Nintendo auf der Gamescom - Meine Gedanken

Hallo liebe Tower-Gemeinde und herzlich willkommen zu meinem ersten Blog :)


Auf der E3 hat Nintendo mal wieder viele Informationen zu Spielen gegeben, die teils in naher, aber auch teils etwas fernerer Zukunft erscheinen werden. Die diesjährige Gamescom war für viele Besucher die erste Möglichkeit, einige dieser Spiele anzuspielen und sich ein Bild von ihnen zu machen. So war es auch bei mir der Fall, dass ich die heiß erwarteten Titel endlich einmal ausprobieren konnte.


In diesem Blog möchte ich meine Eindrücke zu den Spielen, die Nintendo auf der Gamescom präsentiert hat, mit meinen vorherigen Erwartungen vergleichen und für jedes Spiel zu einem Fazit kommen. Dabei beschränke ich mich hauptsächlich auf die Spiele, die für Wii U erscheinen werden. Aber nicht nur zu den Spielen möchte ich etwas loswerden, auch zu Ereignissen, die auf der Messe stattgefunden haben, möchte ich ein paar Worte verlieren.


Doch bevor ich beginne, möchte ich noch gerne anmerken, dass ich am Mittwoch auf der Gamescom war und es dementsprechend deutlich leerer war, als an den anderen Tagen. Demnach waren auch die Wartezeiten für die einzelnen Spiele deutlich kürzer.


Nachdem das geklärt wurde, beginnen wir mit dem ersten Spiel:



Hyrule Warriors


Meine Erwartungen an dieses Spiel lassen sich leicht zusammenfassen: Gegner niederschnetzeln und purer Zelda-Fanservice. Mehr konnte ich dazu auch gar nicht sagen, denn ich habe nie einen Dynasty Warriors-Teil gespielt und habe mich dementsprechend vom Gameplay her überraschen lassen. Naja "überraschen" ist vielleicht das falsche Wort, denn Hyrule Warriors ist genau das, was in den (Charakter-)Trailern vermittelt wird: Man setzt cool aussehende Comboangriffe und Spezialattacken gegen Hunderte von Gegnern ein. Das "Hunderte" ist hierbei definitiv nicht übertrieben, nach nicht einmal einer Minute hatte ich schon 100 Gegner niedergemäht. Wobei man aber auch erwähnen muss, dass dies kein großes Kunststück ist, denn die Demo war merklich auf einem sehr niedrigen Schwierigkeitsgrad angesetzt, sodass man überhaupt keine Probleme hatte, die Horden an Gegnern zu besiegen.
Zu den Charakteren: Man hatte die Auswahl zwischen Link, Zelda und Midna, welche teilweise auch unterschiedliche Waffen zur Verfügung hatten. Ich habe mich für Link und sein Schwert entschieden.
Die Länge der Demo war in Ordnung, ich hatte genug Zeit, mich in das Spiel einzufinden und mich mit der Steuerung vertraut zu machen, um anschließend ein paar kleine Missionen abzuschließen. Im Laufe der Demo habe ich Bomben erhalten, mit denen ich Felsen wegsprengen konnte, unter denen sich kleine Goodies versteckten. Zum Ende der Demo tauchte König Dodongo auf, welcher auch nicht allzu schwer kleinzukriegen war.


Fazit:
Nach dem Spielen der Demo kann ich sagen, dass sie meine wenigen Erwartungen erfüllt hat: Ich habe um die 700 Gegner plattgemacht und alles sieht nach Zelda aus. Das Gameplay hat mir durchaus Spaß gemacht, nur sind meine Bedenken, ob es denn nach einigen Spielstunden immer noch Spaß macht, unzählige Feinde zu bekämpfen, noch nicht verschwunden. Doch diesen Punkt werde ich bald klären, denn ich habe mir noch auf der Messe, nachdem ich hier die entsprechende News gelesen habe, die Limited Edition von Hyrule Warriors bestellt :D


Sonstiges:
Die Mitarbeiter von Nintendo haben am Hyrule Warriors-Stand echt gute Arbeit geleistet. An jeder Spielstation stand eine freundliche Person, die einem kurz die Steuerung erklärt hat und während des Spielens hinter/neben einem stand, um von Zeit zu Zeit kleine Hinweise zu geben, ohne aufdringlich zu sein oder zu stören. Nach dem Beenden der Demo wurde man noch kurz gefragt, wie einem diese gefallen hat und man konnte noch eventuell aufgekommene kleine Fragen klären.



Bayonetta 2


Bei Bayonetta 2 verhielt es sich mit meinen Erwartungen ähnlich wie bei Hyrule Warriors. Bis auf das Trailermaterial und etwas Gameplay von der E3 wusste ich nicht wirklich viel, außer dass man als Hexe (Bayonetta) gegen teils gigantische Engel (wenn man diese Wesen überhaupt so nennen kann) und Dämonen kämpft. Ich war wirklich gespannt, wie mir diese Demo gefallen würde, weil fast jeder, der den Vorgänger gespielt hat, meint, er wäre einfach grandios. Nach 1,5 Stunden Wartezeit (die längste an diesem Tag) war ich dann endlich an der Reihe und durfte den Nintendo-Kasten betreten. Man konnte nämlich auch Bayonetta 1 anspielen und da dieser Teil ab 18 ist, mussten die die Spielstationen blickdicht von der Öffentlichkeit aufgestellt werden.
Bevor die Demo startete hatte man die Auswahl zwischen drei verschiedenen Abschnitten des Spiels, die man anspielen konnte. Mir wurde die Entscheidung, welchen Abschnitt ich spielen wollte, leider durch einen zwar freundlichen, aber etwas übereifrigen Nintendomitarbeiter abgenommen, der die Entscheidung für mich traf. Er erklärte mir kurz die Steuerung und ein paar Spielmechaniken und ließ mich dann alleine die Demo zocken.
In dem Storyabschnitt, den ich also spielen durfte, fand ich mich zunächst in einer Stadt wieder, die einen etwas an Venedig erinnert. Nach ein paar Schritten begann auch schon der erste Kampf gegen irgendwelche "himmlischen" Wesen (Die Anführungszeichen sind gewollt, denn diese Dinger sehen teilweise ganz und gar nicht nach Engeln aus
:ugly). Nachdem ich mich etwas in die Steuerung hineingefunden hatte, und erste Combos ausprobierte stand ich auch schon mit offenem Mund da und dachte mir "Was zum...", als plötzlich gigantische Füße aus der Luft kamen und die Gegner niedertrampelten. Diese Gameplaymechanik war mir zwar im Voraus bereits bekannt, aber wenn man sie dann selbst ausführt, hat das schon einen gewissen Effekt.
Nach den einzelnen Kämpfen gibt es eine kleine Endabrechnung, und je nachdem wie man sich geschlagen hat, bekommt man eine Medaille. Ich weiß zwar nicht wie, aber ich habe es sogar geschafft, in einem Kampf eine Platinmedaille zu bekommen :D
Während der Kämpfe gibt es teilweise ein paar Quick-Time-Events (beispielsweise wenn man einen Gegner mit einem Folterinstrument in die ewigen Jagdgründe schickt), aber die bestehen nur daraus, einen Knopf mehrere Male zu drücken, wobei das Zeitfenster, in dem dies geschehen soll, sehr großzügig ist.


Fazit:
Ich bin gespannt in diese Demo gegangen und habe sie begeistert verlassen. Es macht einfach so viel Spaß, meterhohe Biester zu vermöbeln und diese gegebenenfalls einfach mal selbst mit noch größeren Wesen zu erledigen! Zuvor war ich mir zwar noch etwas unsicher, aber jetzt werde ich mir Bayonetta 2 definitiv kaufen und mir direkt den ersten Teil mit dazu holen. Ich freu mich jetzt schon drauf :love:


Sonstiges:
Dass ich bei Bayonetta 2 mit Abstand am längsten warten musste hat einen gewissen Grund. Gerade habe ich bei Hyrule Warriors die Angestellten von Nintendo gelobt, so muss ich bei Bayonetta 2 etwas mit ihnen meckern. Normalerweise sollten diese Personen aufpassen, wann die Leute mit ihrer Demo fertig sind und sie danach wegschicken. Bei Bayonetta 2 hingegen wurde darauf nicht wirklich geachtet und man konnte so lange spielen, bis jemand kam und gesagt hat, dass es langsam Zeit ist, Schluss zu machen. Schön für die, die gerade spielen, ärgerlich für die Wartenden.
Aber ich gebe zu, dass ich es selbst auch gemacht habe und nach meiner ersten Demo noch eine zweite begonnen habe. Allergings kam ich nicht weit, weil der Mitarbeiter, der mich in die Steuerung eingewiesen hat meinte, mich rausschicken zu müssen, obwohl andere schon viel länger am Spielen waren :thumbdown:



Super Smash Bros.


Der Titel, auf den ich mich mit Abstand am meisten gefreut habe! Meine Erwartungen waren ziemlich hoch, doch ich war mich schon im Vorhinein sicher, dass Sakurai mich nicht enttäuschen wird ;) Allerdins war ich Anfangs etwas verwirrt: Es gab vier Spielstationen für die 3DS-Version und nur zwei Stationen für die Variante für Wii U. Zwar konnten an jeder Station jeweils vier Personen gleichzeitig spielen, aber es kam mir dennoch etwas wenig vor. Dementsprechend habe ich mich auf eine sehr lange Wartezeit eingestellt. Doch es kam alles ganz anders: Nach nicht einmal fünf Minuten war ich bereits an der Reihe und ich durfte Super Smash Bros. für den 3DS spielen. Ich wollte unbedingt einen Newcommer ausprobieren, nur Quajutsu wollte ich mir für die Wii U aufheben. Also habe ich mich für Megaman entschieden und schon ging es los. In einem 2-Minuten-Kampf habe ich gekämpft wie ein Irrer. Nur leider nicht gegen meine Gegner, sondern eher mit der Steuerung, die sich total ungewohnt und komisch angefühlt hat. In einer späteren Runde habe ich aus diesem Grund absichtlich Toon Link genommen, mit dem ich in Brawl sehr gut zurechtkomme. Das hat sich dann auch auf das Spiel auf dem 3DS ausgewirkt, ich kam deutlich besser zurecht als mit Megaman, aber mir ist aufgefallen, dass die Steuerung mit dem Schiebepad bei Weitem nicht an die Steuerung mit einem richtigen Controllstick herankommt. Das Schiebepad bewegt sich, ich nenne es jetzt mal "träger", als ein Controllstick, was dem Spiel nicht unbedingt zugute kommt.
Jedenfalls habe ich es irgendwie geschafft, mit Megaman den zweiten Platz zu erkämpfen und da wurde mir das System hinter dem Smash Bros.-Stand bewusst: Der jeweilige Sieger der 3DS-Kämpfe bekam ein Ticket, mit dem er auf dem so genannten"Battle Tower" um Ruhm und Ehre kämpfen konnte. Dies bedeutete, dass man auf der Nintendo-Bühne einen Kampf auf der Wii U bestritt, welcher auf einer Leinwand gezeigt wurde. Der Sieger dieses Kampfes durfte sich über eine Medaille im Smash Bros.-Design freuen.
Die Zweit- und Drittplatzierten der jeweiligen 3DS-Kämpfe durften zu den normalen Wii U-Stationen gehen und dort eine Runde zocken. Die Viertplatzierten mussten den Smash Bros.-Stand leider direkt wieder verlassen.
Weil ich mit Megaman Zweiter wurde, durfte ich also an den normalen Wii Us zeigen, was in mir steckt. Als Controller lagen jeweils vier Gamecubecontroller und ein Wii U GamePad bereit. Ob man letzteres auch hätte benutzen können weiß ich nicht, denn wirklich jeder hat zum Gamecubecontroller gegriffen.
Dieses Mal wählte ich Quajutsu als Kämpfer, die Stage wurde zufällig ausgewählt. Es wurde diese Megaman-Stage (hab den Namen gerade leider nicht im Kopf). Ich persönlich habe mich darüber gar nicht gefreut, denn auf dem bisher von dieser Stage gezeigtem Material sah es für mich immer so aus, dass es kaum noch Platz auf der Stage gibt, sobald der Yellow Devil erscheint. Und so war es schließlich auch: Ab dem Moment, an dem der Yellow Devil auf der Stage erschienen ist, hat man sich kaum noch auf seine Gegner konzentriert, sondern eher darauf, nicht von den Angriffen des Yellow Devil getroffen zu werden, welche teilweise fast die ganze Stage einnahmen. Ich hoffe wirklich, dass man die Stage-Bosse im fertigen Spiel ein- und ausschalten kann, sonst werde ich diese Stage wohl nur selten spielen (und dabei ist sie an sich echt cool...).
Abgesehen davon hat mir der Wii U-Kampf deutlich mehr Spaß gemacht, was unter anderem daran lag, dass ich mit der Steuerung viel besser klar gekommen bin als auf dem 3DS und ich mich erstaunlich schnell gut mit Quajutsu zurechtgefunden habe, sodass ich diesen Kampf sogar für mich entscheiden konnte :D Bekommen habe ich dafür, abgesehen von den Glückwünschen der Nintendoangestellten, nichts.


Fazit:
Dieses Spiel wird ein Hit! Das Gameplay ist schneller als in Brawl, aber nicht übertrieben, sodass man wirklich gut zurechtkommt. Ich würde das Gameplay auch gerne mit Melee vergleichen, habe diesen Teil aber nie gespielt, sodass das nichts wird. Optisch ist das Spiel wirklich sehr schön, ich habe keine Mängel entdeckt und die Farben sind schön kräftig. Ich zähle jetzt schon die Tage, bis die Wii U-Version erscheint, die 3DS-Variante werde ich wohl auslassen.


Sonstiges:
Unser lieber Dennis hat es nicht nur geschafft, in den "Battle Tower" zu kommen, er hat sich sogar dort gegen seine Kontrahenten durchgesetzt und sich eine Medaille erkämpft. Ich hatte das Glück, ihn beim Warten auf seinen großen Kampf zu treffen und habe die Gelegenheit natürlich sofort für eine kleine Fotosession genutzt ;)



Splatoon


Als Splatoon auf der E3 angekündigt wurde, war sicherlich nicht nur ich überrascht. Der innovative Farbshooter hat auch bei den meisten Leuten großen Anklang gefunden, nur irgendwie hat der Hypetrain für dieses Spiel bei mir nicht gehalten. Ich habe mir Splatoon als ganz witzigen, etwas anderen Shooter vorgestellt, hatte aber kaum Vorfreude für dieses Spiel. Deshalb wollte ich selbst einmal ausprobieren, ob es wirklich so viel Spaß macht, auf diese Weise mit Farbe rumzuklecksen.
Ich hatte ziemliches Glück, als ich mich für Splatoon angestellt habe, denn ein gewisses "Event" (darauf komme ich gleich noch zu sprechen) hat dafür gesorgt, dass die Schlange vor den acht Spielstationen sehr kurz war. Leider nicht kurz genug, denn ich war die neunte Person in der Schlange und musste so noch eine Runde warten.
Als ich dann an der Reihe war, begrüßte mich eine Angestellte von Nintendo, die sogleich auch wieder verschwand, um mit einer Kollegin zu plaudern. Zum Glück gab es in der Demo ein Tutorial, das mir die Steuerung erklärt hat. Als es losging, sind meine drei Teamkameraden sofort losgestürmt, ohne auch nur einen Klecks Farbe zu schießen. Toll, darf ich halt alleine die Basis blau bemalen. Fängt ja gut an... Und so ging es dann auch weiter. Mein Team war nicht gerade gut und so wurden wir von Team Orange über den Haufen gerannt. Nichtsdestotrotz konnte ich mir ein gutes Bild vom Spiel machen. Das Zielen per Gyrosensor des GamePads ist zwar im ersten Moment etwas komisch, funktioniert in der Praxis aber wunderbar. Leider wollte ich immer trotzdem mit dem rechten Controllstick zielen, mit dem man aber nur die Kamera zur Seite drehen kann, was einem besseren Ergebnis durchaus im Weg stand.
Während ich fleißig am spielen war, wurde mir ein kleiner Anstecker in Form eines Splatoon-Tintenfisches und ein orangenes Papiercappy mit der Aufschrift "Team Orange" neben die Konsole gelegt, was ich auch mitnehmen durfte. An sich eine nette Geste, nur war ich im blauen Team und nicht im orangenen...


Fazit:
Sehr viele Leute freuen sich auf Splatoon, ich aber nicht. Die zwei Runden, die die Demo dauerte, haben mir deutlich gemacht, was ich schon vermutet hatte: Splatoon ist zwar ganz witzig, aber ich brauche es nicht unbedingt. Das soll jetzt nicht heißen, dass Splatoon schlecht ist! Sondern nur, dass ich nicht allzu viel damit anfangen kann.


Sonstiges:
Als ich zur Anspielstation von Splatoon ging, war der Stand komplett leer. Nur ein paar Mitarbeiter standen dort und unterhielten sich. Also bin ich erst einmal weitergegangen. Als ich nach ein paar Minuten wieder zurück kam, war die Hölle los! Total viele Leute standen mit Kopfhörern vor dem Splatoon-Stand, während eine Person, die ich noch nie gesehen habe, irgendetwas erzählt hat. Kurze Zeit später begannen ein paar Leute im Anzug, die Demo des Spiels zu spielen, während ein etwas besser angezogener Nintendoangestellter versuchte, die "Normalos", die sich schon wieder anstellten, ein bisschen an die Seite zu drängen, damit die Menschentraube später besser dort entlang gehen könne. Nach einer Runde verschwanden die Männer in den Anzügen mit einem Grinsen im Gesicht wieder und zogen weiter. In der Zwischenzeit hatte sich auch die Menschentraube zum größten Teil aufgelöst. Der Stand wurde kurz wieder für jedermann vorbereitet und der normale Betrieb ging weiter.
Ich habe absolut keine Ahnung, wer das war oder was da abging. Auf jeden Fall war ich nicht der einzige, der wegen diesen anzugtragenden "VIPs" ziemlich verwirrt war.



Captain Toad: Treasure Tracker, Yoshi's Woolly World und Mario Party 10


Zu diesen drei Spielen möchte ich nicht allzu viele Worte verlieren, denn ich habe sie aus verschiedenen Gründen nicht gespielt.


Captain Toad: Treasure Tracker werde ich mir auf jeden Fall kaufen. Ob direkt zu Release oder etwas später weiß ich noch nicht, aber ich werde es tun. Ich mag solche Puzzlespiele, bei denen man etwas rumrätseln muss sehr, weshalb ich mich wirklich auf dieses Spiel freue. Allerdings habe ich es nicht angespielt, weil ich schon genau weiß, was mich erwartet: Ein niedlicher Captain Toad in schönen, durchdachten Rätselwelten. Darüber hinaus entsprachen sämtliche Demos denen von der diesjährigen E3, weshalb es sich besonders bei diesem Spiel nicht wirklich gelohnt hätte, es auszuprobieren, weil ich ja schon genau wusste, was auf mich zu kommt.


Yoshi's Woolly World ist atemberaubend schön. Live auf einem HD-Fernseher ist es sogar noch schöner als per Stream. Auch dieses Spiel habe ich nicht angespielt, weil mir das Material von der E3 ausgereicht hat. Für mich sieht es nach Yoshi's Island-Gameplay im Wollegewand aus. Da ich mit dem Yoshi's Island-Gameplay nicht so viel anfangen kann, muss ich noch gucken, ob ich mir dieses Spiel zulegen werde. Auch wenn die Optik allein fast schon dazu einlädt ;)


An Mario Party 10 habe ich schlicht und einfach kein Interesse. Punkt. Ich bin kein großer Fan von Partyspielen, vor allem weil ich eher alleine spiele. Aus diesem Grund habe ich Mario Party 10 nicht angespielt und werde es höchstwahrscheinlich auch nicht kaufen.



Gesamtfazit


Die diesjährige Gamescom war eine Freude. Ich habe Eindrücke zu Spielen erhalten, von denen ich mir unsicher war, ob sie mir gefallen würden und hatte vor allen Dingen jede Menge Spaß. Nebenbei habe ich auch das erste Mal Begegnungen per StreetPass gesammelt. Insgesamt sind über 120 Miis zusammengekommen :thumbup: Es hätten bestimmt noch mehr werden können, nur ich wollte ja auch noch etwas von der Messe sehen ;)


Auf jeden Fall freue ich mich schon auf die vielen Spiele, die Nintendo in naher Zukunft veröffentlicht und natürlich auch auf die nächste Gamescom, die hoffentlich genauso lustig wird, wie dieses Jahr.



In diesem Sinne bedanke ich mich vielmals fürs Lesen und hoffe, Ihr hattet etwas Spaß dabei ;) Feedback und Verbesserungsvorschläge sind gern gesehen, genauso wie Eure eigenen Eindrücke von Nintendos diesjährigem Gamescom-Auftritt :)

Kommentare 5

  • Erst einmal vielen Dank für das positive Feedback :)


    @GeGa
    Ich habe den Spielen keine Bewertung gegeben, weil ich es absolut nicht mag, mich auf eine bestimmte Zahl festzulegen. Wenn ich es gemacht hätte, würde ich wahrscheinlich alle 5 Minuten sämtliche Wertungen wieder abändern ^^


    Zu deinen Fragen:
    1. Sowas darfst du mich nicht fragen, ich habe da keine Ahnung von! Aber soweit ich das einschätzen konnte, würde ich sagen, dass 720p durchaus drin sind und das Spiel flüssig läuft.
    .....

  • .....
    2.Ich hatte Zeit ohne Ende, weil der Schwierigkeitsgrad wie gesagt sehr niedrig war. Ich wurde insgesamt nur zwei mal von "normalen" Gegnern getroffen, und das auch nur, weil ich auf der Karte nachgesehen habe, wo ich als nächstes hin muss :D
    3. Ich denke, du meinst das Power-Meter von Little Mac. Das ist eine Leiste, die sich während des Kampfes immer weiter auffüllt. Ist sie voll, kannst du einen 1-Hit-KO-Uppercut ausführen und die Leiste ist wieder leer.
    4. Auch bei Bayonetta war der Schwierigkeitsgrad eher niedrig angesetzt, sodass ich keine allzu großen Probleme mit den großen Gegnern hatte. Dementsprechend hat es auch nicht lange gedauert, so ein Vieh kleinzukriegen ;)

  • Vielen Dank für den langen und interessanten Blog ^^ Ich fahre am Samstag mit Freunden zur Gamescom und bin schon sehr gespannt, wie das wohl so sein wird ^^ Menschenmassen ftw!!! :ugly
    Naja, ich denke so ca. 6 Stunden werden bei weitem nicht ausreichen alles zu sehen, zumal ich noch keinen anderen Nintendo-Fanatiker in meinen Freundeskreisen habe ^^

  • Ich hätte nur noch ein paar kurze Fragen:
    (Sofern du es einschätzen kannst) Läuft Hyrule Warriors mit 60 FPS und in 720p ? ^^
    War das Gameplay bei Hyrule Warriors sehr hektisch oder hattest du Zeit Kombos auszuführen, ohne von allzu vielen Gegnern getroffen zu werden ?
    Was haben die Pfeile, über den Charakter-Bildern mit der Schadensanzeige (bei Smash Bros.), zu bedeuten ? :D
    Wie lange hast du, ungefähr, gebraucht um ein Riesenvieh bei Bayonetta zu killen ?
    Wär nett wenn du mir diese Fragen beantworten könntest. :3


    MfG GeGa :)

  • Danke erst einmal für den sehr informativen Block. :)
    Hat mir Freude bereitet den Block zu lesen und auch mal zu hören, wie sich die Eindrücke verändern, wenn man einmal das Spiel getestet hat. ^^
    Ich fand es auch sehr gut, dass du nicht nur über die Spiele selbst geredet hast, sondern auch mal zu Sachen die auf der Messe selbst passiert sind.
    Mir hätte es noch sehr gut gefallen, wenn du eine kurze Bewertung zu den Spielen/Demos gegeben hättest (?/10 o. Ähnliches) aber insgesamt war ich sehr zufrieden mit den Fazits. Ich wär zwar gerne selber auf der Messe gewesen aber vielleicht klappt es ja nächstes Jahr (ca. 450 KM.). XD
    Teil 2 kommt gleich (1000 Buchstaben Begrenzung).