Tomodachi Life Tagebuch #1

Kapitel 1: Die Ankunft an einen neuen Ort

Hallo liebes Tagebuch!

Kennst du diese Situation, wenn du nicht mehr so richtig weißt, was du in deinem Leben anfangen kannst und du glaubst, dass dir ein Tapetenwechsel ganz gut tun würde ? Genau das gleich ist mir widerfahren. Ich wusste einfach nicht weiter. Eines Tages kam ein Freund dann zu mir und zeigte mit Tomodachi Life. dabei handelt es sich um eine Simulation, in der man ein Ebenbild von sich erzeugt und auf einer Insel in Apartment lebt. Da ich momentan sowieso nichts besseres vorhatte und ich schon immer gerne Urlaub auf einer Insel machen wollte, nahm ich die Idee an und fuhr auf die Insel. Ich war bereit für die File Insel!

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Als ich auf der Insel ankam, gab es erst mal eine kleine Ernüchterung für mich, denn die Insel war komplett leer. Da war absolut gar nichts. Mmmmhhh … jetzt wo ich so zurück denke, frage ich mich wie ich überhaupt dort hin gekommen bin? Immerhin gab es dort weder einen Hafen noch einen Flugplatz. Seltsam? Na ja, egal.

Als ich dann meine ersten Schritte auf der Insel machte, entsandt plötzlich ein Apartment vor mir und ohne nachzudenken ging ich natürlich hinein. Immerhin wollte ich nicht draußen übernachten. Doch was ich da sah, schockierte mich schon wieder. Alle Zimmer waren leer. Es gab keine Möbel, keine anderen Menschen oder sonst irgendetwas aufregendes dort.

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Nachdem mir ein Zimmer ausgesucht hatte, das zu ir passte und einen schönen Block auf den Ozean hat, bekam ich langsam hunger. Und zack war das nächste Problem da: Was sollte ich nur essen? Es gab hier einfach nichts, also wünschte ich mir einen Supermarkt her. Das erstaunliche an der Sache war, dass wirklich ein Supermarkt auftauchte. Verrückt! Sogar mit einem Mitarbeiter.

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Dieser sieht ziemlich seltsam aus und hat einen sehr starren Blick. Ich wollte ihn nur ungern fragen, warum er so seltsam aussieht, da dies sehr unhöflich wäre. Außerdem hatte ich bereits so einen großen hunger, dass ich vielleicht ein wenig halluziniert habe und er mir nur komisch vorkam. Egal! Er hatte ein gutes Angebot im Markt und so habe ich mir erst mal ein schönes Schnitzel reingepfeffert. Das war verdammt lecker! Jedoch wurde es danach ganz schön langweilig, da ich dort alleine war. Gesellschaft musste her. So schrieb ich einem guten Bekannten einen Brief, dass er mich besuchen soll. Zum Glück tat er dies auch. (Scheint als hätte er mir die Sache von damals verziehen. Puh.)

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Der gute Eric kam auf die Insel. Natürlich musste ich ihn gleich besuchen. Wir hatten wirklich viel Spaß zusammen und wurden anschließend Freunde. Uns blieb ja fast nichts anders übrig, da wir die einzigen Leute auf der Insel waren.

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Danach kamen in mir ein paar Gedanken auf: Vielleicht ist diese Insel gar nicht so schlecht? Ich könnte hier sesshaft werden und eine Familie gründen. Ich meine wer kann schon von sich behaupten auf einer Insel im Ozean zu wohnen. Gut, die Internet-Verbindung ist hier nicht ganz so gut und es könnte bessere Unterhaltung geben, aber es ist schon ein kleines Paradies.

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Während ich in meinen Gedanken versunken war, tauchte ein Rathaus auf. Eric, der immer schon einmal Moderator werden wollte, ging sofort dorthin und berichtete von dem Ereignis.

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Ich frage mich wirklich wo er den Anzug her hatte. Immerhin war er knapp bei Kasse und der Supermarkt bot so etwas nicht an. Auf dieser Insel gehen wirklich mysteriöse Dinge vor sich. So entstanden immer weitere Gebäude und Eric stürmte immer wieder in das Rathaus, um davon zu berichten. Was stimmt mit dem Jungen eigentlich nicht? Das ist doch nicht mehr normal, jedes Mal dorthin zulaufen. Außerdem wollte ich auch mal etwas berichten, aber Eric ließ mich nicht. Die dumme Sau!

Zum Glück bemerkte er, dass diese Aktionen nicht so toll waren und so lud er mich zum spielen ein. Ich musste Zoom-Bilder erraten. Das klingt einfacher als es ist. Leider habe ich auch dort verloren und er gab mir nur einen Trostpreis.

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Er schenkte mir Kosmetiktücher. Was soll den der Rotz? Was besseres hat er nicht zu bieten? Na ja, einem geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul und so nahm ich das Geschenkt dankend an.

Danach füllte ich mich irgendwie sehr wohl. Es war fast so als ob ich einen Level aufgestiegen wäre und dabei Erfahrung gesammelt hätte. Aus diesem Grund habe ich mir ein WiiU gegönnt. So etwas hat heutzutage halt jeder in seinem Zimmer. Da man Freude gut teilen kann, habe ich mir Eric in meine Bude geholt und wir spielten zusammen.

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Am Ende des Tages habe ich mir dann noch die Spenden am Brunnen geholt. Diese sind zwar noch nicht ganz so groß ausgefallen, aber damit wird die Insel eine Weile überleben. Ich hoffe wirklich, dass auf dieser Insel bald etwas spannendes passiert, sonst drehe ich noch durch. Ich meine, ich kann ja schlecht mit Eric mein ganzes Leben hier verbringen. Das wäre dann doch zu viel für mich.

Bis dahin,
dein Robert