Returnal für die PlayStation 5 im Test – Die Zukunft des Gamings?
Geschrieben von Chris Holletschek am 07.05.2021
Returnal ist das beste neue PlayStation 5-exklusive Spiel, das ihr euch derzeit für Geld kaufen könnt. Gut, die Liste der Titel, auf die die Kriterien „neu“ und „PS5-exklusiv“ zutreffen, ist mit Astro’s Playroom, Destruction AllStars und eben Returnal auch noch nicht sonderlich lang (Demon’s Souls wird hier als Remake mal ausgeklammert), sodass diese Einschätzung auch gleich wieder weniger gewichtig erscheint. Doch auf Anfang. Returnal ist ein Third-Person-Rogue-lite-Shooter aus dem finnischen Hause Housemarque und wird von Sony Interactive Entertainment vertrieben. Bei seiner Ankündigung versprach der Titel einen atemberaubenden Look gepaart mit den neuen technischen Möglichkeiten der PlayStation 5. Inwiefern diese Kombination nun auch nach Release überzeugen kann, sollen die nachfolgenden Zeilen zeigen.
Ohne vorherigem Menü werdet ihr bei Spielstart direkt ins Geschehen geworfen. Ihr beobachtet die Astronautin Selene auf ihrer Reise durch die unendlichen Weiten des Weltraums. Sie nähert sich dabei einem Planeten namens „Atropos“ und setzt entgegen den erhaltenen Anweisungen zum Landeanflug an. Auf dem Weg zur Oberfläche sieht sie sich jedoch einigen Komplikationen ausgesetzt, welche darin münden, dass ihr Raumschiff massiv beschädigt wird, sodass Selene nichts anderes übrig bleibt, als eine ruppige Notlandung hinzulegen. Nachdem sich die aufgewirbelten Staubwolken gelegt haben, stellt sie fest, dass die Kommunikation zu ihren Kollegen unterbrochen wurde. Da das Schiff nach dem Crash manövrierunfähig ist, wagt sie es, Fuß auf das unbekannte Terrain zu setzen.

Diesen großen Klumpen Obolit könnt ihr zu Beginn noch nicht aufnehmen.
© Sony Interactive Entertainment
Die Umgebung scheint dabei einem sumpfartigen, dicht bepflanzten Gebiet zu ähneln. Schon bald trefft ihr jedoch auch auf metallene Gegenstände wie Plattformen und automatisch öffnende Tore, sodass schnell die Vermutung naheliegt, dass Atropos von einer höher entwickelten Spezies bewohnt war – oder ist. Nur wenige Schritte später entdeckt ihr einen leblos scheinenden Körper im Raumanzug. Bei diesem Anblick erschrickt Selene, denn es handelt sich bei der Leiche tatsächlich um sie selbst. Sie beschließt, dem auf den Grund zu gehen und erhofft sich dabei vor allem durch das Verfolgen des mysteriösen Signals, das von einem „weißen Schatten“ ausgesandt wird, Antworten zu erhalten.
Ohne eine weitere Vorstellung davon, was euch erwarten könnte, begebt ihr euch auf eine Entdeckungstour. Ihr seid dabei mit einer Waffe ausgerüstet, von der ihr im Verlauf auch verstärkt Gebrauch machen werdet. Die Welt ist nämlich von verschiedenen tier- sowie roboterartigen Spezies bewohnt, die euch scheinbar als Fremdkörper wahrnehmen und daher feindselig gesinnt sind. Auf eurer Tour findet ihr neben viel unberührter Natur und blutrünstiger Wesen auch so einige Ausrüstungs- und sammelbare Gegenstände. Da wären zum einen Silphit, das die Unversehrtheit eures Anzuges – im Grunde eure Gesundheit – zu einem bestimmten Teil wiederherstellt, Obolit, das in gewisser Weise als Währung dient, sowie das noch wertvollere Äther. Neben diesen natürlich erscheinenden Mineralien werdet ihr auch auf Artefakte stoßen, die eine Vielzahl von positiven Effekten für euch bereithalten können. Zudem könnt ihr auch ganz neue Waffen entdecken und letztlich gibt es da noch eine weitere, besondere Ausrüstungsart: Parasiten. Diese haben die Eigenschaft, sowohl über einen positiven als auch einen negativen Effekt zu verfügen. Beispielsweise kann ein solches Tierchen den Schutz eures Anzuges erhöhen, gleichzeitig aber auch die Wahrscheinlichkeit für eine sogenannte Fehlfunktion steigern.
Deshalb gilt es gerade bei den Parasiten stets abzuwägen, ob man sich mit diesem nun ausrüstet und den negativen Aspekt in Kauf nimmt oder ihn lieber doch an Ort und Stelle verweilen lässt. Hier endet das Abwägen allerdings noch nicht: Bis auf die Waffen können alle genannten Gegenstände mit einer sogenannten Schädlichkeit behaftet sein. Trefft ihr auf ein solches, mit einer violetten Aura umgebenes Objekt, verfügt es zwar weiterhin über seinen ursprünglichen Effekt, besitzt allerdings auch die moderate bis sehr hohe Wahrscheinlichkeit, bei Aufnahme die bereits angesprochene Fehlfunktion auszulösen. Eine Fehlfunktion steht dabei für eine negative Auswirkung, die erneut sehr vielfältig ausfallen kann und so lange bestehen bleibt, bis ihr eine bestimmte Voraussetzung zur Lösung der Fehlfunktion erfüllt habt – beispielsweise durch das Sammeln einer bestimmten Menge Obolit oder durch das Öffnen von ebenfalls in der Welt versteckten Truhen. Waffen können dagegen wie erwähnt nicht mit Schädlichkeit behaftet sein; hier ist aber schon der Aspekt ausreichend, dass ihr immer nur eine Waffe mit euch führen könnt, um euch beim Auffinden eines neuen Schussgeräts vor die teils kopfzerbrechende Wahl zu stellen, mit welchem Eisen ihr nun weitermachen wollt. Das konstante Abwägen stellt zusammengefasst also einen wichtigen Kernaspekt von Returnal dar und sorgt automatisch dafür, dass ihr eure handverlesene und sorgsam ausgewählte Ausrüstung mehr zu schätzen wisst. Da wäre es doch ziemlich tragisch, wenn ihr plötzlich alles verlieren würdet, oder?
Tatsächlich wird euch dieses Schicksal aber früher oder später ereilen. Denn obwohl Selene mit ihrer Waffe und ihrer Agilität – so ermöglicht euch der „Schub“ ein blitzschnelles Ausweichmanöver in eine von euch bestimmte Richtung – eine starke Kämpferin ist, ist die unbekannte Welt mit ihrer Vielzahl an Gegnern ebenfalls ziemlich stark aufgestellt und weiß, wie man euch mächtig zusetzen kann. Das „Game Over“ wird also zwangsläufig kommen. Dies ist allerdings alles andere als verwerflich, denn das Sterben stellt einen weiteren Kernaspekt des Spiels dar. Sobald Selene das Zeitliche segnet, erwacht sie nach einer kurzen, mysteriösen Vision am Cockpit ihres abstürzenden Raumschiffes und findet sich am Anfang ihrer Expedition wieder. Allmählich beginnt sie daraufhin zu verstehen, dass die zuvor entdeckte Leiche nicht nur eine Einbildung war, sondern sie scheinbar in einer Art Zeitschleife gefangen ist. Hinzu kommt, dass sich der ganze Planet mit jedem Neuanfang neu zu formieren scheint, denn sowohl die zu erkundende Welt als auch die dazugehörigen Ausrüstungs- und Sammelgegenstände wirken wie neu gewürfelt.
Daraus ergibt sich eine anhaltende Spannung, denn ihr müsst stets mit dem Arbeiten, was euch gerade zur Verfügung steht. Das wirkt sich auch auf die Kämpfe gegen die außerirdischen Wesen aus, die sofort angreifen, sobald sie euch erspäht haben. Dabei können euch die meisten zwar in der Theorie im Nahkampf zusetzen, beschränken sich in der Regel aber auf den Fernkampf. Dafür steht den tier- oder roboterartigen Gegnern auch ein breites Arsenal an Lasern und anderen Projektilen zur Verfügung, die in den meisten Fällen auch in voller Breite auf euch abgefeuert werden. Hier werden die Wurzeln des Entwicklerstudios Housemarque deutlich, dessen frühere Shoot 'em up-Titel sich der Bullethell-Subkategorie zuordnen lassen. Gepaart mit der ohnehin schon detaillierten Welt geht hier angesichts des bunten Spektakels nicht selten der Überblick etwas verloren. Das empfand ich allerdings nicht als weiter schlimm, denn die Feinde tragen Lebensbalken über ihren Köpfen, die auch durch die Projektile sichtbar sind, sodass ihr immer wisst, wohin zu schießen ist.
Apropos schießen: Die Waffen stellen eine weitere kleine Besonderheit dar. Während ihr zu Beginn noch Schussgeräte finden könnt, die sich in die Kategorien Pistole, Schrotflinte und Maschinengewehr einordnen lassen, werden im späteren Verlauf weitere Feuerwaffen mit ganz andersartiger Munition freigeschaltet. Doch als wären Artefakte, Parasiten und einmalig verwendbare Verbrauchsgegenstände nicht bereits genug, verfügen auch die Waffen über mindestens einen bis später vier verschiedene Zusatzeffekte. In den meisten Fällen haben diese eine direkte Auswirkung auf die Feuerkraft des jeweiligen Gewehrs und sorgen beispielsweise für stärkere oder schnellere Schüsse, können euch aber auch noch einmal mit neuen Zusatzprojektilen versehen, die zeitgleich mit eurer normalen Munition verschossen werden. Daraus ergibt sich, dass ihr auf die zig Projektile, die die Gegner auf euch abfeuern, mit eurem ganz eigenen Bullethell-Spektakel reagieren könnt. Ein großer Spaß.
Wie ganz zu Beginn angesprochen, hat Returnal einen atemberaubenden Look zu bieten. Euch wird nach dem einen oder anderen Neustart zwar schnell klar, dass die Welt nicht vollständig zufallsgeneriert ist, sondern einzelne Abschnitte quasi in Form von Räumen aneinandergebaut werden, diese sind aber stets so reich an Details und nahtlos miteinander verwoben, dass in vielen Fällen nur durch die auf der eingeblendeten Mini-Karte eingezeichneten Tore der Beginn und das Ende eines Abschnitts deutlich wird. Grundsätzlich stellte die Karte in meinem Testlauf den treuesten und – neben der Waffe – wichtigsten Begleiter dar, da ich mich ohne diese gewiss mehrfach verlaufen hätte. Ihr müsst im Übrigen keine Sorge haben, dass ihr euch irgendwann an dem grau-grün-braunen Sumpf sattseht und deshalb Gefahr lauft, euch zu langweilen. Denn – so viel sei an dieser Stelle verraten – der unbekannte Planet verfügt scheinbar über ganz unterschiedliche Klimazonen und hat euch im Spielverlauf daher so einiges fürs Auge zu bieten.

In täglichen Herausforderungen könnt ihr euch in einer Punktejagd gegen andere Spieler messen.
© Sony Interactive Entertainment
Eure Ohren werden vom Spiel allerdings nicht weniger verwöhnt. So ist neben dem ganz fantastischen Soundtrack, der vorrangig in hochspannenden Situationen wie Kämpfen eine treibende Wirkung entfaltet, vor allem das übrige, sehr beeindruckende Sounddesign hervorzuheben. Die vielfältigen und stets stimmigen Umgebungsgeräusche schaffen es dabei selbst in eigentlich ruhigeren Abschnitten für eine gewisse Anspannung zu sorgen. Die neue 3D-Audio-Technologie verspricht dabei einen noch höheren Grad der Immersion. Und auch wenn ich mir sehr gut vorstellen kann, dass dieses Versprechen hier auch eingehalten wird, konnte ich es aufgrund fehlender Hardware leider nicht austesten.
Nichtsdestotrotz findet sich auch Kritik, die derzeit nicht zweifelsfrei aufgewogen werden kann. So ist der anspruchsvolle Schwierigkeitsgrad unter der Spielerschaft stark umstritten. Es ist dabei nicht so, als würde es nicht genug andere Rogue-likes und -lites geben, die aufgrund ihrer Schwierigkeit berühmt-berüchtigt wären, vielmehr sorgt bei Returnal eine nicht vorhandene Speicherfunktion für den zündenden Funken. So gibt es zwar pro Welt eine bestimmte Maschine, mit der ihr im Austausch gegen Äther quasi eine Kopie von euch selbst erstellen könnt – im Grunde ermöglicht euch das einen einmaligen Respawn – andere Möglichkeiten, um euren Fortschritt oder eure Ausrüstung zu sichern, gibt es jedoch nicht. Verfechter dieser Herangehensweisen führen an, dass eben dieser fehlende Speicheraspekt einen Rogue-ähnlichen Titel ausmacht – und dieser Meinung schließe ich mich grundsätzlich an; wären da nicht die technischen Schwächen. Die PlayStation 5 lässt zwar ordentlich ihre bis dahin nie dagewesenen Muskeln zucken und spielt Returnal mit seinem Detailreichtum scheinbar mühelos in einer 4K-Auflösung mit 60 Bildern pro Sekunde ab; kleinere bis größere technische Fehler können aber dennoch auftauchen.

So ganz ohne Fehler kommt Returnal leider nicht aus: Dieses Item ist beispielsweise unerreichbar gespawnt.
© Sony Interactive Entertainment
In der Community mehren sich seit Release die Berichte über unschöne Spielabstürze, die gerade in Anbetracht dessen, dass bei einem (unfreiwilligen) Neustart des Titels ein in mehreren Stunden erarbeiteter Fortschritt unwiederbringlich verloren gehen kann, besonders schwer wiegen. Und auch wenn das Entwicklerteam von Housemarque diese Abstürze in einer offiziellen Mitteilung bereits aufgegriffen hat und Besserung versprach – womit klar ist, dass es sich nicht nur um Einzelfälle handelt – ist mir ein solcher glücklicherweise nicht untergekommen. Worauf ich während meines Testlaufs allerdings gestoßen bin, sind Tonprobleme. Das fing bereits in der allerersten Spielstunde an, in der ich die gesprochenen Worte von Selene nicht hören konnte. Erst der Day-One-Patch konnte hier vermutlich Abhilfe schaffen, denn nach der Installation dessen war die gelungene Synchronisation zu vernehmen. Grundsätzlich empfiehlt sich also, Returnal stets in seiner aktuellsten Version zu spielen – darauf solltet ihr besonders dann schauen, wenn ihr euch den Titel als Handelsversion anschafft. Das mit dem aktuellen Stand kann allerdings auch wieder problematisch werden. Denn zumindest jetzt in der ersten Releasewoche erscheinen in zeitlich kürzeren Abständen immer neue Patches. Das Installieren einer Aktualisierung hat allerdings einen Neustart des Spiels zur Folge – und die Konsequenz daraus kennen wir bereits. Auch hier müsst ihr also aufpassen und bestenfalls sicherstellen, dass ihr das automatische Updaten deaktiviert habt.
Um den Hauptteil dieses Tests auf einer positiven Note enden zu lassen, sei abschließend noch auf die sehr gelungene Einbindung der neuen Möglichkeiten des DualSense-Controllers hingewiesen. Da wäre zum einen die Audio-Komponente, die euch Umgebungsgeräusche, das Sammeln von Gegenständen und einige Aspekte mehr deutlich näher erscheinen lässt. Für eine entsprechende Immersion sorgt auch das haptische Feedback, dass durch seine unglaubliche Präzision das Spielerlebnis noch einmal auf ein höheres Level hieven kann. Ebenfalls sinnvoll eingebettet wurden die adaptiven Trigger. So nutzt ihr den L2-Trigger bis zum ersten Widerstand zum Zielen mit eurer Waffe; drückt in den Trigger dann aber voll durch, aktiviert sich eine alternative, mächtigere Schussfunktion, die sich nach Gebrauch erst wieder aufladen muss – ein absolut einleuchtendes Feature, das erst jetzt dank des neuen Controllers möglich ist. Seid allerdings gewarnt, wenn ihr den alternativen Schuss benutzt: Sobald sich dieser wieder aufgeladen hat, werdet ihr darüber vom Controller mittels eines Geräusches in Kenntnis gesetzt, das so laut und schrill ist, dass es mich beim ersten Mal mehr erschreckt und irritiert hat, als dass es weiterhalf. Hintergrund für die Lautstärke ist sicherlich, dass es auch im Eifer der hochspannenden Gefechte wahrgenommen wird – was ich allerdings erst im späteren Spielverlauf auch zu schätzen wusste.
Returnal in einem kurzen Satz zusammenzufassen, fällt gar nicht so leicht. Auf den ersten Blick erscheint es wie ein klassisches Action-Spiel. Schaut man jedoch hinter die Fassade, findet sich ein Third-Person-Shooter im Metroidvania-Design mit Bullethell-Komponente, bei dem man vermutlich ewig diskutieren könnte, ob dieser darüber hinaus nun ein Rogue-like- oder ein Rogue-lite-Titel ist. Fest steht allerdings: Der Tod ist ein stetiger Begleiter, sodass sowohl die Kämpfe als auch das reine Erkunden der unbekannten, sehr detailreichen Welt mit einem nicht zu unterschätzenden Maß an Spannung versehen ist. Als wäre diese Spannung und die damit verbundene Konzentration nicht schon genug, fordert der Titel vom Spieler zudem noch einiges mehr ab. So seid ihr quasi am laufenden Band damit beschäftigt, Abwägungen von Vor- und Nachteilen vorzunehmen, was das Anlegen oder Liegenlassen von Ausrüstungs- und Sammelgegenständen anbelangt. Daraus ergibt sich stets ein gewisses handverlesenes Set aus Ausrüstungen, das ihr auf keinen Fall verlieren wollt – doch das werdet ihr, was dem hohen Schwierigkeitsgrad des Spiels zuzuschreiben ist. Einerseits erfordert das eine gewisse Frusttoleranz, andererseits ist das aber auch ganz schön, denn erst durch das eigene Ableben werdet ihr in die gelungene Zeitschleifen-Thematik eingeführt. So wirft euch der Tod nicht einfach nur an den Anfang zurück, sondern wird als ein Teil von etwas Größerem inszeniert und bringt euch in einer etwas absurden Weise tatsächlich voran.
Aus technischer Sicht setzt Returnal Maßstäbe. Es ist quasi der erste Titel, der die Power der PlayStation 5 erlebbar macht. So dürft ihr euch auf ein hohes Maß an Details freuen, das von der neuen Konsole scheinbar mühelos in einer 4K-Auflösung mit 60 Bildern pro Sekunde und ohne spürbare Ladezeiten dargestellt wird. Diskutabel ist das Fehlen einer Speicherfunktion, das zwar Rogue-ähnliche Titel in gewisser Weise auszeichnet, hier aber auch Grenzen aufzeigt: So könnt ihr das Spiel nicht aktualisieren oder gar beenden, ohne teils in mehreren Stunden erarbeiteten Fortschritt zu verlieren. Darüber hinaus berichten einige Spieler von potenziell auftretenden Spielabstürzen; ich bin wiederum auf das eine oder andere Tonproblem gestoßen. Die Entwickler von Housemarque nehmen sich dieser Problematiken derzeit jedoch an und sind bemüht, Patches nachzuliefern. So bleibt es zusammengefasst bei meiner eingangs getätigten Äußerung: Returnal ist das beste neue PlayStation 5-exklusive Spiel, das ihr euch derzeit für Geld kaufen könnt.