Port, Remake, Remaster, Käselaster

Oha~Lucky! =D


Drei der vier Begriffe aus der Überschrift werden wir heute behandeln, denn sie werden nur zu gerne im Zusammenhang mit Videospielen durch die Gegend gestreut verwendet, obwohl vorher nichtmal darüber nachgedacht wurde, was sie eigentlich bedeuten. Davon gibt's noch eine ganze Ecke mehr, aber diese hier hängen ganz besonders zusammen.


Wie oft hab ich nicht schon das Wort "Remake" gehört, wo es nichtmal ansatzweise passt? Das wird mittlerweile so kaputtbenutzt, dass die anderen beiden für die Presse oder die Spieler, ja selbst manche Firmen kaum noch existieren, außer wenn "Remastered" mal im Titel eines Spiels steht und nichtmal das ist ein garantierter Indikator dafür, als was man es dann bezeichnen soll (ja, DuckTales, ich schaue zu dir rüber). Also legen wir doch einfach mal mit ein paar Erklärungen los.


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PORT


Portierungen sind schon so lange ein Thema in der Entwicklung von Videospielen, wie es das Medium für zu Hause gibt. Das Übertragen eines (meist eigentlich fertiggestellten) Spiels auf eine andere Plattform ist ein sehr einfacher Weg, um es für eine andere Kundschaft zugänglich zu machen (wie von Windows auf die WiiU). Dabei wird inhaltlich nichts oder nur sehr wenig geändert, das Design verändert sich nicht und im Grunde hat man auf Quell- und Zielsystem jeweils ein Produkt, das zum anderen mindestens sehr ähnlich ist, ähnlich einer in eine andere Sprache übersetzten Version.


Was hingegen keine Portierungen sind: Früher mussten des Öfteren Spiele mehrfach entwickelt werden, wenn der Publisher die Absicht hatte, sie auf alle, wirklich alle gängigen Heim- sowie tragbaren -Systeme zu bringen, weil es einfach zu unterschiedlich war, was auf den Bildschirmen aus- und in die Bedienung eingegeben werden kann (unabhängig davon, ob es gut funktioniert: Schonmal den virtuellen Tony Hawk auf einem GameBoy skaten sehen?). Die größten Barrieren in diesem Bereich sind heutzutage eliminiert.


REMASTER


Jaja, die Reihenfolge im Titel war anders. Egal, erstmal kümmern wir uns um den Remaster-Schmarn (oder auch Enhanced Ports), der ja besonders in den letzten paar Jahren groß in den Trend gekommen ist. Gerade die PS4 hat ne Menge davon abbekommen, zumeist Spiele, die gerademal ein oder zwei Jahre alt waren, als die Remaster-Version erschienen ist. Wenn man sich dagegen ansieht, wie alt WindWaker war, als man es Ende 2013 nochmal rausgebracht hat, fühlt es sich wieder etwas gerechtfertigter an als die meisten anderen, auch wenn es rein optisch keine Politur dank seines zeitlosen Stils nötig gehabt hat. Wie beim Port werden kaum bis keine inhaltlichen Änderungen vorgenommen, man erlebt das Spiel größtenteils noch immer genau so wie vorher, nur im besten Fall schöner.


Es gibt im übrigen Spiele, bei denen wäre ein Remake, dazu kommen wir ja gleich, sinnvoller gewesen. Wie bei "Zelda: Twilight Princess", um diesen gesamten grauenhaften Anfang der Geschichte einfach aus dem Konzept zu streichen.


REMAKE


Jetzt wird's Zeit! Der nichtvorhandene Remake-Wahn wird aufgedeckt! Tja, was soll ich sagen... es gibt nicht besonders viele davon, denn das Remake ist der komplexeste (und theoretisch auch beste) Weg, ein altes Spiel neuen Spielern in die Hand zu geben. Stellt euch vor, ihr hattet vor 15 Jahren eine Idee, habt damit etwas angefangen, es zuendegebastelt und allen gezeigt. Oder spezifischer, ein Bild als Kind gemalt und findet den Gedanken dahinter immer noch so cool, dass ihr es nochmal malen wollt, jedoch mit eurem jetzigen Können und dem, was euch sonst noch zur Verfügung steht, weil ihr vielleicht richtig gut geworden seid und aus dem liebenswerten Wachsmalgekrakel mit Sonne in der Ecke ein episches Gemälde mit ähnlichem Motiv werden kann.


So in etwa könnt ihr euch das beim Remake vorstellen. Zurück ans Reißbrett, das alte Spiel studieren, was es damals gut gemacht hat und relativ belassen gehört, Dinge, bei denen Verbesserung nötig wäre und Zeug, das auf jeden Fall rausfliegen sollte, notieren und ausarbeiten. Kurz gesagt: Den gesamten Erstellungsprozess wieder bei der Grundidee beginnen und dabei immer zur Vorlage rüberlächeln.


Ein paar gute Beispiele zumindest in dieser Kategorie, damit ihr euch das gut vorstellen könnt? Vergleicht mal das allererste "Metroid" mit "Zero Mission" auf dem GBA oder die uralte Fassung von "Sid Meier's Pirates!" mit dem modernen Spiel aus diesem Jahrtausend. Wo man sich das Ganze hingegen hätte sparen können, wäre z.B. "Fire Emblem: Shadow Dragon".


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So, das dürfte erstmal genügen zu dem Thema. Ich erwarte nicht, dass sich irgendwas bessert im Umgang mit diesen Wörtern, aber vielleicht haben einige Interessierte jetzt etwas mehr Klarheit.


Goki~Lucky!
~Akira

Kommentare 23

  • Finde ich ganz gut zusammengefasst. Mich stört es seit längerem enorm, dass diverse Publisher diese drei Sachen nicht mehr vernünftig voneinander unterscheiden können.


    Jüngstes Beispiels: TPHD Remastered ankündigen -> Es als Remake anpreisen


    Finde es im Allgemeinen wichtig, dass man feste Dinge mit den drei Begriffen verbinden kann, da sich Remastereds und Remakes wie Tag und Nacht verhalten.

  • Versteh ich auch nicht. Twilight Princess ist zu 100% ein Meisterwerk und das beste Zelda für mich! ;)

    Yeah! 1
  • Was hast du gegen den Anfang von Twilight Princess? o:
    Ich fand den sehr chamant... :x

    Yeah! 1
  • Aber dem Volksmund blind zu vertrauen, gleicht einem Abonnement bei der Bild-Zeitung :D

  • Teil 1:


    @cedrickterrick: "Meine Ansichten werden sich nicht durchsetzen. Aber sie sind richtig." Ich würde eher sagen: Sie sind nicht falsch! Wenn du für dich eine genaue Definition der Wörter findest, ist das völlig OK und super, wenn es möglichst viele so sehen wie du! Aber wenn viele andere diese Definition nicht verinnerlicht haben, kannst du nicht automatisch erwarten, dass sie deine verstehen und übernehmen wollen. Ihre Ansichten sind nämlich ebensowenig "falsch" wie deine.

  • Teil 2:


    "Der Volksmund versucht mir auch schon seit Jahren den Begriff Smartphone aufzuzwingen. Trotzdem ist es immernoch ein Handy." Ein sehr gutes Beispiel! "Handy" - so vermuten viele - ist ein aus dem Englischen stammendes Wort. Falsch! Erzähle das einem Engländer und er guckt dich schief an. Man könnte es praktisch als "Fehler" bezeichnen! :D Tatsächlich ist es einfach ein deutsches Wort, weil sich diese Bezeichnung bei uns durchgesetzt hat.

    Yeah! 1
  • Teil 3:


    "Weil du studiert hast, bist du der Meinung, dass das was dir gesagt wird auch der Wahrheit entspricht?" Nein - wenn das so überheblich rübergekommen ist, dann tut es mir Leid! Ich habe das nur erwähnt, weil ich Sprachwissenschaften studiert habe und daher viele Einsichten erlangt habe, die ich hier weitergebe. Zudem versuche ich ja gerade zu vermeiden den Eindruck zu erwecken es gäbe nur eine Wahrheit. Das ist ja gerade mein Punkt: In der Sprache ist vieles sehr viel schwammiger und uneindeutiger als es die meisten vermuten!


    "Wen interessieren Standards, wenn es klare Definitionen gibt?!" Es gibt aber immer viele verschiedene Möglichkeiten, ein Wort zu definieren. Problematisch ist dann nur, sich eine Definition herauszusuchen und zu behaupten, alles andere wäre falsch. Das bringt nichts als Streit...

  • Meine Ansichten werden sich nicht durchsetzen. Aber sie sind richtig. Es besser zu wissen, ist das, was zählt! ;)


    Weil du studiert hast, bist du der Meinung, dass das was dir gesagt wird auch der Wahrheit entspricht? Deswegen kannst du nur Recht haben? Der Volksmund versucht mir auch schon seit Jahren den Begriff Smartphone aufzuzwingen. Trotzdem ist es immernoch ein Handy. Wen interessieren Standards, wenn es klare Definitionen gibt?! ;)

  • @Roman: Siehe das Beispiel Metroid und Metroid Zero Mission. Die Story ist ÄHNLICH. Aber trotzdem ist es ein komplett anderes Spiel. Wer das originale Metroid durchgespielt hat, kann das bestätigen. Ja, ein Remake ist sowas wie eine Fortsetzung, nur mit der Idee, dass das Remake das Original jederzeit in der offiziellen Timeline ersetzen kann, weil die entscheidenen Storystränge in beiden Spielen abgehandelt werden.
    Kraid tot, Ridley tot, Metroids als Bedrohung identifiziert und Mother Brain tot. Beides führt zu Metroid II.

  • @Kikatzu: Wenn Hersteller absichtlich Wörter irreführend gebrauchen, um ihre Produkte zu verkaufen, dann gebe ich dir Recht, ist das sehr zweifelhaft.


    Andererseits trägt eben dieser Gebrauch der Wörter wiederum zur Formung ihrer Definition bei. So kann sich die Bedeutung eines Wortes ändern. Und wenn am Ende von Port, Remake und Remaster nur noch ein Wort "überlebt", dann wird die Welt nicht untergehen. Die meisten Leute kennen den Unterschied nicht und interessieren sich nicht dafür.


    Irgendwie geht es halt um die Neuauflage von etwas bereits erschienenem - verschiedene Wörter wegen des Grades an Änderungen festzulegen, scheint mir persönlich auch übertrieben...

  • Teil 1:
    @cedrickterrick: Die Abgrenzungen zwischen den Wörtern sind nicht so eindeutig, wie du es darstellst: "Im Gegensatz zum Port ist der Generationswechsel pflicht!" Warum das? Möchtest du die beiden Wörter abgrenzen, indem du sie an Hardware-Generationen koppelst? Kreativer Einfall, aber ich denke nicht, dass er sich durchsetzt...


    "Die Anpassungen sind größer." Sehr schwammig und nicht für eine scharfe Abgrenzung, wie du sie dir wünschst, geeignet.

  • Teil 2:


    "Remake ist ein völlig neuentwickeltes Spiel und nur noch mit der Essenz des Originals ist vorhanden." Klingt für mich eher nach einem Nachfolger - und wieder ist ein neues Wort im Spiel, das sich plötzlich gar nicht mehr so stark von den anderen abgrenzen lässt, wie vermutet!


    "Alles was anders behauptet wird, ist schlichtweg falsch. Auch der Volksmund kann irren!" Kann man so nicht sagen - der Volksmund bestimmt die Definitionen, die im allgemeinen als Standard angesehen werden. Das hält kleinere Gruppen nicht davon ab, eigene Definitionen zu finden. Aber keiner hat unrecht. Es macht/ergibt nur keinen Sinn, dass die kleinere Gruppe versucht, ihre Definition der größeren aufzudrängen.

  • Roman, drehe mir nicht die Worte im Munde herum. Es macht natürlich einen Unterschied. Die Leute werden durch solche "Wortpanschereien" irritiert. Ihnen wird suggeriert, sie würden etwas völlig Neues bekommen, obwohl es nur ein halbgarer aufgehübschter Port ist. Darum geht es mir.


    Natürlich gibt es keine exakte Bedeutung eines Wortes; oder dem Wort "Wort" selbst; doch hat jedes ihre Etymologie.

  • Ich weiß gar nicht, was an der Thematik groß infrage zustellen ist. Es ist doch ganz simpel und logisch:


    Port ist das gleiche Spiel auf ner anderen Konsole mit angepasster Steuerung, siehe von GCC zu WiiMote bei Zelda TP. Spiel wurde zugunsten der Steuerung gespiegelt. Aber grundsätzlich ist das wie als wenn man ein Spiel einfach nur "angepasst" auf einer anderen Konsole herausbringt.


    Remaster ist das gleiche Spiel auf einer anderen Konsole, was a) eine Geration überspringt und b) erheblich angepasst wurde. Im Gegensatz zum Port ist der Generationswechsel pflicht! Die Anpassungen sind größer.


    Remake ist ein völlig neuentwickeltes Spiel und nur noch mit der Essenz des Originals ist vorhanden.


    Alles was anders behauptet wird, ist schlichtweg falsch. Auch der Volksmund kann irren!


    Wo ist der Käse? :D

  • @Kikatzu: Nein, es macht/ergibt (*g*) keinen Unterschied, wer eine Wortbedeutung kreiert und zu welchem Zweck! Die einzig interessante Frage ist, ob sie sich durchsetzen kann - und das liegt nicht in der Hand von ihrem Erfinder, von Sprachkonservativen oder von Institutionen.


    Im Grunde gibt es so etwas wie eine falsche Bedeutung eines Wortes nicht. Es reicht schon aus, wenn zwei kommunizierende Menschen sich über eine Bedeutung einig sind - schon haben sie eine eigene Variation von Sprache erschaffen, die sich von der Masse unterscheindet. Entweder verbreitet sich diese neue Variante dann erfolgreich oder eben nicht...

  • Es gibt Unterschiede, ob der "Volksmund" eine [falsche] Bedeutung schafft, oder die Medien durch Marketing-Propaganda. Natürlich klingt "Remake" um einiges eleganter als HD-Port.

  • "Und mit dem im letzten Satz hab ich gemeint, dass du das falsche Verb benutzt hast."


    Und das ist EXAKT das, was ich meine: So etwas zu behaupten ist Unsinn! Ich erinnere mich, dass du das schon einmal zu einem meiner Spezial-Texte geschrieben hast mit dem Verweis auf das englische "make sense". Damit hast du allerdings kein Gesetz zitert, sondern etymologische Zusammenhänge aufgezeigt.


    Ich kann dir wirklich nur empfehlen, dich mal mit Sprachwissenschaften zu beschäftigen - sehr interessant und lehrreich! :)


    Das soll übrigens wie gesagt nicht abwertend rüberkommen - ich hatte auch erst während meines Studiums solche "Aha"-Erlebnisse - der Durchschnittsbürger denkt einfach nicht so weit.

  • "Es bleibt schädlich, wenn alles gleich heißt und ich nicht mehr weiß, was gemeint sein soll."


    Sobald es "schädlich" ist, werden sich auch verschiedene Bezeichnungen durchsetzen. Wenn es dagegen in der Praxis nicht schädlich ist, sterben manche Begriffe evtl. aus. Im Prinzip ist es wirklich eine Art Evolution - und als solche dynamisch, nicht starr!

  • Es bleibt schädlich, wenn alles gleich heißt und ich nicht mehr weiß, was gemeint sein soll.


    Und mit dem im letzten Satz hab ich gemeint, dass du das falsche Verb benutzt hast.

  • So eindeutig sind X und Y aber nicht. Du schreibst beispielsweise, bei Ports werde "inhaltlich nichts oder nur sehr wenig geändert". Nur sehr wenig ist natürlich ein sehr schwammiger Ausdruck - da kann man im konkreten Fall fragen, ob eine Änderung so weit geht, dass man doch schon von remastered reden kann. Wie gesagt: Die Übergänge sind fließend und klare Grenzen gibt es nicht.


    Und (der wesentliche Punkt): Definitionen - egal ob ausgedacht oder irgendwo gelernt - sind nicht unumstößlich! Wenn die Mehrheit der Menschen sich nicht im geringsten für den Unterschied zwischen den drei Begriffen interessiert und entscheidet, einfach alles Remake zu nennen, dann sterben die anderen Begriffe aus! Und das ist auch nicht schädlich, sondern sprachliche Evolution.


    Insofern kann ich deinen letzten Satz voll unterschreiben: "Sinn kannst du nicht herstellen, der entsteht von selbst"!

  • [@Roman]
    Das eine ist das eine, das andere ist das andere, ich möchte schließlich von X und auch nur von X reden, wenn ich das Wort für X benutze und nicht Y oder Z, weil jemand glaubt, das wär alles das Gleiche.


    Ich habe mir diese Definitionen ja auch nicht ausgedacht, sondern so gelernt. Schwammigkeit im Verständnis durch unsinnige Zusammenfassung ohne Unterscheidung schadet auf Langzeit.


    Die Übergänge sind nicht fließend, ein Remake wird gänzlich anders angegangen als der Rest, lediglich das Remaster, das eigentlich keiner seperaten Erklärung bedürfen würde, aber als Wort existiert, ist eine Portierungs-Unterform.


    Zum letzten Satz: Sinn kannst du nicht herstellen, der entsteht von selbst (oder gar nicht).

  • @7om: Man MUSS es zwar nicht akzeptieren, aber sinnvoll ist es dennoch! Wenn man über Sprache Redet und dann Ausdrücke wie "Man sagt das so", "es heißt eigentlich..." oder dergleichen verwendet, dann ist das letztlich ein zum Scheitern verurteilter Versuch, die Sprache in ketten zu legen. Denn Grammatik und Wortbedeutungen werden NICHT durch den Duden oder einzelne Personen definiert, die eine bestimmte Wunschvorstellung haben, sondern einzig und allein über den "Volksmund"!


    Das betrifft insofern auch Begriffe wie Port, Remake etc. Auch wenn du, Akira, bemüht bist, die Begriffe klar einzugrenzen, wirst auch du keine unantastbare Definition schaffen können - die Übergänge sind fließend.


    Ist nicht böse gemeint, aber aus sprachwissenschaftlicher Sicht machen Eiltelkeiten und Konservierungsversuche einfach keinen Sinn. :)

  • Mir persönlich war zwar schon immer bewusst, was die drei Sachen sind, aber ich bin mir sicher, dass der ein oder andere User von ntower etwas durch den Blog lernt. Aber wenn selbst von der offiziellen Seite aus Remasters Remakes genannt werden, dann kann man wohl nicht mehr viel dagegen machen.