5 Filme - Take Die Erste

Willkommen zu einer neuen Blogreihe, in diesen werde Ich immer 5 Filme sehr kurz bewerten, die Ich kürzlich angeschaut habe. Egal ob Neu oder Alt
Ich bewerte Filme immer nach bestimmten Aspekten, diese sind:
- Story
- schauspielerische Leistung
- Inszenierung (Kamera/Budget etc)
- Synchronisierung (Es gibt natürlich viele, die Filme im Originalton hören, diese kann Ich aber größenteils nicht beurteilen) Auf die D-Synchro gehe Ich aber auch nur dann ein, wenn es eine wirkliche Katastrophe ist – Stichwort Budget


Zu den Bewertungen:
Liegt der Wert unter 4, ist der Film nicht weiter zu empfehlen - liegt er bei 7, ist er defenitiv sehenswert.



Film 1: Cabin Massacre/Farmhouse
Genre: Thriller/Horror
Produktionsland/Jahr US 2008
FSK 18


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Inhaltsbeschreibung:
Ein junges Pärchen entscheidet sich dafür, sein alltägliches Leben hinter sich zu lassen und einen Neuanfang zu wagen. Schon die Fahrt ist problematisch. Der Wagen landet im Graben und die zwei begeben sich zu einem nahegelegenen, isolierten Weingut in der Mitte von Nirgendwo, wo das Pärchen schließlich gezwungen ist, sich eben jenen Geheimnissen zu stellen, vor denen es eigentlich entfliehen will. Doch damit nicht genug, die wahre Gefahr stellen die mysteriösen Bewohner des Weinguts dar, die ihre Folterinstrumente schon wetzen…


Cabin Massacre wirkt wie ein typischer Backwood Slasher, der auch mehr als die Hälfte des Films einnimmt. Die Inszenierung wirkt Billig, die Schauspieler bemühen sich, ihr Bestes zu geben und die Synchro ist untere Schublade. Der Plot wirkt Anfangs langweilig und ändert sich gegen Ende des Films.


5/10
Anschauen lohnt sich.




Film 2: Extreme Movie
Genre: Komödie
Produktionsland/Jahr US 2008
FSK 16


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Inhaltsbeschreibung:
Fred (Michael Cera), ein Computernerd, hat kein Glück in der Liebe. Er trifft das Mädchen seiner wilden Träume im Internet. Zu dem Treffen landet er jedoch zur falschen Zeit am falschen Ort – mit unangenehmen Folgen. Chuck (Frankie Muniz) ist ein glücklicher Teenager, der von einer rundum erfüllten Liebe mit seinem High-School Schwarm träumt, findet heraus, dass ihre Gelüste seine Phantasien bei weitem übersteigen. In diesem Episodenfilm haben Jugendliche so allerhand Probleme mit dem Erwachsenwerden, was zu einigen Verwirrungen führt.


Was soll Ich bloß zu diesem Film sagen, Extreme Movie ist ein Film der Movie-Reihe. Darunter reihen sich Scary Movie, Disaster Movie oder auch Superhero Movie. Wer einen kennt, kennt sie alle. Unlustige Dialoge, Unlustiger Film, naja fast alles an diesen Filmen ist unlustig. Da konnten auch die teilweise bekannten Gesichter nichts retten.


2/10




Film 3: Moon
Genre: Drama/Science-Fiction
Produktionsland/Jahr GB 2009
FSK 12


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Inhaltsbeschreibung:
In nicht allzu ferner Zukunft wird der Mond für den Rohstoff Helium-3 ausgebeutet, der für die Erde eine unerlässliche Energiequelle geworden ist. Die automatische Station wird von jeweils einem Astronauten betreut, der für drei Jahre ein Leben in Einsamkeit überstehen muss, bevor er zum ‘Schichtwechsel’ zur Erde zurückkehren kann. Einer dieser Astronauten ist Sam Bell (Sam Rockwell), der seinen Dienst bereits fast vollständig absolviert hat. Trotz seines Computer-Assistenten GERTY (im Original gesprochen von Kevin Spacey) hat ihm die Einsamkeit psychisch sehr zugesetzt und er beginnt langsam zu halluzinieren.
Dies führt schließlich dazu, dass er bei einer Ausfahrt einen Unfall hat, der ihn schwer verletzt außerhalb der Basis zurücklässt. Rettung erfährt er schließlich von sich selbst: Ein Doppelgänger von ihm gerettet ihn aus dem Wrack. Beide sind überzeugt, der wahre Sam Bell zu sein. Sie beschließen, dem Geheimnis auf den Grund zu gehen, schließlich darf nur einer von ihnen zur Erde zurück.


Zugegeben, anfangs war Ich wirklich verwirrt, der Protagonist hat hier seine Sache eben echt gut gemacht. Der Film ist von Anfang an spannend erzählt und man wartet nur darauf zu erfahren, wer denn nun der echte Sam ist. Wer des Englischen mächtig ist, sollte sich den Film im Originalton anhören, denn sonst verpasst man die Stimme von Kevin Spacey.


6.5/10




Film 4: The Maschinist
Genre: Thriller/Drama
Produktionsland/Jahr ES 2004
FSK 16


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Inhaltsbeschreibung:
Der Maschinist Trevor Reznik (Christian Bale) hat seit einem Jahr nicht mehr geschlafen. Sein akuter Schlafmangel hat an Körper und Geist so stark gezehrt, dass Trevor eigentlich nur noch eine Hülle seiner selbst ist. Seine Kollegen stehen dem abgemagerten Mann mit Misstrauen gegenüber. Die einzigen Personen, mit denen der Maschinist außerhalb der Arbeit Kontakt hat, sind die Kellnerin Marie (Aitana Sánchez-Gijón) und die Prostituierte Stevie (Jennifer Jason Leigh). Die beiden machen sich Sorgen um Trevors Wohlergehen, da sein Verfall nicht aufhört und ihn in den Wahnsinn zu treiben droht. Nachdem Trevor einen schweren Arbeitsunfall verschuldet und ihn damit begründet, dass der neue Arbeitskollege Ivan (John Sharian) ihn abgelenkt habe, wird ihm gesagt, dass Ivan nicht dort arbeitet. Bei Trevor häufen sich die Selbstzweifel und er sucht nach Antworten. Zuerst versucht er, der wirklichen Unfallursache auf den Grund zu gehen…


Christian Bale in seiner Paraderolle, alleine das er sich für den Film so abgemagert hat. Obwohl Ich teilweise erahnen konnte, wie der Film (zum Teil) ausgeht, blieb er immer schön Spannend und Düster.


7/10




Film 5: Ring – Das Original / Ringu
Genre: Horrorfilm/Thriller
Produktionsland/Jahr JP 1998
FSK 16


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Inhaltsbeschreibung:
"Erst schaust du dir dieses Video an. Dann klingelt das Telefon. Und eine Stimme sagt dir, dass du in sieben Tagen tot bist!" Als aus dem Bekanntenkreis der Journalistin Reiko ein Kind unter tragischen Umständen ums Leben kommt und ihr ein mysteriöses Videotape in die Hände gerät, irritiert sie das zu Anfang nicht besonders. Doch die Herkunft dieses Videos und sein bizarrer Inhalt sind mehr als erschreckend. Und sie weiß, dass auch sie jetzt zum Kreis der Opfer eines grauenhaften Fluchs zählt.


Prinzipiell finde Ich Neuauflagen gegenüber Ihres Originals, immer schlechter (vor allem, wenn zwischen Ihnen nicht mal 10 Jahre liegen)
Aber hier tendiere Ich dann doch klar zur US-Version, einzig hervor zu heben, ist die berüchtigte Schlusssequenz, aber die hat man ja auch in der anderen Version.
Das einzige wo vor Ich mich gegruselt habe, war die deutsche Synchro, denn die ist absolut unterirdisch, da hört sich jeder Fandub auf Youtube besser an, (einfach mal den Trailer zur Kostprobe anschauen)


4,5/10

Kommentare 3

  • Nein mit Fightclub und Seven fing das im Grunde an. Heute versteht man aber auch nicht, dass eine spannende Geschichte auch anders verlaufen kann. Nämlich wie etwas passiert und nicht was. So ist Stirb Langsam nicht spannend weil man nicht weiß wie das Ende ist (das ist nämlich eigentlich klar) sondern wie es passiert und was McClaine als nächstes macht bzw. fragen wir uns wie er das jetzt klären will.


    Heute kommen sogar Twists die 0 Sinn ergeben oder eigentlich absolut unnötig sind. Mittlerweile macht ein Twist für mich sogar den Film kaputt. Es ist nur noch ein Gimmick.

  • Früher war das mit den Twists eben noch nicht so weit verbreitet, wie es heute ist.
    Heute muss jeder Film mindestens 5 absolut überraschende Wendungen haben.
    Hab das Gefühl, dass das mit SAW seinen Lauf nahm ...


    Aber interessanter Blog vom Prinzip her.
    Nur könnte die Filmauswahl vllt etwas populärere Filme beinhalten, um mehr Begeisterte für den Blog zu finden.


    Sind ja jetzt nicht so die A-Movies (außer vllt mal von "The Machinist" abgesehen) :D

  • The Machinist wäre echt ein toller Film, wenn man selber nicht so konditioniert wäre. Nichts nervt mich mehr, als wenn ich das Ende schon nach kurzer Zeit erraten kann.


    Ich mag Filme, die mich überraschen können. Ist der Twist unkreativ oder zu vorhersehbar, dann fällt der Film leider in meiner Gunst. Davon betroffen sind auch einige Filme, die als Klassiker gelten.