
Dieses Jahr leider weniger Nintendo dabei, als erhofft.
10. Mega Man 11 (Switch/Xbox One/PS4)
Endlich keine 8-Bit-Optik mehr, spielerisch Mega Man wie man ihn kennt, aber mit neuen Kräften. Mit 3-4 Stunden leider etwas kurz, dafür kann jeder nun seinen Schwierigkeitsgrad einstellen.
9. Shadow of the Tomb Raider (PS4/Xbox One)
Story zum Vergessen, dafür gutes Gameplay und endlich nochmal mehr Erkundung/Rätsel als ballern.
8. Red Dead Redemption 2 (PS4/Xbox One)
Gameplay hat mir nicht so gefallen, musste mich durch die erste Hälfte durchschleppen. Mag aber auch die GTAs nicht so. Bezogen auf Charaktere und Story bzw. deren Präsentation, machte Rockstar dann verdammt viel richtig. Kein Spiel hat mich dieses Jahr emotional mehr mitgenommen. Nach Beendigung konnte ich sogar paar Tage keine Videospiele mehr spielen.
7. Spider-Man (PS4)
Optisch und vom Gameplay hat man sich noch nie so sehr wie Spider-Man gefühlt. Die Kämpfe sehen auch nur beim Zusehen toll aus, dazu ist die Story gut präsentiert... eben wie ein Comic. Hätte das letzte Drittel etwas anders gestaltet bzw. für die Fortsetzung aufgespart.
6. Forza Horizon 4 (Xbox One)
Die beste Rennspielserie wird noch besser, dank Jahreszeiten. Hätte nie gedacht, was das für einen Unterschied machen kann. Spielerisch eh über jeden Zweifel erhaben.
5. Celeste (Switch/Xbox One/PS4)
Überraschungshit, eines der besten Indie-Spiele. Wer hätte gedacht, dass man in einem 2D-Retro-Jump & Run eine solche Geschichte erzählen kann? Rein thematisch sowieso "Wow".
4. Monster Boy and the Cursed Kingdom (Switch/Xbox One/PS4)
Inoffizielle Wonder Boy-Fortsetzung, die optisch toll aussieht und wo der Umfang (20-30h) stimmt. Jeder der Metroidvanias mag, muss hier zugreifen. Leider nur als Download bei uns erhältlich.
3. Octopath Traveler (Switch)
Bester Soundtrack des Jahres, dazu diese tolle Optik mit Mischung aus Pixelfiguren und 3D-Effekten. Kampfsystem finde ich enorm motivierend... die acht Geschichten hätten evtl. noch besser verwoben werden können. Trotzdem großes Highlight... habe ich schon den Soundtrack erwähnt=
2. Super Smash Bros. Ultimate (Switch)
39h im Abenteuermodus verbracht und es geliebt. Gerade dort tolle Anspielungen auf diverse Videospielseiren gehabt, quasi eine Liebeserklärung an Videospiele. Das Geister-Feature fand ich sehr motivierend... etwas zu lang war der Abenteuermodus vielleicht (immer noch ne neue Welt). Ansonsten gibt es aber auch diverse andere Modi und Spiel ist eh ein Umfangsmonster.
1. God of War (PS4)
Radikale Neuinterpretation einer beliebten Spielereihe. Ich konnte mit den alten God of Wars nichts anfangen, aber den neuen Teil liebe ich. Endlich kriegt Kratos Charakter und dazu war es richtig, die Geschichte in einer One-Shot-Kamerafahrt zu erzählen und die beiden auf diesen Road-Trip zu schicken. Das Kampfystem fand ich fordernd und brachial, Soundtrack wunderbar und das alles keine Open-World sondern eher großes Metrodivania ist, gefiel mir.
Honorable Mentions:
Pokémon Let's Go: Evoli/Pikachu (Switch)
Optik, Soundtrack gefallen mir. Bisher ist das Spiel mir noch zu leicht... habe es aber noch nicht so lange gespielt.
Monster Hunter World (PS4/Xbox One)
Zu wenig gespielt, dabei bräuchte ich wohl mal ein einsteigerfreundliches Monster Hunter, um mit der Serie warm zu werden.
Into the Breach (Switch)
Leider erst vorgestern gekauft Von dem was ich sah, aber genau mein Ding.
Sea of Thieves (Xbox One)
Als Singleplayer-Spiel in der Optik und mit der Thematik wäre es für mich perfekt. So hatte ich aber überraschend viele gesellige Mehrspielersessions.
Kirby Star Allies (Switch)
Optisch und mit Freundefeature sehr cool, leider viel zu leicht (Kirby halt), viel zu kurz und zu teuer (50-60€)
Mario Tennis Aces (Switch)
Singleplayer besser als zuvor, aber nicht so gut wie auf dem GBA. Online-Matchmaking gefällt mir nicht so. Spielerisch richtig gut.
Spyro Reignited Trilogy (Ps4/Xbox One)
So müssen Remaster/Remakes aussehen, ach wie toll wäre es, wenn Nintendo so ein paar N64 oder Gamecube-Titel aufmöbeln würde.
Kommentare 2
Solaris
Sehr schöne Spielewahl, gerade Spider-Man und God of War waren wirklich herausragende Spiele und auch in meiner persönlichen Top 10.
Bei Tomb Raider gebe ich dir absolut Recht, wenn sie im nächsten Ableger noch die Story hinbekommen wäre es evtl. GOTY würdig (witzigerweise auch das Einzige Spiel das ich vergangenes Jahr für die XBO geholt habe). Octopath Traveler liegt noch auf dem Stapel der Schande, freue mich aber schon drauf. Celeste, sowie RDR2 will ich dieses Jahr noch nachholen, erstmal muss ich aber Dragon Quest 11 und Donkey Kong Tropical Freeze beenden.
Schnurres Autor
Dragon Quest XI nervte mich das MIDI-Gedudel am der 5.1-Anlage ab. Celeste ist ab Januar bei Xbox im GWG (oder war es Gamepass?). Donkey Kong spiele ich auch erneut durch... Abends immer mal paar Levels. Hatte ja Wii U-Original durchgespielt, nun auf Switch neuer Anlauf.
Tomb Raider war echt seltsam... drei Teile und null Bezug zu dem Charakteren. Der beste Freund war ständig Deus Ex Machina, also rettete Laras Arsch... war eben da, wenn er gebraucht wurde und dann wieder weg.
Für die große Auflösung der Reboot-Trilogie war es wirklich storymäßig richtig schwach.