der PlayStation 2 zünden. Nicht ganz klar ist, ob die verrückten Charaktere mit den Raketenflitzern aus technischen Gründen nicht den Weg auf das N64 fanden, oder ob die Konkurrenz der Kart-Racer dort einfach zu groß war. Wer auf der 64-Bit-Konsole dennoch mit den Looney Tunes Spaß haben wollte, musste ganz einfach auf Daffy Duck als Weltraumheld Duck Dodgers oder Taz Express ausweichen.
Metal Gear Solid 64
Das Agentenabenteuer rund um Solid Snake sorgte auf der PlayStation unter Spielern für Begeisterung. Der Titel überzeugte vor allem durch seine grandiose Atmosphäre, eine spannende Handlung und abwechslungsreichem Gameplay. Konami stellte daher Überlegungen an, das Spiel auch für das N64 umzusetzen. Allerdings war Konami mit den N64-Verkäufen in Japan unzufrieden. Ein weiteres Problem stellte der begrenzte Speicher der Module dar, da der PlayStation-Titel sehr viel Sprachausgabe beinhaltete. Und so blieb es letztendlich bei der bloßen Überlegung.
Resident Evil 0
Das später für den GameCube erschienene Prequel zu Resident Evil namens Resident Evil 0 sollte ursprünglich exklusiv für das Nintendo 64 erscheinen. Die Geschehnisse in Resident Evil 0 sind chronologisch vor dem ersten Teil einzuordnen. Ihr schlüpft darin in die Rollen von Billy Coen und Rebecca Chambers, die auch im zeitlich darauffolgenden Teil eine Rolle als eine der wenigen Überlebenden des Bravo-Teams der S.T.A.R.S.-Einheiten in der Spencer-Villa spielt. Erstmals solltet ihr die Kontrolle über zwei Charaktere erhalten, zwischen denen ihr frei hin- und herwechseln könnt. Zudem verzichtet der Titel auf die klassischen Itemboxen. Gegenstände, die ihr nicht benötigt, können einfach an Ort und Stelle abgelegt und zum späteren Gebrauch wieder aufgenommen werden.
Unterschiedlichen Quellen zufolge hatte man sich mit dem Nintendo 64 und dessen Modultechnik Vorteile wie kürzere Ladezeiten sowie verbesserte Charakter- und Gegnermodelle versprochen. Bereits 1999 wurden versehentlich Details zu den laufenden Arbeiten am Spiel veröffentlicht. Offizielle Hinweise auf die Entwicklung eines Prequels zu Teil 1 lieferten die EX-Files in der Nintendo 64-Fassung von Resident Evil 2. Auf der Tokyo Game Show 2000 war es dann so weit und man präsentierte den ersten Prototypen des Spiels, welcher das Zuglevel beinhaltete. Obwohl die Resonanz vorwiegend positiv ausfiel und der Titel die bisherigen Ableger der Reihe optisch überflügelte, waren Probleme wie Bildrateneinbrüche aufgrund von Arbeitsspeichermangel nicht von der Hand zu weisen, welche letztendlich in Kombination mit dem zu kleinen und teuren Modulspeicher dazu führten, dass das Projekt Resident Evil 0 vorerst auf Eis gelegt wurde, um hierzulande im März 2003 mit derselben Technik wie das Remake zu Teil eins auf dem GameCube zu erscheinen.
Ruff & Tumble / 40 Winks
Ruff & Tumble war die erste Eigenentwicklung des Studios Eurocom, das zuvor nur Portierungen und Lizenztitel abgeliefert hatte. Im Grunde war es ein Mix aus 3D-Jump & Run und 3D-Action-Adventure - quasi ein Donkey Kong 64: Ocarina of Time. Man übernahm darin die Rolle eines der beiden namensgebenden Geschwister Ruff oder Tumble. Ziel des Spiels war es, durch das Auffinden von 40 "Winks" die bösen Machenschaften des Traumräubers NiteKap zu beenden. Hierfür reiste man durch sechs Alptraumwelten wie ein Geisterschiff oder Spukschloss und kämpfte sich durch Horden von Zombies, Geistern, Riesen-Monstern und vielen weiteren Alptraumgeschöpfen. Eine Hilfe gegen die Heerscharen war dabei die Funktion, sich in andere Gestalten wie einen Ninja oder Roboter verwandeln zu können, in deren Form man deutlich stärker austeilen konnte.
Das Spiel befand sich für das N64, die Playstation und den PC in der Entwicklung. Die PC- und PlayStation-Version erschienen letztendlich auch. Die N64-Fassung hingegen wurde, obwohl sie fertig programmiert war, nicht mehr veröffentlicht. Dabei bot sie einen exklusiven kooperativen Splitscreen-Modus, in dem man gleichzeitig in die Rollen von Ruff & Tumble schlüpfen und gemeinsam das Abenteuer erleben konnte. Allein dieser Umstand und der Umstand, dass das Spiel mit einer stimmigen und farbenfrohen Grafik sowie einer deutschen Vertonung punkten konnte, machen die Tatsache, dass der Titel nie erschienen ist, zu einer traurigen Angelegenheit. Aber vielleicht hatte man auf dem N64 einfach zu große Angst vor der Konkurrenz aus dem Hause Nintendo, Rare und Co.
Wer das Spiel übrigens dennoch auf dem N64 inkl. Koop-Modus erleben will, hat seit letztem Jahr die Chance dazu. Publisher Piko Interactive, der sich auf die Produktion von neuen Modulen für alte Konsolen spezialisiert hat, nahm sich dem fertigen Spiel an und veröffentlichte es letztes Jahr auf Modul für das N64 - allerdings nur die englische Fassung. Wer mehr wissen will, kann sich hier den Trailer anschauen oder einen Blick auf die Webseite werfen.
Survivor: Day One
Survivor sollte der Debüt-Titel des ersten US-Studios von Konami werden. Als Mischung aus 3D-Action-Adventure und Third-Person-Shooter inkl. Rätseln wandelte es auf den Pfaden von Tomb Raider. Die Handlung: Adam stürzt mit einem großen Raumfrachter in einen Ozean. Dort droht das Schiff langsam in den Fluten unterzugehen und ihr müsst einen Weg finden, das sinkende Schiff zu verlassen, bevor es ganz untergeht. Es gibt allerdings zwei Probleme: Adam will das Schiff nicht ohne seine vermisste Kameradin Eva verlassen, doch darauf befinden sich zahlreiche feindlich gesinnte Aliens.
Als das Spiel in einem frühen Stadium auf der E3 1998 enthüllt wurde, kam es nicht besonders gut an. Es lief trotz hässlicher, detailarmer Grafik nicht flüssig und zeigte wenig spielerische Innovationen. Auch nach der E3 schien die Entwicklung nicht wirklich vorwärts zu gehen, da es innerhalb des neu gegründeten Studios zu Personalstreitigkeiten kam. Ergebnis: Konami stampfte das gesamte Projekt ein.
Thornado / Turrican 64
Wer auf dem Amiga oder dem Atari ST ein actiongeladenes Spiel erleben wollte, kam um Turrican aus dem Hause Factor 5 nicht herum. Es war der helle Wahnsinn, was die Jungs dort optisch und akustisch aus der Hardware herausholen konnten, und toll gespielt haben sich die Turrican-Spiele auch noch. Später wurde die Reihe auch mit Ablegern auf dem SNES bedacht und auch dort konnten Super Turrican und Super Turrican 2 die Spieler in ihren Bann ziehen. Es war also nur logisch, dass er Erfolg auch auf dem Nintendo 64 fortgeführt werden sollte, wenn auch nicht unter dem originalen Namen. Die Rechte am Namen Turrican lagen im Jahr 1998 bei Softgold. Factor 5 wollte und konnte diese aus lizenzrechtlichen Gründen also nicht nutzen. Dennoch war Thornado (so der Arbeitstitel) ein Nachfolger im Geiste von Turrican, wenn auch in einer 3D-Umgebung angesiedelt.
Bis auf eine Demo und ein paar Screenshots hat Thornado aber nie das Licht der Welt erblickt. Es gibt unterschiedliche Aussagen dazu, warum es das Spiel nicht geschafft hat. Ein Grund wird mit Sicherheit auch die parallele Arbeit des Teams an Star Wars: Rogue Squadron gewesen sein, was Anfang des Jahres 1999 auf den Markt kam. Thornado sollte 8 Level beinhalten und es war geplant, dass man sich sowohl als männlicher als auch als weiblicher Protagonist/In durch die Level ballern und puzzlen konnte. Zwischenzeitlich war auch eine Veröffentlichung für den Nintendo GameCube angedacht, jedoch verwarf man das Projekt nach einiger Zeit dann endgültig. Schade, denn mit den Star Wars-Spielen auf N64 und GameCube bewiesen Factor 5 durchaus, dass sie im Action-Genre damals noch immer einer der besten Entwickler waren.
Tomb Raider 64
Um einen Tomb Raider-Teil für das N64 rankten sich damals viele Gerüchte. Das Action-Adventure rund um die sexy Archäologin Lara Croft ließen die PlayStation-Verkäufe jedenfalls rasant nach oben schnellen. Den Nintendo-Spielern blieb also nur die Hoffnung. Und Hoffnung bzw. der Wunsch ist häufig ein dankbarer Nährboden für Spekulationen und Gerüchte.
Eine Umsetzung oder eine exklusiver Teil wurde von Eidos und dem Tomb Raider-Entwickler Core Design jedenfalls nie ausgeschlossen. Allerdings sei die Bedingung dafür das Erscheinen des N64DD-Laufwerks, da man mit dem geringen Speicher der Module das gewollte Spielerlebnis nicht hätte bieten können. Und da es das Zusatzlaufwerk nie in den Westen schaffte, war das Ergebnis seitens Eidos klar: Kein Tomb Raider für das N64.
Berichtsbild ©️ Nintendo, Artwork-Komposition: ©️ ntower